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  1. Hi, I started this a few days ago . I am extremely exited and looking forward to this course. I have done the body scan but can’t tell a difference but I guess it’s to soon to see an change also I fall asleep while listening does it still work , and finally for the first week do I just concentrate on the body scan or all the other topics mentioned in week 1 i.e mindfulness/ mindful eating ? Thank you for this support ?
  2. My 2019 was absolutely terrible for most of it. But the last quarter of it things began to change for the better. My hope for 2020 is continuing my personal growth and further development in mindfulness and forgiveness
  3. Over the past couple of years i can say i was in a dark place and couldn’t find happiness and health being present at the same time. It was always about risking another to get the other. Now i can confidently say that i have conquered the obstacle that kept me from being the best version of myself. And i’d like to share some useful tips on how i made it possible. Exercise: I cannot begin to explain how important it is to actually go out there and start working out. It could be as simple as taking a walk around the street or even going out into the nature. Exercising is not only good for you physically but also a great way to stay positive and energetic mentally. Cut back on alcohol: Alcohol and nicotine are one of the worst decisions you can choose to feel happy or relieve stress. Highly addictive unhealthy and unnecessary supplement will only eat your money and health away. What you’re looking for is long lasting happiness and health. A glass of wine or night out with your friends is never bad for you, as long as it doesn’t become a habit. Take time for yourself: If you work 9–5 jobs, or even more than that. It’s important to know when you need to use those hard earned holidays and do something you are truly passionate about, or always wanted to experience. It could be as little as cooking a royal dinner for friends and family, or spending the day with your pet dog at the local dog park. Be optimistic: Things usually tend to go bad when we start thinking things will go bad. Being open and optimistic about harsh and hard events in life could be the deciding factor in your happiness. Instead of drowning yourself in guilt after dropping your moms favorite cup on the floor, be thankful that no one got hurt and now you have a good reason to surprise your mom with a new cup. Stop caring what other people think: No one could ever know everything about you, or the way you feel and experience things. You know yourself best and should always do what you think is best for yourself. Your neighbor George might not be the best source of right answers, when it comes to your health and happiness. I believe in you and hope that my methods in finding myself be happier and healthier will provide you with valuable information. If you found these methods helpful, or would like to find methods for your needs. I highly recommend checking out this program that helped me get to where i am today. Dr. Partha Nandi's Health Hero: Masterclass
  4. Thank you for your kind response. Having the distance has given me the chance to notice what all my friends and family have always seen. That I’m the more caring, loving, supportive and generous one in the relationship and that I deserve to have to same effort put in for me. Some even think that it was an emotionally abusive relationship but I think that might be a bit excessive. I’ve always had the anxiety that, everyone that’s not family leaves and that I care more about people than they do me and she just fed into all of that! I am now taking time for self discovery with mindfulness and meditation, travelling etc... making some like minded friends and I’m feeling more at peace about everything. I hope your having a wonderful Christmas. Best wishes, Marushka
  5. Fühlen. Riechen. Berühren. Schmecken: Achtsam essen braucht Zeit und Muse - beides vom Aussterben bedrohte Tugenden unserer Zeit. Die Anthroposophin Felicitas 'DUKKAH Handwerk' hat ihre eigene Meinung über Achtsamkeit beim Zubereiten und Genuss des Essens. Hier erzählt sie, wie weit wir davon entfernt sind, achtsam zu essen und gibt uns ein Rezept an die Hand, das uns Magen und Herz im Herbst erwärmt und uns zum Innehalten und Genießen einlädt. Was bedeutet achtsame Ernährung? Wie finden wir zurück zu einem achtsamen Essensritual? Wir suchen Antworten für ein langes und gesundes Leben auf Kontinenten, die so weit weg sind, dass sie nicht annähernd auf unser Leben in diesem Land übertragbar sind. Die Einen sagen dann “mediterrane Ernährung ist der Schlüssel”. Die Anderen sagen “Buddhismus praktizieren und vegan leben”. Wie wir es drehen und wenden: Nicht jede Lebensweise und Ernährung lässt sich auf uns so einfach übertragen. Schauen wir uns also einmal an, wie wir wiederentdecken können, achtsam zu essen und uns mit Achtsamkeit ernähren. Achtsam essen, nicht nur das Loch im Bauch nicht stopfen In der Regel wird wenig bis fast kein Wert auf Zubereitung, in Ruhe miteinander Speisen zelebrieren und in der Familie beisammensein. Die Verpflegung findet größtenteils in Kantinen, Büros, Kaffees, Bistros oder auf der Hand im Gehen statt. Wir stopfen eigentlich doch nur noch das “Loch” im Bauch, um möglichst gleich wieder weiter zu funktionieren. Wir können Erdbeeren im Winter und Mangos rund ums Jahr bekommen, essen Fertigprodukte und Tiere, die viel Leid beinhalten, trinken Energy-Drinks, die aus Chemie bestehen. Wir wollen Alles! Jetzt! Sofort! Weil wir gerade Lust darauf haben. Oder weil wir es uns gönnen können. Was zum achtsamen Essen fehlt, ist die Verbundenheit. Der Weitblick. Die Reflektion über das eigene Verhalten. Und meine Erkenntnis darüber, dass JEDE Konsumtat, eine Politische ist. Ich denke, das IMMER jemand den Preis bezahlt. Wenn ich den nicht bezahlen will, dann wird die Firma XY es günstiger machen. Sie wird jemanden anderen bezahlen lassen bzw. einsparen lassen, was wir nicht bereit sind zu zahlen. Entweder die Landwirte, die dann ihre Kinder arbeiten lassen auf Zuckerrohrplantagen für billige Limo oder es zahlen die Tiere dafür. "Was zum achtsamen Essen fehlt, ist die Verbundenheit. Der Weitblick." Wenn wir nicht hinsehen, was wir tun, entsteht ein Kreislauf mit viel Leid. Das ist auf Dauer nicht nur für die Umwelt ungesund, sondern auch und vor allem für uns selbst. Um uns mit unserem Essen wieder verbunden zu fühlen, dürften wir die Mahlzeiten nicht mehr nebenbei im Multitasking-Autopilot-Modus einnehmen. Wir müssen entschleunigen, um achtsam zu essen, uns jedes Schrittes und aller Beteiligten bei der Entstehung dieses Essens bewusst werden. Das Geheimnis der bis ins Alter glücklichen Menschen Ich wuchs mit dem Satz “Du bist was Du isst”, auf. Er begegnete mir immer wieder. Im Abitur war er sogar Thema im Fach Kunst. Später schrieb ich über die antroposophische Ernährungslehre meine Bachelorthesis. Auch hier begleitete mich dieser Satz. Ich fragte mich, wie viel unsere Ernährung mit der Gesundheit im Alter zu tun hat. Was also machen die Menschen anders, die scheinbar glücklich, gesund bis ins höchste Alter sind? Nun, meine Beobachtung sagt, sie leben “abgeschirmt” von Rest der Welt. Sie konsumieren keine angeblichen Superfoods, die einmal um den Globus geflogen sind. Sie konsumieren eigentlich kaum. Denn sie leben meist sehr minimalistisch und von dem, was es vor Ort gibt. Meist selbst gesammelt oder gepflanzt und unbehabdelt und frei von Pestiziden. Auch ihre Tierhaltung ist in der Regel keine Massentierhaltung. Sondern die eine Kuh, die täglich die Sonne sieht und viel vom kostbaren VitD3 und B12 entwickeln konnte. Eine sorgsame Auswahl der Lebensmittel gehört zum achtsamen Essen © Foto Felicitas Für uns bedeutet das, hinzusehen, ob die Grundbedingungen für ein achtsames Essen gegeben sind: Was führe ich mir zu? Ist Leid mit dem verbunden, was ich konsumiere? Behalte ich das große Ganze im Blick? Verursache ich Leid und bezahle dafür? Je nachdem, welche Antworten dir in den Sinn kommen: Wenn Leid und Elend mit Essen verbunden sind, denke ich, dass wir diese Abwärtsspirale dringend und schnell durchbrechen müssen. Was du also tun kannst, um dich un deinen Körper mit Achtsamkeit bei den Mahlzeiten zu beschenken: 1. Spüre hin und schau was die Erde uns schenkt. Es gibt so viel Superfood in deiner Nähe. Sieh hin. Kostenlos. Es verbindet dich mit der Erde, dem Leben an sich, die Geschenke unserer Mutter Erde zu entdecken. Wolf Dieter Storl sagt das in etwa so: “Die Erde möchte ausgleichen, sie schenkt uns immer genau das, was uns gerade fehlt.” Und es ist genau so. Wir haben nur vergessen, was hier eigentlich alles wächst. Tomaten sind es ursprünglich jedenfalls nicht. Sie kommen aus Regionen, die viel wärmer sind als unsere. Dieses Gemüse beispielsweise wirkt kühlend auf unseren Organismus und wir leben hier in einem viel kühleren Land. Auch Olivenöl und Auberginen sind kühlend wirkend auf uns. Unser Körper braucht also einen höheren Ennergieaufwand um diese Kühlung auszugleichen und das bedeutet zusätzlich Stress für unseren Organsmus. "Die Erde möchte ausgleichen, sie schenkt uns immer genau das, was uns gerade fehlt" Wolf Dieter Storl 2. Schau, was hier wächst und angebaut wurde. Es sind Nussöle, Nüsse, Sonnenblumenkerne und Öl, Leinsamen und Leinöl... Dinkel und Grünkern, Bucheckern, Maronen und Walnüsse. Wir haben wärmende Lebensmittel hier vor Ort. Nicht ohne Grund. Wir haben andere Temperaturen, andere Böden und viel weniger Wildniss. In unseren Wäldern wuchsen Beeren und viele Pilze. Wir haben sie nur vergessen und teilweise aussterben lassen. Nehmen wir als Beispiel den Breitblattwegerich. Er wächst hier vor Ort und ist ein vergessen Schatz. Ein hervorragendes Kraut, dass gerne als Unkraut abgetan wird. Lässt man ihn blühen, kann man im Spätsommer die Samen ernten und trocknen. Diese schmecken leicht nussig und können genau wie Chiasamen verwendet werden. Kostenlos. Sie sind mineralhaltig und genau auf uns abgestimmt, dank Mutter Erde. Die Blätter können zu Pesto oder in der Pfanne mit Knoblauch und Salz angeschwenkt werden, wie Spinat. 3. Spüre in der Zeit zurück Es gibt unzähliges wieder zu entdecken! Mach dich auf die Reise. Schau wie nah das Glück ist. Fühle die Verbundenheit. Sie ist da. Immer. Lass es zu. Nimm dir Zeit um dir Gutes zu noch Besserem zuzubereiten. Und wenn es draußen so richtig kalt und ungemütlich ist, lädt dich diese Kürbissuppe ein, sie und mit Genuss zuzubereit und achtsam zu essen: Als besondere Zugabe mit Brennesselsamen garnieren. Blüten und Kräuter können selber gesammelt werden oder man bekommt sie im Bioladen/Reformhaus. Die Kürbissuppe duftet herrlich und enthält die ganze Sommerkraft, die es an kalten grauen Tagen braucht. Lass es dir schmecken! Eine ruhige Umgebung für ein achtsames Essen Doch bevor du dich zu Tisch setzt, denk daran: Genauso wichtig wie die Zubereitung mit Ruhe und Muse, ist das Zu-Sich-nehmen der Mahlzeit in einer ruhigen Umgebung. Schau, wie du dieses feine Süppchen achtsam essen kannst. Ist eine Kerze angezündet? Sitzen liebe Menschen mit am Tisch? Ist es ruhig und gemütlich? Welche Farben umgeben dich? Leg frisch gesammelte Blätter auf den Tisch, einen Kürbis kannst du dazu legen, daneben eine Kerze anzünden. Egal ob es taghell ist. Reich deinem Gegenüber die Hand und wünsche ihm/ihr eine gesegnete Mahlzeit, sagt kurz Danke zu Mutter Erde, für ihre Gaben. Und lass dich wärmen von ihrer Kraft! ● Titelbild: Felicitas Geschrieben von Felicitas Felicitas ist Puppenmacherin, Handarbeitslehrerin für die Waldorfschule, Köchin und (alleinerziehende) Mama. Auf Instagram inspiriert sie mit ihren Rezepten, Hacks und Tricks für den Alltag und zeigt Konsum-Alternativen als #resteverwertungsfluencer.
  6. Zusätzlich zu den üblichen körperlichen und geistigen Vorteilen kann Yoga eingesetzt werden, um Traumata zu heilen. Sienna Saint-Cyr probierte traumasensibles Yoga und Neurogenic Yoga™ aus und teilt hier ihre Erfahrungen. Der Zeitschrift Yoga Journal zufolge bringt tägliches Yoga 38 gesundheitliche Vorteile mit sich. Diese reichen von physischen Vorteilen wie erhöhter Beweglichkeit, Durchblutungsförderung und Blutdrucksenkung bis hin zu mentalen Aspekten der Gesundheit wie beispielsweise gesteigerter Konzentration. Mit den Praktiken des traumasensiblen Yogas kann sogar eine Heilung von Traumata erreicht werden. Und mit diesen Behauptungen steht das Yoga Journal nicht alleine da. Orte wie die American Osteopathic Association und die Zeitschrift Psychology Today teilen die Ansichten über Yoga in Bezug auf körperliche und geistige Gesundheit. In der Tat hat das Interesse an Yoga in den westlichen Kulturen aufgrund all dieser Vorteile stark zugenommen. Das einzige Problem ist, dass durch die große Nachfrage eine regelrechte "Yoga-Industrie" geboren wurde. Jetzt gibt es so viele Arten und Stile, dass es oft schwierig ist, einen zu finden, der für dich gut funktioniert. Trauma Heilung mit Yoga Ich habe ein Sprichwort: "Yoga ist so persönlich wie Unterwäsche." Es passt entweder zu uns und unseren Bedürfnissen oder es passt nicht. Für die meisten Leute reicht es aus, verschiedene YouTube-Kanäle oder -Videos zu erkunden. Andere wiederum gehen zu Fitnesskursen oder ins nächstgelegene Yoga-Studio. Der beste Grund, sich zu verbiegen: Yoga kann Traumata und Panikattacken lindern © Shutterstock/Sfio Cracho Aber für Menschen mit einem Trauma, insbesondere wenn es sich um eine posttraumatische Belastungsstörung handelt, können diese Yoga Methoden unerträglich, wenn nicht sogar unmöglich sein. Für viele Menschen ist es schwierig, Ruhe zu finden, während sie sich ständig darum sorgen, von den Personen im Raum möglicherweise berührt zu werden, oder dass es im Raum plötzlich zu laut ist. Oder wenn körperliche Nähe alles andere als entspannend ist. Eine Panikattacke mitten im Unterricht ist nicht gerade der gewünschte Effekt! Trauma-sensibles Yoga: Was ist das? Zum Glück entdeckte ein Mann namens David Emerson im Jahr 2002, dass er Traumata mit Yoga behandeln konnte. Er wandte sich mit seinen Erkenntnissen an Dr. Bessel van der Kolk und mit dem Wunsch, mehr auf diesem Gebiet zu tun. Gemeinsam schufen sie eine Plattform, die später zu traumasensiblem Yoga (TSY) wurde und speziell Menschen mit Trauma und PTBS hilft. Im Laufe mehrerer Jahre zog Emerson verschiedene Yogalehrer mit unterschiedlichem Fachwissen hinzu, um die Entwicklung des Programms zu unterstützen. Die National Institutes of Health finanzierten ihren Prozess sogar. „Für viele Menschen mit PTBS ist es schwierig, Ruhe zu finden, während sie sich ständig darum sorgen, von den Personen im Raum möglicherweise berührt zu werden.“ Traumasensibles Yoga unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von anderen Yoga-Praktiken. Je nach Studio variieren die Methoden, aber in der Regel sind die Klassen klein. Bei herkömmlichen Yoga-Kursen ist es gut möglich, strenge Seitenblicke zu bekommen, wenn du während einer Yoga Session die Atmosphäre störst, indem du einfach aufstehst und den Raum verlässt. Beim traumasensiblen Yoga kann jeder ruhig kommen und gehen, so wie er es benötigt. Bei denjenigen die die Kurse besuchen, herrscht ein Verständnis darüber, dass es ein sensibler Prozess ist. VERWANDT: Glückshormone - die Neurotransmitter der Glücksgefühle Das Studio, das ich ausprobiert habe, war sehr entspannt. Die Leiterin von Samdhana-Karana Yoga war zudem eine Therapeutin und hatte schon zuvor mit Traumapatienten gearbeitet. Sie besaß außerdem die Nummer meines Therapeuten und Notfallkontakte für den Fall eines Triggerns. Eine solche Vorbereitungsarbeit, war mit nichts vergleichbar, das ich kannte. Dadurch konnte ich mich im Studio und während des Kurses sicher fühlen. Normalerweise kannst du einfach in einem Yoga- oder Fitnessstudio auftauchen, die Gebühr bezahlen und in den Kurs einsteigen. Es ist alles ziemlich unpersönlich für jemanden mit Trauma. Normalerweise herrscht also nicht die Gewissheit, sich in einer sicheren Umgebung zu befinden, falls etwas schief geht. Dein Körper, deine Methode Es wird viel Wert auf den Leitsatz "Dein Körper, deine Methode" gelegt. Dies hilft dem Praktizierenden, seine Bedürfnisse anzuerkennen. Du kannst dich immer wieder daran erinnern, dass du die Übungen für dich tust. Anstatt traditionelle Yoga-Posen auszuführen, ermutigt TSY die Menschen, sich mit minimaler und sanfter Anleitung so zu bewegen, wie sie es brauchen. Die Teilnehmer werden gebeten, auf Kontaktpunkte zu achten. Dies sind die Punkte, an denen der Körper Berührung erfährt. Zum Beispiel, wenn der Rücken oder die Hände den Boden berühren, wie viel Drück ausgeübt wird, und so weiter. Es gibt oft keine harten Yoga-Bewegungen oder -Posen. Der Fokus liegt darauf, einen sicheren Ort für Menschen mit Trauma zu schaffen, an dem mit Yoga Heilung und Achtsamkeit erfahren werden können. Es gibt einige großartige Videos auf der TSY-Webseite, die kurze Beispiele dafür geben, wie traumabasiertes Yoga aussieht. Deine Wahl: Während einem trauma-sensitiven Yogakurs kannst du kommen und gehen, wie es dir gut tut Was ist Neurogenic Yoga™? Traumasensibles Yoga ist jedoch nicht die einzige Option für Trauma-Betroffene. Ein weitere ist Neurogenic Yoga ™. Neurogenic Yoga ™ ist zwar in vielerlei Hinsicht ähnlich, zeichnet sich jedoch dadurch aus, dass es Yoga Asana und Pranayama anwendet und mit der natürlichen, therapeutischen „schüttel“ Reaktion des Körpers kombiniert. Warum ist der letzte Teil so wichtig? Peter A. Levine, PhD, Entwickler von Somatic Experiencing und Gründer der Foundation for Human Enrichment, hat sein ganzes Leben damit verbracht, Traumata bei Patienten zu erforschen und zu behandeln. Zu seinen bahnbrechenden Forschungen gehört die Praxis, Traumata durch den Körper aufzulösen. VERWANDT: Panikattacken: 12 Tipps, die der Angst den Schrecken nehmen In einem seiner Bücher, In an Unspoken Voice: How the Body Releases Trauma and Restores Goodness, diskutiert Levine, wie der Körper auf natürliche Weise auf Traumata reagiert. Wenn unsere instinktiven Kampf- oder Fluchtreaktionen nicht ausgelebt werden können, beginnen wir mit dem sogenannten "Buckeln oder Erstarren". Dadurch kann ein Trauma im Körper erzeugt und gespeichert werden. Levine glaubt, dass wir unser Trauma heilen können, indem wir dem Körper erlauben, den Traumazyklus zu beenden. Das bedeutet konkret, dass der Körper wenn nötig so lange zittern darf, bis er von selbst wieder aufhört. „Anders als bei normalen Yoga Kursen, bei denen du strenge Seitenblicke bekommen kannst, wenn du während einer Yoga Session einfach aufstehst und den Raum verlässt, kann beim traumasensiblen Yoga jeder ruhig kommen und gehen, so wie er es benötigt.“ Sein Buch und seine Forschung sind phänomenal und ich kann sie jedem mit einem Trauma nur empfehlen. Neurogenic Yoga ™, welches das körperliche Zittern in die Traumabehandlung aufnimmt, ist fantastisch. Während traumasensibles Yoga zwar hilft, brauchen Menschen, die ein Trauma durch Autounfälle, Militäreinsätze und gewaltsame Angriffe haben, mehr als bloße Entspannung. Sie müssen die Möglichkeit haben, den Körper auf eine andere Art und Weise schütteln und bewegen zu können, um dieses Trauma physisch zu lösen. Wie Traumata und ein unruhiges Bewusstsein zusammenhängen Traumata und PTBS sind anstrengend. Das Problem bei einem Trauma ist, dass der Betroffene selten vollkommen bewusst in seinem Körper anwesend ist. Pete Walker ist ein weiterer Experte, der sich speziell mit komplexen Postraumatischen Belastungsstörungen befasst. Seine Studien zu den vier Reaktionen Kampf / Flucht / Erstarren / Buckeln - erklären viel darüber, warum Menschen mit PTBS selten Entspannung finden können. Anstatt gesunde und ausgewogene Reaktionen bei Kampf / Flucht / Erstarren / Buckeln zu erleben (denn diese Reaktionen haben alle Menschen), erleben Menschen mit PTBS zwei Reaktionen, auf die sie sich stark verlassen. Gruppenzugehörig hilft: Gemeinsam lernen, praktizieren, wachsen So können Betroffene in einer ständigen Kampf und Flucht Reaktion gefangen sein oder in Erstarren und Buckeln. Dies bedeutet, dass wir im täglichen Leben nicht präsent sind. Wir stecken im Spannungsfeld von PTBS und Trauma fest. Und wenn wir feststecken und dabei nicht bewusst anwesend sind, können wir keine Freude und keine Glücksgefühle erleben. Gegenwärtig sein führt zu Glück Gehen wir auf diese Aussage etwas genauer ein: Die Fachzeitschrift Science AAAS berichtet von ihren Erkenntnissen darüber, wie mit den Gedanken anwesend sein zu Glück führt, während ein unruhiges Bewusstsein zu Unglück führt. Dies unterscheidet sich von der weit verbreiteten Annahme, dass Unglück zu geistiger Abwesenheit führt. Während die eigene Stimmung sicherlich dazu führen kann, über die Vergangenheit oder die Zukunft zu sinnieren, ist dieses gedankliche abschweifen an sich nicht die Ursache für Unglück. Es ist der Fokus auf Vergangenheit und Zukunft, ein ungesundes ständiges Grübeln, das zu Unglück führt. In dem Artikel von Science AAAS heißt es: „Zusammenfassend ist der menschliche Geist ein wandernder Geist, und ein wandernder Geist ist ein unglücklicher Geist. Die Fähigkeit, darüber nachzudenken, was nicht passiert, ist eine kognitive Leistung, die mit emotionalen Kosten verbunden ist." „Wenn wir im ständigen Grübeln feststecken und unfähig sind bewusst anwesend zu sein, können wir keine Freude und keine Glücksgefühle erleben.“ Traumabasiertes Yoga kann dabei helfen, den Praktizierenden auf sanfte und nicht bedrohliche Weise in die Gegenwart zu ziehen. Menschen mit Trauma leben gedanklich meist in der Vergangenheit oder an einem Ort der Angst um die Zukunft. Es ist dieser Mangel an Gegenwart, der direkt mit ihrem Unglück zusammenhängt. Das Schöne an traumasensiblem Yoga ist, dass es dich aus diesem Ort der Angst herausholt. Es trainiert deinen Körper, vergangene Erlebnisse erneut zu durchleben und sie auf körperlicher Ebene freizulassen. Ganz gleich, welche Methode du anwendest - traumasensibles Yoga oder Neurogenic Yoga ™ - die Teilnahme am traumabasierten Yoga kann einen großen Unterschied in deiner Erfahrung ausmachen. Es kann auch dabei helfen, den eigenen Atem zu finden. Ein Atemzug, der mit jedem Einatmen Frieden einbringt und bei jedem Ausatmen Anspannung und Stress abbaut. Durch traumabasiertes Yoga lernen diejenigen, die eher nicht in ihrem eigenen Körper präsent sind, wie man in seinem Körper ist. Wenn du ein Trauma hast, kann traumasensibles Yoga Wunder wirken und zu einem Leben voller Freude und Glück führen, indem du täglich übst, präsent zu sein und im Moment zu leben. ● Titelbild: Colorbox.com Gefällt dir diese Geschichte? Dann ließ mehr über meine persönliche Reise mit traumasensiblem Yoga… Geschrieben von Sienna Saint-Cyr Sienna Saint-Cyr ist Autorin, Anwältin und Gründerin von SinCyr Publishing. Sie spricht auf Kongressen, Workshops und bei privaten Zusammenkünften über die Bedeutung eines gesunden Körperbildes. Weitere Themen sind das Verständnis von enthusiastischer Zustimmung, die Verwendung von Sexualität zur Förderung der Heilung, sich in vielfältigen oder nicht-traditionellen Beziehungen zuerchtzufinden, komplexe PTBS und vieles mehr. Sienna liebt es, ihre Reise der Heilung und des Glücks mit ihren Lesern zu teilen. Sienna schreibt nicht nur Erotik und Romantik, sondern spricht auch auf Kongressen, Workshops und bei privaten Zusammenkünften über sexuell positive Themen wie ein gesundes Körperbild, die Verwendung von Sexualität zur Förderung der Heilung und die Navigation in verschiedenen oder nicht traditionellen Beziehungen. Sie schreibt für mehrere Websites. Finde mehr heraus.
  7. Danke für diesen Artikel. Als Meditations Anfänger tue ich mich noch etwas schwer mit dem Thema Meditation lernen. Durch zu viel Stress habe ich echte Schlafprobleme und versuche es nun auf diesem Wege. Was mir extrem hilft sind geführte Meditationen, werde aber nun auch probieren es selbständig zu machen.
  8. Mit dem Alter kommen Weisheit und Erfahrung. Leider gehen damit auch die Möglichkeit einer kognitiven Beeinträchtigung wie Gedächtnisverlust und schlechtes Urteilsvermögen einher. Aber, wie Ed Gould schreibt, gibt es fünf wertvolle Tipps, um diese Probleme zu bekämpfen und die Hirnsubstanz zu stärken. Obwohl das Gehirn kein Muskel ist, kann Bewegung sein Wachstum und seine Regeneration auf ähnliche Weise wie körperliches Training stimulieren und für mehr Muskulatur sorgen. Forschungen auf dem Gebiet der Neuroplastizität haben gezeigt, dass viele Aspekte des Gehirns bis ins Erwachsenenalter verändert werden können. Es ist durch den Aufbau von neuem Gehirngewebe durchaus möglich, kognitive Beeinträchtigungen zu überwinden. So haben jüngste Studien gezeigt, dass körperliche Betätigung die Gehirnfunktionen verbessern kann. In einem von Elsevier Inc. veröffentlichten Forschungsbericht wurde festgestellt, dass ein Schlüsselakteur der intrazellulären Proteolyse - Cathepsin B - bei Läufern in größeren Mengen im Körper sekretiert wird als bei Personen, die keine körperliche Betätigung ausgeübt hatten. Einfach ausgedrückt bedeutet dies, dass die Gedächtnisfunktion des menschlichen Gehirns durch einfaches Training verbessert wird. Psychologen wie Dr. Matthew Edlund, der Bücher wie Designed to Last veröffentlicht hat, haben darauf hingewiesen, dass ähnliche restaurative Wirkungen auf das Gehirn, die durch körperliche Aktivität hervorgerufen wurden, auch bei anderen Arten gefunden wurden. Sollen wir also unser Gehirn wie einen Muskel trainieren, wenn wir in einem kognitiven Trainingsprogramm ein höheres Glück empfinden möchten? Nun, ja das wäre gut. Aber es ist nicht die ganze Geschichte. Für jeden, der kognitive Beeinträchtigungen überwinden möchte, sind andere Dinge genauso wichtig. Soziale Aktivitäten beispielsweise. Fünf Tipps zur Bekämpfung von kognitiven Beeinträchtigungen Du möchtest zufriedener mit dir selbst sein und die im Alter allzu weit verbreiteten Probleme mit kognitiven Beeinträchtigungen wie Gedächtnisverlust und schlechtem Urteilsvermögen vermeiden? Dann sind es insgesamt fünf verschiedene Dinge, die berücksichtigt werden müssen. Wir alle sollten diese Tipps umsetzen, um unser Gehirn in einem guten Zustand zu halten, damit wir uns jetzt und in Zukunft besser fühlen. 1. Kognitives Training und neues Lernen Tatsächlich ist es für deine Gehirnfunktion unerheblich, was du lernst, solange du dich weiterhin mit dem Lernen selbst beschäftigt. Die Alzheimer-Vereinigung, ein Verein über kognitiven Beeinträchtigungen, weiß ein oder zwei Dinge darüber. Laut ihnen können wir jegliche Art von Aufgabe an unser Gehirn übertragen, und schützen uns damit vor Demenz, Alzheimer und anderen kognitiven Beeinträchtigungen. Nach Angaben des Verbandes ist es erwiesen, dass Bildung das Risiko für kognitiven Verfall und Demenz verringert. Beruhigender Fakt ist, dass Lernen immer hilft, egal wann im Leben damit angefangen wird. Wenn du der Meinung bist, dass Schulunterricht für Kinder oder für Menschen gedacht ist in Ausbildung gedacht ist, hast du einerseits Recht. Unterricht ist jedoch ebenso wertvoll für Menschen mittleren Alters und Rentner. In Bezug auf Glück und die Bekämpfung von kognitiven Beeinträchtigungen gibt es kaum eine bessere Vorsorge, als etwas zu lernen, was dich bereits interessiert. Perfektes Bild: Das Erlernen einer neuen Fähigkeit kann helfen, kognitive Beeinträchtigungen zu reduzieren Kognitives Training kann darin bestehen, vor einem Auslandsurlaub eine Fremdsprache zu lernen oder ein wenig Kunstgeschichte zu studieren, um beim nächsten Galeriebesuch gut informiert zu sein. Wenn eine Unterrichtsumgebung jedoch nichts für dich ist, solltest du andere Methoden in Betracht ziehen, um dein Gehirn mit neuen Fähigkeiten zu beschäftigen. Meditation oder logische Rätsel bringen deinem Gehirn neue Arbeitsweisen bei, insbesondere bei Spielen, bei denen strategisches Denken gefordert ist. Derartige Aktivitäten wurden in Studienprogrammen ausführlich untersucht - viele davon weisen auf eindeutige positive Ergebnisse für das Gehirn hin. 2. Soziale Aktivitäten Auf den ersten Blick mag es selbstlos erscheinen, sich in einer örtlichen Freiwilligengruppe zu engagieren. Es könnte jedoch das Beste sein, was du jemals für dich tust. Wie beim kognitiven Training führt soziales Miteinander zu besseren Gehirnfunktionen, da das Gehirn gezwungen ist, auf bestimmte Weise zu arbeiten. Wenn du in gewissem Maße von der Welt ausgeschlossen bist, wird das Alleinsein irgendwann zur Gewohnheit. Das kann dazu führen, dass sich die neuronalen Bahnen des Gehirns im Laufe der Zeit so weit verschieben, dass dir die Lust auf soziale Aktivitäten vergeht. Um dies zu verhindern, musst du dich regelmäßig unter die Leute mischen, um sicherzustellen, dass du nicht von deinen Nachbarn, deiner Familie und deinen Freunden abgeschnitten bist. "In Bezug auf Glück und die Bekämpfung von kognitiven Beeinträchtigungen gibt es kaum eine bessere Taktik, als etwas zu lernen, das dich interessiert." Mit Engagement in deiner Gemeinde profitierst du nicht nur durch die sozialen Kontakte. Auf sinnvolle Weise aktiv zu bleiben, wird deinem Gehirn auch helfen, neuronale Probleme in Zukunft zu verhindern. Allein das Beisammensein mit anderen Menschen reicht, um Botenstoffe des Gehirns (sogenannte Glückshormone) freizusetzen, mit denen wir uns besser fühlen. Sich unterhalten, miteinander interagieren, voneinander lernen und sich gegenseitig lehren sind alles Dinge, die dazu beitragen, dass dein Gehirn aktiv bleibt. Sich in einer neue Gruppe zu engagieren ist ein gut gemeinter Vorschlag, aber - seien wir ehrlich - es ist nicht jedermanns Sache. Manche Menschen sind eher schüchtern, da kann sich eine unbekannte Gruppe wie ein Sprung ins kalte Wasser anfühlen. Wenn du dich um dein Gehirn kümmern möchtest, mach zunächst kleinere Schritte. Ruf alte Freunde an, mit denen du seit einiger Zeit nicht mehr gesprochen hast, und frag sie, wie es ihnen geht. Sie werden sich sicher sehr freuen, und starke soziale Verbindungen können so wieder aufleben. Plaudern: Reduziere kognitive Beeinträchtigungen durch soziale Kontaktpflege 3. Nahrungsaufnahme Wie jeder Teil unseres Körpers besteht das Gehirn aus der Materie, die wir konsumieren. Ohne die richtigen Zutaten ist es für den Körper schwierig, die richtigen Proteine und Enzyme für die Regeneration herzustellen. Mit anderen Worten, das Gehirn muss sich gesund ernähren, damit es im Alter weiterhin richtig funktioniert und kognitive Beeinträchtigungen vermieden werden. Auf den ersten Blick ist es offensichtlich, dass man sich gesund ernährt, damit ein Teil des Körpers gesund bleibt, oder? Beachte jedoch, dass ein gesundes Gehirn mit größerer Wahrscheinlichkeit auch ein glücklicheres Leben bedeutet. Es geht also nicht nur um dein körperliches, sondern auch um dein geistiges Wohlbefinden. VERWANDTES THEMA: Gute Laune Lebensmittel Laut einer Studie von Martha Clare Morris et al. von der Abteilung für Innere Medizin am Rush University Medical Center in Chicago wird eine Mischung aus einer Mittelmeerdiät und einer sogenannten Stop-Hypertonie-Diät den kognitiven Verfall verlangsamen. Morris 'Arbeit befasste sich mit 923 Teilnehmern im Alter von 58 bis 98 Jahren, die sich mit einer so genannten DASH-Diät beschäftigten. Im Wesentlichen ist eine solche Diät arm an Fett, reich an Kalium und Kalzium und erfordert eine geringere Salzaufnahme. Indem du Milchprodukte und Fleisch zugunsten von Gemüse, Vollkornprodukten und Obst einschränkst, ernährst du dein Gehirn gesünder. "Das Gehirn braucht eine gesunde Ernährung, damit es auch im Alter richtig funktioniert und kognitive Beeinträchtigungen vermieden werden." Lange schon als gut für das Gehirn angesehen, wurde der Verzehr von Fisch in Studien als wirklich nützlich bestätigt. Laut einer Veröffentlichung des American Journal of Preventive Medicine aus dem Jahr 2014 hast du bei wöchentlichem Verzehr von gebackenem oder gegrilltem Fisch im Durchschnitt mehr graue Substanz als bei Menschen, die nicht so viel konsumieren. Bedenke jedoch, dass gebratener Fisch nicht Bestandteil der Forschung war. Außerdem scheinen die in Fisch enthaltenen Fettsäuren wie Omega-3 besser zu wirken, wenn sie als Nahrung anstatt als Nahrungsergänzungsmittel verzehrt werden, wie das Time Magazine berichtet. Vielleicht deutet dies darauf hin, dass Fische einen unbekannten Effekt auf das Gehirn haben? Fisch auf dem TIsch: Eine leckere und gehirnfördernde Speise 4. Körperliche Aktivität Menschen, die körperlich aktiv sind, neigen dazu, eine bessere Gehirngesundheit zu haben. Wie bereits erwähnt, haben neuere wissenschaftliche Studien den Zusammenhang zwischen Laufen und Hirnregeneration aufgezeigt, aber das ist noch lange nicht alles. Natürlich setzen Aktivitäten wie Schwimmen, Tanzen und sogar flottes Gehen alle Endorphine in den Körper frei. Es ist nicht nur gut, dass das Gehirn durch körperliche Betätigung etwas außer Atem gerät, sondern der ganze Mensch fühlt sich durch die Freisetzung dieser Endorphine auch glücklicher. Einige Wissenschaftler haben vermutet, dass der Körper auf diese Weise funktioniert, da die durch körperliche Betätigung verursachte Kohlendioxidbildung durch den Kick natürlicher Opioide ausgeglichen wird. Mit anderen Worten, der Körper belohnt den Menschen mit einem natürlichen Hoch, wenn man trainiert. Die Menschen, die regelmäßig Sport treiben, würden sogar argumentieren, dass sie sich durch Training nicht nur während des Trainings, sondern auch für eine beträchtliche Zeit danach nicht besser fühlen. "Aktivitäten wie Schwimmen, Tanzen oder sogar flottes Gehen setzen alle Endorphine in den Körper frei." Es ist wichtig zu beachten, dass es bei körperlicher Betätigung nicht nur darum geht, gute kognitive Fähigkeiten zu erhalten. Es kann das Gehirn in Bereichen wiederherstellen, in denen die kognitive Beeinträchtigung vorliegt. Nach Untersuchungen von Elise Wogensen et al. vom Institut für kognitive Neurowissenschaften der Universität Kopenhagen in Dänemark kann körperliches Training in einer Vielzahl von Fällen die kognitive Erholung nach einer Verletzung fördern, die das Gehirn erlitten hat. Obwohl einige Faktoren noch ungeklärt sind, zeigt Wogensens Arbeit nachdrücklich, dass körperliche Aktivität und die Wiederherstellung von Gehirnfunktionen miteinander verbunden sind und dass die Wiederherstellung von „verlorenen“ Gehirnfunktionen möglich ist. Work-out Wunder: Übungen setzen Glückshormone frei 5. Management von Risikofaktoren für die Herzgesundheit Laut der Alzheimer-Vereinigung hängen die Faktoren, von denen bereits bekannt ist, dass sie sich auf die Herzgesundheit auswirken und Herzkrankheiten bekämpfen, in vollem Umfang mit der Verzögerung oder sogar Verhinderung des Ausbruchs von Demenz zusammen. Eine davon ist häufiges Training. Andere Maßnahmen umfassen das Aufhören des Rauchens und den Abbau von Stress. Die Herzgesundheit kann auch besser aufrechterhalten werden, indem man die Fettleibigkeit im Auge behält und den Cholesterinspiegel im Blut senkt, was auch für die zukünftige Gesundheit des Gehirns wichtig ist. Schließlich sollte gesagt werden, dass jeder, der an Diabetes leidet, diese auf eine Weise handhaben sollte, die einer guten Herzgesundheit förderlich ist. Es ist in diesem Fall ebenso wahrscheinlich, dass sich auch das Gehirn selbst in einem guten Zustand befindet. ● Titelbild: colourbox.com Schützt du dich aktiv vor kognitive Beeinträchtigungen? Kommentiere hier, was deine Tipps sind oder diskutiere im Forum. Geschrieben von Ed Gould Ed Gould kommt aus Großbritannien, ist Journalist und freier Texter. Er praktiziert gerne Reiki.
  9. Glücklich sein ist eine Wahl, nicht das Ergebnis von Erfolgen oder Besitz, argumentiert Calvin Holbrook. Gute Stimmung aufrecht zu erhalten, erfordert jedoch Arbeit. Hier sind acht Wege, die dir dabei helfen können. Dieser Artikel erschien im Original im englischen happiness Magazin Du stellst dir den Redakteur des englischsprachigen happiness.com-Magazins vielleicht so vor, dass er jeden Morgen nach einer erholsamen Nacht mit einem Grinsen im Gesicht glücklich aus dem Bett springt und voller großer Absichten in den Tag startet. Es sei dir verziehen, aber ich kann dir versichern: Dem ist nicht so! Tatsächlich ist Glück für mich die meiste Zeit eher eine Wahl, als mein natürlicher Seinszustand. Auch ich bin, wie wir alle, nicht immer glücklich (seien wir ehrlich, das wäre auch einfach merkwürdig). In der Realität bedeutet authentisches Glück für mich nicht das Fehlen negativer Gefühle wie Trauer und Schmerz. Für mich bedeutet es die Fähigkeit, ein breites Spektrum an Emotionen zu erfahren während ich versuche, die positiven Dinge in meinem Leben zu schätzen und mich auf diese zu konzentrieren. Der Psychologin Sonja Lyubomirsky zufolge, sind ungefähr 50 Prozent unseres natürlichen Glücksniveaus genetisch bedingt (unser sogenannter Sollwert des Glücks). Ich glaube, mein eigener Sollwert war von Natur aus eher im unteren Teil der Skala angesiedelt. Aber durch viel Übung konnte ich ihn mit der Zeit nach oben verlegen. Ich musste beständig die Entscheidung treffen, glücklich zu sein, auch wenn meine Situation und Lebensumstände mir etwas anderes sagten. Die Entscheidung, glücklich zu sein, bedeutet auch, ständig daran zu Arbeiten. Denn es ist keine Selbstverständlichkeit, glücklich zu sein. Tatsächlich musste ich trainieren, um glücklichere Gedanken zu haben. Denn auch ich hatte, wie Millionen andere Menschen, mit Phasen von Depressionen und Angstzuständen zu kämpfen. Ich hatte Phasen mit lähmenden Panikattacken und ständigem Grübeln, die meine geistige Gesundheit und meine Glücksgefühle in Mitleidenschaft gezogen haben. Dabei habe ich gelernt, dass diese Probleme weder mich noch meine Stimmung bestimmen sollten. In der Tat kann ich Glück trotz allem immer noch als eine Wahl sehen, aber es erfordert Konzentration und Anstrengung, um positiv zu bleiben (und natürlich professionelle Hilfe oder Medikamente, wenn dies angebracht ist). Glück führt zu Erfolg, nicht umgekehrt Die meisten Menschen gehen durch das Leben und denken, dass sie Glück und Zufriedenheit erlangen, wenn sie Erfolg haben oder ihnen etwas Gutes passiert. Beispielsweise eine Gehaltserhöhung oder 100 neue Likes in ihrem neuesten Instagram-Beitrag. Große Teile der Bevölkerung wissen nicht, das Glück eine Wahl ist, sondern gehen mit der Erwartung durch das Leben, dass ihnen das Glück vor die Füße fällt, wenn sie nur die richtigen Ziele erreichen. 50 Prozent unseres Glückssollwert sind genetisch festgelegt - was bedeutet, wir bestimmen über 50 Prozent selbst! Ralph Marston hat einmal gesagt: „Glück ist eine Wahl, kein Ergebnis. Nichts wird dich glücklich machen, bis du dich entscheidest, glücklich zu sein. Niemand wird dich glücklich machen, es sei denn, du entscheidest dich, glücklich zu sein. Dein Glück wird nicht zu dir kommen. Es kann nur von dir kommen." Die Wissenschaft zeigt, dass die Art der sofortigen Freude uns nicht wirklich glücklich macht (jedenfalls nicht auf lange Sicht). Tatsächlich gibt es keine magische Pille, um Glück zu finden. Eines ist jedoch mit Sicherheit erforderlich, um das Wohlbefinden zu steigern, und das ist Arbeit. Arbeit? Oh je! Davor fürchte ich mich doch. Aber weil Glück eine Wahl ist, muss konsequent mit Mühe, Sorgfalt und Engagement an dieser Wahl gearbeitet werden. Tatsächlich glaube ich, dass der Kern der Sache die Arbeit ist, die du in dein Glück gesteckt hast. Du musst dich darauf einlassen, glücklich zu sein. Du musst es zur Priorität werden lassen, dich darauf konzentrieren und so diszipliniert wie möglich bleiben, auch an diesen dunklen und schwierigen Tagen – besonders an diesen dunklen Tagen! Wenn Glück eine Wahl ist, wie kann ich daran arbeiten? Es hört sich unglaublich an, aber es gibt Erhebungen darüber, dass wir jeden Tag bis zu 35.000 bewusste und unbewusste Entscheidungen treffen. Angefangen bei scheinbar belanglosen Dingen wie der Auswahl von Lebensmitteln und Kleidung, bis hin zu größeren Dingen, wie zum Beispiel, wen man liebt, wie man seine Freizeit verbringt, ob man in eine andere Stadt zieht oder den Job kündigt. Einige unserer Entscheidungen stellen sich als großartig heraus, andere dagegen nicht. Gemeinsam ist all diesen Entscheidungen jedoch, dass sie auf unserem tiefen Wunsch beruhen, glücklich zu sein. Diese Entscheidungen sind Teil unserer „Lebensaktivität“. Wie bereits erwähnt, macht unsere Genetik ungefähr die Hälfte unseres gefühlten Glücks aus. Der Rest hängt von unseren Umständen (10 Prozent) und dieser sogenannten „Lebensaktivität“ (40 Prozent) ab. „Glück ist eine Wahl, kein Ergebnis. Nichts wird dich glücklich machen, bis du dich entscheidest, glücklich zu sein.“ Ralph Marston Während wir zwar unsere Lebensumstände nicht immer kontrollieren können, haben wir jedoch mehr Kontrolle über unsere Lebensaktivität. Und wenn diese Lebensaktivität für fast 40 Prozent unseres Glücks verantwortlich sein soll, können wir uns darauf konzentrieren, hier bessere Entscheidungen zu treffen, um unser Glück zu steigern. Tatsächlich können wir sogar die Wahl treffen, uns dazu zu entscheiden, glücklich zu sein! Okay, ich höre schon, was du vielleicht denkst: All dies ist leichter gesagt als getan. Das Leben ist hart. Es läuft mal schlecht. Es kommt etwas dazwischen. Das stimmt, im Leben werden wir viele herausfordernde Dinge erleben. Und wir wissen, dass die einzige Gewissheit die Veränderung ist und wir immer auf Schwierigkeiten und Umbrüche stoßen werden. Aber das bedeutet nicht, dass alles Leben schlecht ist, es bedeutet nur, dass das Leben nicht einfach ist. Und dennoch entsteht Glück nicht durch deine Umstände oder Situation. Glück kommt von einer Wahl, die du in dir triffst. Lerne, wie man Glück wählt Wie ich bereits sagte, muss ich ständig daran arbeiten, um glücklich zu sein. Tatsächlich jeden Tag. Ich musste mein Gehirn trainieren, sich für Glück zu entscheiden, selbst wenn meine Lebensumstände für das Gegenteil sprachen. Ich glaube, ich habe meinen natürlichen Glückssollwert gesteigert, indem ich bestimmte „glücks-steigernde“ Aktivitäten durchgeführt habe. Wenn du Schwierigkeiten hast, den Kern deines Glücks auszumachen, nimm diese acht wissenschaftlich fundierten Tipps in dein tägliches Leben auf. Wenn du dran bleibst und richtig Arbeit reinsteckst, solltest du bald Ergebnisse sehen und dich glücklicher fühlen. 1. Entscheide dich für Dankbarkeit und die Sicht auf die Sonnenseite Egal wie schlecht es im Leben aussieht, es gibt immer etwas Positives, auf das du deinen Fokus legen kannst. Es könnte die Tatsache sein, dass du einen Ort zum Leben hast, etwas zum anziehen oder so scheinbar selbstverständliche Dinge wie das Augenlicht und Beine die dich tragen. Es gibt viele Menschen auf der Welt, die diese Dinge nicht haben. VERWANDTES THEMA: Chronische Schmerzen - ein Erfahrungsbericht Da Glück eine Wahl ist, fange damit an, Dinge in deinem Leben zu finden für die du dankbar bist. Es können auch scheinbar kleine, allgemeinere Dinge sein, die wir oft für selbstverständlich halten. Beispielsweise der Geruch von geschnittenem Gras oder das Rauschen des Ozeans. Wenn du diese Dinge in einem Dankbarkeitsjournal festhältst, kannst du dein Glück weiter festigen. Versuche, jeden Tag drei Dinge aufzuschreiben, für die du dankbar bist. Studien haben gezeigt, dass dies den Optimismus steigert, die Angst verringert und das Gehirn chemisch positiv verändert. 2. Entscheide dich dafür, positiv zu denken Versuche, nach dem Sprichwort „ein Silberstreifen am Horizont“ zu leben. Es ist natürlich leichter gesagt als getan, sich auf positive Gedanken zu konzentrieren und negatives Denken zu reduzieren, aber probiere es mit der folgenden Technik: Jedes Mal, wenn du einen negativen Gedanken hast und dir darüber bewusst wirst, ersetzt du ihn durch einem positiven. Diese Praxis hilft dir dabei, deine gewohnten Gedankenmuster so zu trainieren, dass du mehr positive Gedanken und damit Glück in dein Leben bringst. Deine Situation aus einer anderen Perspektive zu betrachten, wird dich glücklicher machen. Wenn du einen Fehler begangen hast - egal wie groß – zermürbe dir nicht den Kopf darüber. Versuche stattdessen, dich auf deine früheren Erfolge zu konzentrieren und glücklichere Zeiten zu visualisieren. 3. Entscheide dich für ein Lächeln Stell dieses Stirnrunzeln einfach auf den Kopf! Eine der wichtigsten Figuren auf dem Gebiet der Achtsamkeit und Meditation, Thích Nhất Hạnh, schrieb einmal: "Manchmal ist deine Freude die Quelle deines Lächelns, aber manchmal kann dein Lächeln die Quelle deiner Freude sein." Das haben auch Studien gezeigt. Unser Lächeln und andere externe Äußerungen wirken als kontinuierliche Rückkopplungsschleife. Dies kann dabei helfen, unsere internen Emotionen zu verstärken. Eine Studie von Wissenschaftlern der University of Kansas hat ergeben, dass ein Lächeln bei stressigen Aktivitäten die Herzfrequenz senken kann. Wenn wir also auch dann lächeln, wenn wir niedergeschlagen sind, fühlen wir uns nach und nach glücklicher (und gesünder). Versuche doch mal, einen Fremden anzulächeln: Denn Glück ist nicht nur eine Wahl, sondern auch ansteckend! Verbreite diese Freude. Ein Lächeln senkt die Herzfrequenz - und ist ansteckend! 4. Entscheide dich für Freundlichkeit Wenn du dich entscheidest, freundliche oder gütige Handlungen für andere Menschen zu tun, werden sogenannte Glückshormone freigesetzt. Der Neurotransmitter Serotonin, der für das Wohlbefinden und die Zufriedenheit verantwortlich ist, wird gesteigert. Der Endorphinspiegel steigt ebenfalls an und führt zu einem Phänomen, das als "Helferhoch" bezeichnet wird. VERWANDTES THEMA: Im Hier und Jetzt leben - mit Übungen für mehr Achtsamkeit und Selbstliebe Ein weiterer physischer Vorteil von Freundlichkeit ist, dass sie dazu beitragen kann, Angstzustände zu verringern. Soziale Ängste sind oft mit einer geringen positiven Affektivität (PA) verbunden. Diese bezieht sich auf die Erfahrungen, die eine Person mit positiven Stimmungen wie Freude, Interesse und Wachsamkeit gemacht hat. Eine vierwöchige Studie über Glück der University of British Columbia ergab, dass jene Teilnehmer, die bewusst freundliche und gütige Handlungen ausführten, einen deutlichen Anstieg ihres PA-Niveaus aufwiesen, der während der Studiendauer aufrechterhalten wurde. 5. Entscheide dich für bedeutungsvolle Beziehungen Untersuchungen zeigen, dass glücklichere Menschen dankbare soziale Beziehungen haben. Wir Menschen sind eine soziale Spezies und brauchen regelmäßigen Kontakt. Tatsächlich ist wissenschaftlich bewiesen, dass Einsamkeit das Glück verringert. Neuere Studien zeigen, dass sich Einsamkeit auf die Lebenserwartung genau so schädlich auswirken kann wie das Rauchen von 15 Zigaretten pro Tag. Wenn du dich für Glück entscheiden willst, solltest du dich für gute Freundschaften entscheiden. Sogar eine kurze positive Interaktion mit einem Fremden kann dazu beitragen, dass du dich glücklicher fühlst. 6. Entscheide dich dafür, achtsamer zu sein Achtsamkeitsmeditation ist ein einfacher Weg, um dein Glück zu steigern. Beginne deinen Tag kurz nach dem aufwachen mit 10-15 Minuten Meditation: Die sofortige gesteigerte innere Klarheit und Konzentration, die du erhältst, bereitet sich auf das vor dir liegende vor. Viele Studien haben gezeigt, dass Mediation das Glücksniveau steigern kann, indem sie unter anderem dazu beiträgt, dass sich Stresshormone reduzieren, dass der Teil des Gehirns schrumpft, der die Angst kontrolliert, und das ständige Grübeln zu beenden. „Egal wie schlecht es im Leben aussieht, es gibt immer etwas Positives, auf das du deinen Fokus legen kannst. Da Glück eine Wahl ist, fange damit an, Dinge in deinem Leben zu finden für die du dankbar bist.“ Und Psychology Today zufolge, ist Meditation die stärkste mentale Praxis, die die Kraft hat, deinen Setpoint für Glück zu verändern. Du wirst dadurch du zu einer fröhlicheren Person und wichtige Bereiche in deinem Gehirn werden buchstäbliche neu verdrahtet, sodass du dich glücklicher fühlen kannst. 7. Entscheide dich für Sinn Sinnhaftigkeit ist ein Glücks-Faktor, den du auf dein ganzes Leben ausweiten kannst. Unabhängig davon, ob es sich um Freiwilligenarbeit, Gartenarbeit oder politische Aktivitäten handelt, hat sich gezeigt, dass Aktivitäten mit einem bestimmten Zweck das Glück der Menschen steigern und gleichzeitig den Stress reduzieren. Eine Studie der Annals of Behavioral Medicine ergab, dass Menschen, die sich an solchen Aktivitäten beteiligten, 34 Prozent weniger gestresst und 18 Prozent weniger traurig waren. VERWANDTES THEMA: Von Glück, Sinn und einem gelingenden Leben 8. Entscheide dich dafür, zufrieden zu sein Der ehemalige US-Präsident Theodore Roosevelt hat einmal gesagt, „vergleichen ist der Dieb der Freude". In der heutigen, von Instagram geprägten Welt, ist dies mehr denn je der Fall. Eine Welt, in der es nur allzu häufig ist, sein Geld, seine Reisen und andere vermeintliche Erfolge oder Glück auf den sozialen Medien zur Schau zu stellen, insbesondere bei der jüngeren Generation. Wenn Glück aber eine Entscheidung ist, dann führt der Versuch, dieses durch den Vergleich mit anderen Menschen zu erreichen, nur zu Unglück. Vergleiche minimieren das eigene Glück Daten einer Umfrage unter 19.000 Europäern aus dem Jahr 2010 zeigten, dass diejenigen, die ihre Einkommen mit denen anderer verglichen, weniger zufrieden mit dem waren, was sie hatten. Die für das eigene Glück am schädlichsten Vergleiche waren diese, bei denen die Menschen ihre Einkommen mit denen von Schul- und Universitätsfreunden verglichen (obwohl wir wissen, dass Geld kein Glück kaufen kann, oder?). Entscheide dich dafür, zufrieden mit dem zu sein, das du bereits hast. Hör auf dein Leben mit dem der anderen zu vergleichen: Verbringe weniger Zeit damit, dich durch die Timeline von Instagram oder Facebook zu scrollen. Das Fazit zur Glücksentscheidung Abraham Lincoln hat einmal gesagt: „Die meisten Menschen sind ungefähr so glücklich, wie sie es sich vorstellen.“ Und er hatte Recht. Glück ist eine Wahl, aber auch eine tägliche Praxis, die Zeit, Mühe und Engagement erfordert. Wenn du unsere obigen Vorschläge ausführst, solltest du dich bald besser fühlen. Aber wenn es dir damit immer noch nicht gelingt glücklicher zu sein, nimm dir Zeit, um über dein Handeln nachzudenken. Tust du die Dinge, bei denen du dich für Glück entscheidest? Oder lässt du deine Emotionen die Kontrolle übernehmen? Wenn du versuchst dich glücklicher zu fühlen aber niedergeschlagen oder deprimiert bleibst, wende dich an deinen Hausarzt oder Therapeuten, um professionelle Hilfe zu erhalten. Glück ist eine Entscheidung, und sich für Hilfe zu entscheiden ist auch guter Schritt um loslegen zu können, wenn du dich blockiert fühlst. ● Geschrieben von Calvin Holbrook Calvin kümmert sich um das englische happiness Magazin und liebt Schwimmen, Yoga, Tanzen und alle Vintage-Dinge. Hier erfährst du mehr.
  10. Du möchtest durch bestimmte Ziele oder Anschaffungen glücklich werden? Versuch lieber, dein tägliches Glück zu fördern! Calvin Holbrook zeigt anhand den Erklärungen der Wissenschaft, dass Glück wirklich kein Ziel, sondern eine Reise ist. „Glück ist eine Reise, kein Ziel“ - dieses Sprichwort hört man oft. Und viele Leute würden wohl zustimmen, dass die Suche nach Wohlbefinden der größte Antrieb der gesamten Menschheit ist. Aber stimmt dieses Sprichwort wirklich? Was hat die Wissenschaft dazu zu sagen? Das Sprichwort legt nahe, dass Menschen nicht glauben sollten, das Erreichen eines bestimmten Lebensziels würde sie glücklich machen. Das fragliche Reiseziel könnte beispielsweise der eine Traumjob sein, das Finden des perfekten Partners oder das Gehalt nach einer Lohnsteigerung, für die man so hart gearbeitet hat. Die Chancen stehen zwar gut, dass du dich glücklicher fühlst, wenn du eines deiner Ziele erreicht hast – allerdings nur vorübergehend. Warum das so ist? Wegen unseres Glücks-Sollwert oder dem sogenannten "Set-Point". Glück: Reise vs. Ziel und der Set-Point Eine Theorie der Glücksforschung behauptet, dass der Mensch einen sogenannten „Set-Point“ (Sollwert) des Glücks hat. Der Psychologin Sonja Lyubomirsky zufolge, macht dieser genetische Sollwert etwa 50 Prozent unseres Glücksniveaus aus - der Rest bedingt sich durch die Umstände in denen wir leben und wie wir leben. Genieß den Weg: Glück ist eine Reise, kein Ziel. shutterstock Unser uns innewohnender Sollwert bestimmt weitgehend unser allgemeines Wohlbefinden, und wir alle leben mit unterschiedlichen Stufen dieses Wertes. Daher sind die Menschen mit höheren Sollwerten meistens zufriedener als diejenigen, die weniger freudige Aussichten haben (aufgrund ihres niedrigeren Sollwerts). VERWANDTES THEMA: Ist Glück genetisch bedingt? Auf der Reise durch unser Leben werden wir uns um diesen Sollwert herum bewegen. Unglückliche Lebensereignisse verschieben das Glücksniveau unter deinen Sollwert, während positive oder aufregende Ereignisse dein Glücksniveau darüber erhöhen. Jedoch werden wir früher oder später, wenn sich die Ereignisse normalisieren oder verändern, auf unseren ursprünglichen Sollwert zurückversetzt. Dies passiert zum Beispiel, wenn wir den ‚Holiday Blues‘ spüren, nachdem wir aus dem Hoch des letzten Urlaubs zurückgekehrt sind. Ebenso kann es sein, dass das Glücksgefühl nicht anhält, nachdem du ein vermeintliches Ziel erreicht hast, oder ein neues Problem lässt dich das Glück nicht so erleben, wie du es erwartet hast. Nachdem du beispielsweise deinen Traumjob gefunden hast, stellst du fest, dass dieser durch die zusätzliche Arbeitsbelastung (und den anspruchsvollen neuen Chef), viel negativen Stress mit sich bringt. Oder die neue Wohnung, von der du dir so viel erhofft hast? Die lauten Nachbarn tun ihr bestes, um den Frieden zu stören. Du hast gerade den „perfekten“ Partner getroffen? Dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis du all die Dinge entdeckst, die dich an ihm stören. Es gibt unzählige Beispiele für dieses Phänomen. „Die Chancen stehen zwar gut, dass du dich glücklicher fühlst, wenn du eines deiner Ziele erreicht hast – allerdings nur vorübergehend.“ Irgendwann können sich alle diese vermeintlichen Glücksziele in Luft auflösen. In der Tat ist das einzig beständige im Leben die Veränderung. Da macht es wirklich wenig Sinn zu glauben, man könnte ein Ziel erreichen, und infolgedessen dauerhaft glücklicher sein. Tatsächlich endet dieses Streben nach Glück - das ständige Verlangen und der Antrieb, Dinge zu erreichen, von denen wir glauben, dass sie unser Wohlbefinden und unsere Freude steigern werden - oft in einer Enttäuschung (die sogenannte „Glücksfalle“). Verbessere deine Reisebedingungen auf dem Weg zum Glück Wie oben beschrieben, ist laut Lyubomirsky unser genetischer ‚Set-Point‘ für etwa 50 Prozent unseres Glücks verantwortlich. Der Rest hängt von unseren Lebensumständen (10 Prozent) und unserer Lebensaktivität (40 Prozent) ab. Einige Studien deuten jedoch darauf hin, dass wir durch Veränderungen unseres Alltags - also während wir „unterwegs“ sind – unseren voreingestellten Sollwert auf ein höheres Niveau bringen und dadurch glücklicher werden können. Tatsächlich gibt es viele kleine alltägliche Handlungen, die wir ausführen können, um unser allgemeines Wohlbefinden zu verbessern. Hier sind fünf, die du sofort anwenden kannst. 1) Sei gütig Studien zeigen, dass wir unseren Glückssollwert nach oben verlegen können, indem wir anderen helfen. Einer Studie zufolge - in der Daten aus der repräsentativen Wiederholungsbefragung des Sozio-ökonomischen Panels analysiert wurden - ist das Merkmal, das am stärksten mit der Steigerung der langfristigen Zufriedenheit zusammenhängt, ein regelmäßiges Bekenntnis zum Altruismus. Im Ergebnis scheinen wir umso glücklicher zu sein, je barmherziger wir handeln. Dies wurde durch eine weitere Studie von Sonja Lyubomirsky untermauert, die 2005 im Review of General Psychology veröffentlicht wurde. In dieser sollte eine Gruppe von Studenten fünf Mal wöchentlich eine gütige Handlung über einen Gesamtzeitraum von sechs Wochen ausführen. Nach diesem Zeitraum wiesen die Studenten im Vergleich zu einer Kontrollgruppe eine deutlich gesteigerte Zufriedenheit auf. VERWANDTES THEMA: Die Vorteile von Freundlichkeit 2) Dankbarkeit üben Es ist wissenschaftlich belegt, das es die Zufriedenheit erhöht, wenn man sich in Dankbarkeit übt. Außerdem ist das eine der einfachsten Lebensveränderungen die du dir vornehmen kannst! Schließlich erfordert sie kaum Aufwand. „In der Tat ist das einzig beständige im Leben die Veränderung. Da mach es wirklich wenig Sinn zu glauben, man könnte ein Ziel erreichen, und infolgedessen dauerhaft glücklicher sein.“ Laut einem Bericht aus dem Jahr 2003 in der Zeitschrift Social Behavior and Personality (für soziales Verhalten und Persönlichkeit) neigen dankbare Menschen dazu, die kleinen Freuden des Lebens mehr zu schätzen (definiert als "jene Freuden im Leben, die den meisten Menschen zur Verfügung stehen"). Tatsächlich zeigte eine Studie, die im The Journal of Happiness Studies veröffentlicht wurde, dass das Schreiben eines täglichen oder wöchentlichen Dankestagebuchs zu mehr Zufriedenheit führt. 3) Meditiere Beginne deinen Tag mit nur fünf bis zehn Minuten Meditation, um dein Glück zu fördern. Versuche morgens kurz nach dem Aufwachen zu meditieren: Die mentale Klarheit, die du dadurch erreichst, wird dich auf den Rest des Tages vorbereiten. Tatsächlich bringt Meditation viele Vorteile mit sich. Es gibt zahlreiche Studien, die zeigen, dass meditieren das Glücksniveau steigern kann, indem es Stresshormone reduziert. Außerdem verkleinert sich der Teil des Gehirns, der Angst steuert. Und, neben anderen Vorteilen, kann ständiges Grübeln gestoppt werden. Inneres Ankommen: Meditation hilft dir, deine Mitte zu finden Laut der Zeitschrift Psychology Today ist Meditation die wirkungsvollste mentale Übung, mit der es möglich ist, deinen Glücks-Set-Point zurückzusetzen, was dich wiederum zu einer zufriedeneren Person macht. Durch regelmäßige Meditation kannst du dein Gehirn buchstäblich neu verdrahten, sodass du glücklicher werden kannst. 4) Qualitative Beziehungen aufbauen Angenommen, Glück ist die Reise und nicht das Ziel. Dann können die Menschen, die dich auf dieser Reise begleiten, definitiv den Unterschied machen. In diesem Punkt ist sich die Wissenschaft einig: Menschen mit tiefen, qualitativen Beziehungen können mehr Zufriedenheit und beständigeres Glück erleben. Menschen sind eine soziale Spezies und brauchen regelmäßigen zwischenmenschlichen Kontakt. In einer 75-jährigen Studie über mehrere Generationen untersuchte Robert Waldinger die Zufriedenheit der Menschen in den ärmsten Stadtteilen von Boston. Er fand heraus, dass, unabhängig von ihrem sozialen Status, die Menschen am zufriedensten waren, die über hochwertige soziale Beziehungen verfügten. 5) Entscheide dich für Glück Bronnie Ware, eine Krankenpflegerin der Palliativmedizin, die ihre Arbeit den Patienten an ihrem Lebensende widmete, fand bei ihren Patienten ein immer wiederkehrendes Thema: Sie bedauerten es zutiefst, sich nicht „erlaubt“ zu haben, glücklicher zu sein. Ware, die Autorin von „5 Dinge, die Sterbende am häufigsten bereuen“, verfasste einen Blog für die Huffington Post, in dem sie schrieb: „Viele haben erst am Ende erkannt, dass Glück eine Wahl ist. Sie waren in alten Mustern und Gewohnheiten gefangen. Sie bewegten sich in ihrem Leben, emotional wie physisch, nur in der sogenannten Komfortzone.“ VERWANDTES THEMA: Cherophobie – die Angst vor dem Glücklichsein „Die Angst vor Veränderungen ließ sie, vor anderen und vor sich selbst, vormachen, dass sie zufrieden wären. Tief im Inneren aber sehnten sie sich danach, wieder einmal richtig zu lachen und mehr Albernheit in ihr Leben zu lassen (...). Das Leben ist eine Entscheidung. Es ist dein Leben. Wähle bewusst, wähle klug, wähle ehrlich. Wähle, glücklich zu sein." Zusammenfassung Allzu oft glauben wir, dass wir uns durch das Erreichen von Zielen oder Besitz glücklicher fühlen werden. Aber in Wirklichkeit ist es so - und die Wissenschaft stimmt dem zu -, dass unser Glücksniveau nach Erreichen dieser Ziele schnell auf seinen ursprünglichen Wert zurückfällt. Glück führt oft zum Erfolg, aber Erfolg führt nicht immer zum Glück. Stattdessen zeigt die Forschung, dass der beste Weg, um das Wohlbefinden langfristig zu steigern, darin besteht, kleine Veränderungen im alltäglichen Leben anzustreben. Dabei sind Altruismus, Dankbarkeit und qualitative Beziehungen wichtige Faktoren: Glück ist wirklich eine Reise und kein Ziel. Tatsächlich hat die Forschung auf dem Gebiet der positiven Psychologie gezeigt, dass Glück eine Entscheidung ist, die jeder treffen kann. Der Psychologe William James formulierte es so: "Die größte Entdeckung einer jeden Generation ist, dass ein Mensch sein Leben verändern kann, indem er seine Haltung ändert." ● Titelbild: shutterstock/Olga Danylenko Geschrieben von Calvin Holbrook Calvin kümmert sich um das englische happiness Magazin und liebt Schwimmen, Yoga, Tanzen und alle Vintage-Dinge. Hier erfährst du mehr.
  11. Regarding the MBSR course, I think it's pretty straight forward: Doing the formal and informal practices as scheduled in the course. Within that, you can choose between a longer and a shorter version. But stick to the minimum time and stick with the type of meditation. Altering the position as needed is ok. Once you've finished the course, and you want to maintain your meditation routine, it becomes harder. For example, I found myself cheating using a Yoga Nidra session on insight timer to fall asleep. It's counted there as a meditation but not only did I know that while it does have it's benefits it's not the kind of mental exercise I was supposed to be doing, rather something I could do as well. After a while, I also became aware of how the positive changes mindfulness meditation were getting weaker. Going to a Vipassana retreat was my way to kickstart my meditation practice again thoroughly. Somehow I feel it's like going to the gym. If it's not somehow hard if there's no "sweat" if there's no inner resistance to overcome there's little to be gained, and if we are honest to ourselves we know when we are making the easy choice. I easily fall asleep lying down as well unless I am incredibly well-rested. So I sometimes do the bodyscan in my regular meditation position, which helps a lot staying awake as well as staying warm as I do use a warm blanket.
  12. Although Sienna Saint-Cyr tried many types of yoga, she couldn't find her perfect pairing. Then she discovered trauma sensitive yoga and everything clicked into place. Here's her take on this healing practice. After hearing how healing and peaceful yoga can be, I developed a real interest in it. I've spent a lot of time going to different gyms and trying yoga videos I purchased or found on YouTube, but none gave me the peacefulness I was promised. Sure, they stretched my body, but there wasn't the calm afterwards that I desperately desired. It all felt so body-specific. For me, this was a problem, and kept me from fully embracing the healing aspects of having a daily yoga practice. One day I attended a class with a friend while out of town and my entire view on yoga changed. The instructor did a lot more with focusing on proper breath through the movements as opposed to the poses themselves, and I left feeling so euphoric and relaxed. The sensation stuck with me for hours, and as a person with high anxiety and Complex PTSD, this feeling of peace and relaxation was more than welcome. Discovering trauma sensitive yoga I went home and tried to find a class like that in my area, but the price was either too high or I couldn't find what I was looking for. Because of my PTSD, I don’t do well with people touching me or larger classes. So, my therapist suggested I try trauma-sensitive yoga (TSY) — a type of yoga focused on people with mental trauma — created by David Emerson. My therapist sent me to a nearby studio that taught Emerson's methods, then helped me get a scholarship. For the next three months, my world changed for the better. Bend yourself better with trauma-sensitive yoga At first, I thought I’d hate it. But trauma sensitive yoga was different from other types of yoga such as compassion yoga or gratitude yoga. The instructor, Morgan Vanderpool, didn't do fancy poses or show off like other teachers I’d seen. In fact, I learned very few actual yoga poses during the class. It was all about focusing on breath and being present in our bodies. One of the ways she’d keep us present is to tell us to focus on how it feels when our palm touches the floor. Or she’d ask us to be aware of what parts of our body were really feeling the pose, then to breath into that area. I learned quickly that much of the reason I’d hated yoga was because I hadn't been truly present. My mind was wandering constantly, so I never practised properly. “Trauma-sensitive yoga was different from other types of yoga. It was all about focusing on breath and being present in our bodies.” I also felt no pressure to take part in poses that were triggering for me, a problem I’d had in many other classes. Nor did I feel the need to talk to others. The class I attended had a maximum of eight people per session and we were able to leave at any time if we needed to. My trauma sensitive yoga instructor also had experience working in therapy, so she knew how to respond to my triggers. She was warm, always calm and used a quiet voice, and she kept my focus on listening to my body. Respecting my body and listening to it Respecting my body is difficult for me. I was so used to disassociating from it that I often ignored the pain in my body. I even ignored tiredness, hunger, thirst, and desire. My instructor helped me to be present in my body without fear. In fact, my first class with her helped me realize how little I was present in my body or in the moment. Her constant reminder to feel my contact points — hands on floor, feet on floor, butt on floor, pressure in each location — kept me re-engaging when I’d drift. I remember after the first session, lying back on the floor and as I stared up at the ceiling, I felt like I could drift away in that moment. I’d gone into the class full of tension and fear, and in that moment I didn't want to get up. I wanted to stay there and feel all of that release. The feeling was so strong that when I left the studio I called one of my partners because I felt too dizzy to drive! He talked to me about my experience and how I felt after coming through it and all I could do was cry. I had literally released so much that I didn't want to stop. The more I let go of, the lighter I felt. Stretch yourself: trauma sensitive yoga can heal During the session, I let my body do what it needed. I pushed as far as I felt I should, got into positions that my body felt good in, and when I got overwhelmed, I sat in silence until I felt I could rejoin the group. I honoured my body, and in doing so, took my first steps toward respecting my body and healing the trauma that I’d stored there most of my life. The class changed me. Now, I can participate in many types of yoga and feel the benefits in a physical and mentally calming way. I even use the methods when I get triggered or full of stress. I stop, focus on my feet touching the ground, the pressure in my leg muscles, the tension in my back, then I breath it out. The more I've practised this, the more I've come to understand that in order to truly be happy in life, I needed to be present all the time. “I learned very few actual yoga poses during the class. It was all about focusing on breath and being present in our bodies.” Trauma-sensitive yoga started me on my path to finding and creating my own practice. Some days I incorporate gentle dance. Other days I do more meditation than movement. It just depends on the day and what my needs are in that moment. And that’s what being present means. Honouring the moment. Deep stuff: breathe into your bodily tension during trauma-sensitive yoga While I've still had small bouts of depression or moments of stress and anxiety, I now have the tools to release those negative emotions and get back on track with being present. When I'm living in the moment, I'm not stressed. I'm not focused on the tasks that need doing in the following week or the annoying incident that happened last week. I'm focused on the moment. When I'm present, I'm happy. Trauma sensitive yoga helped me achieve this. I can’t recommend it enough, no matter your level of trauma or PTSD. Happiness is achievable regardless of our circumstances when we are in the moment and not allowing ourselves to live elsewhere! ● Images: colourbox.com Written by Sienna Saint-Cyr Sienna Saint-Cyr is an author, advocate, and the founder of SinCyr Publishing. She speaks at conventions, workshops, and for private gatherings on the importance of having a healthy body image, understanding enthusiastic consent, using sexuality to promote healing, navigating diverse or non-traditional relationships, having Complex PTSD, and more. Sienna loves sharing her journey of healing and finding happiness with her readers. Along with writing erotica and romance, Sienna speaks at conventions, workshops, and for private gatherings on such sex-positive topics as a healthy body image, using sexuality to promote healing, and navigating diverse or non-traditional relationships. She writes for several websites. Find out more.
  13. Many of us struggle to find purpose or meaning in our lives, but as Dee Marques explains, it doesn't have to be such a challenge. From lifelong learning to developing your relationships, here are seven strategies on how to find meaning in your life. The other day I was talking to a childhood friend about how much things have changed over the past few months. Leaving the negatives aside, we both agreed that we’re now a lot more focused on the things that matter. Suddenly, how to find meaning in life has taken centre stage in many of our worlds. We’re not alone in this struggle to uncover meaning and purpose in our lives. A recent UK poll revealed that a staggering 90 per cent of people aged between 16 and 29 thought their lives had no purpose. This feeling affects older adults too. Another survey claims that more than half of UK workers are unhappy in their current jobs and feel there could be better off pursuing another career. Similar figures exist in the USA. So, as you can see, lots of people sense that something is missing in their lives. In fact, how to find meaning in life is probably one of the oldest questions out there – and I'd wager that while many people discover the answer, just as many others don't! But discovering that meaning or purpose doesn’t always have to be the challenge that we often make it. Likewise, it doesn't have to involve grand gestures. You don’t need to take a sabbatical or spend weeks in a meditation retreat. How to find meaning in life: avoid these traps Nowadays we have many tools and resources to live happier lives. So why are so many people unhappy? For starters, finding happiness and finding meaning are related but not the same thing. Researchers found that happiness comes from meeting our needs, but the same can’t be said of purpose. You can have all your basic needs covered, even some extra luxuries, and still wonder what are you here for. Searching for meaning is one of life's big challenges So, when wondering how to find meaning in life, it’s important to understand that meaning doesn’t come from having or doing more things. Some of the things we do matter, others aren’t really important. Focusing on the ones that matter can bring purpose to our lives. But don’t compare yourself to others. There are people who seem to have known what their life purpose was from the start. But they’re the exception and comparing ourselves to them can be frustrating. After all, finding meaning is a personal quest. And the comparison is unfair, because maybe there isn’t a “big” purpose for us, but rather a sense of purpose. Seven practical ideas to find meaning in life 1. Pause Finding meaning doesn’t have to involve grand gestures. You don’t need to take a sabbatical or spend weeks in a meditation retreat. Indeed, research by University of Missouri psychologist Laura King suggests the answer is already within ourselves (watch her below). Take time to reflect on what being human means according to your experience so far. Think about the meaningful moments you’ve experienced, and ask yourself what values can be learnt from them. Then think about how to bring those values into your everyday life. But don’t overthink it. This will only cause stress, and can block your ability to enjoy the little things that give meaning to life. If you feel you’re overthinking it, pause, and take a moment to be mindful. .embed-container { position: relative; padding-bottom: 56.25%; height: 0; overflow: hidden; max-width: 100%; } .embed-container iframe, .embed-container object, .embed-container embed { position: absolute; top: 0; left: 0; width: 100%; height: 100%; } Pa Pause to find meaning in life YouTube/Society for Personality and Social Psychology 2. Enjoy the journey Author Robert Byrne says that “the purpose of life is a life of purpose”. Like millions of people out there, I’ve been looking for “the thing” that will give a deeper sense of purpose to my life. This has been going on for quite some time, and the truth is, I haven’t found it. But I’m not disappointed or stressed; in fact, it’s quite the opposite. The journey has been packed with discoveries, and has brought me closer to understanding that there’s no “one thing” that gives us purpose. Maybe there are many, or maybe the experience is what’s worthy in itself. MORE LIKE THIS: Why Happiness is a Journey (Not a Destination) Tragic Optimism: An Antidote to Toxic Positivity Values and Motivation: Essential For Meaning in Life 3. Find your flow, find your centre While on this journey, make a list of the small things that give you a deep sense of balance or personal satisfaction: your flow. Make an effort to be conscious of what brings you joy, and think about how you can turn those things into habits. Positive habits are important when learning how to find meaning in life, because they help us feel fulfilled. 4. Follow your talents Maybe the things that make us feel centred are already there, but we’re not seeing them because we’re too busy or stressed. Here it may be useful to go back to consider your childhood. What did you want to be or do when you grew up? “Discovering how to find meaning in life doesn’t always have to be the challenge that we often make it.” Unfortunately, it seems we grow out of our dreams too often. You can also think about the things you enjoyed doing or were good at as a child. Maybe you were good at making people laugh, or at telling stories, or at building things with your hands. If these things were parked to the side, take some time to focus on them again and it could bring new meaning to your life. 5. Keep learning If you still can’t see how to find meaning in life, perhaps you haven’t explored enough. Learning something new keeps us engaged and can open our eyes to skills or talents we didn’t know we had. In fact, so-called lifelong learning has been shown to have many benefits: to your health, employment possibilities, and also social and community advantages, which, in turn, can improve overall life satisfaction. Keep learning to discover new purpose shutterstock/Speedkingz You can take this even further: nourish a love for learning by learning about learning. In other words, think about how you can become more receptive to the lessons we can learn from everyday things. And always be willing to share what you learn – you never know who you will inspire. 6. If you were gone tomorrow… Life is short and unpredictable, and this is one of the things that makes humans wonder what's the purpose of our existence. We’re here today but may be gone tomorrow, so finding a purpose and being remembered for our contribution is important to many of us. If that's the case, what would you like to be remembered for? If you're feeling lost in life, thinking about what you would like to have inscribed on your tombstone can give you an insight into what you want to do in life, and therefore what could bring meaning to your life. If this is too big a question, make it doable by imagining your life is split into seasons, just like the calendar year. What would you like to be remembered for during this season of your life? 7. Stronger relationships Researchers have found a link between pro-social behaviour, compassion, and empathy and our ability to live happier and more meaningful lives. And there’s also evidence that a strong feeling of belonging increases meaningfulness. So make time every day to build deeper relationships with others. One way to do this is through volunteering. Genuine altruism creates a sense of being worthy and useful. In other words, it gives us purpose. This happens because giving improves the quality of our relationships, and since we’re social beings, this reaffirms our purpose in life. How to uncover meaning in life: look inside yourself We all want to know how to find meaning in life – the good news is we don’t have to look far. Meaning and purpose are already within us. We only need to build a conscious appreciation for our surroundings, who we were, who we are, and our loved ones. This will give us a solid grounding that can help us make sense of the world and understand the role we play in it. ● Main image: shutterstock/SSokolov happiness.com | The fine art of being: learn, practice, share Are you a happiness.com member yet? Sign up for free now to enjoy: ■ our happiness magazine with practical life tips ■ share and support others in our happiness forum ■ develop with free online classes in our happiness Academy Purpose of life | Anxiety | Resilience | Motivation Written by Dee Marques A social sciences graduate with a keen interest in languages, communication, and personal development strategies. Dee loves exercising, being out in nature, and discovering warm and sunny places where she can escape the winter.
  14. As @ShareeBelshaw already pointed out, the MBSR course can help loads with rumination and negative self-talk. So great to hear someone talk about the program and recommend it with the same enthusiasm as I do. Thank you! I know this from my own experience and the amazing effect it had in hindsight in my own life motivated to become an MBSR trainer myself. However, if you are going through a strong depressive episode looking more intensively at your thoughts might not be advised. Even if you are managing your depression reasonably well at the moment, you should talk to your therapist before you join the program. Also, speak to friends and family about it, and always remember "you are the expert for yourself". We usually know if we are lazy and our thoughts want to talk us into not going to the gym or going to the gym really hurts our knees or spine. It's similar with this there is some inner resistance we need to overcome to get our meditation and mindfulness practise going, but that's different to actually hurt ourselfs. We usually know which one is which. Besides that welcome! I think talking about depression and mental health, sharing our stories and struggles and most importantly realizing we are not alone with what we are going through might be one of the most powerful steps to acceptance and from there to change.
  15. Here is a new way to increase opioid and dopamine levels in the brain that complements i hope this excellent article. It is derived from the work of the distinguished affective and behavioral neuroscientist Dr. Kent Berridge of the University of Michigan, who has vetted and endorsed my argument. The procedure that follows in the linked little book below (pp. 43-45), is novel, short, succinct, simple and easily testable, and if it doesn't work, you will know it fast. The book is based on professional journal articles published by this author that are linked in the MS, and is open access. Below is my argument in a nutshell: Individuals who engage in tasks in which they perceive a consistent and high degree of present and anticipated novel and positive outcomes or ‘meaning’ (e.g. sporting events, creative activity, doing productive work) commonly report a feeling of high alertness and arousal that may be construed to be due to the activation of mid-brain dopamine systems. However, a significant subset of these individuals also report a feeling of pleasure that is characteristic of opioid release, but these reports occur only in non-stressed situations when the musculature is relaxed. Since relaxation engages opioid systems in the brain, and because opioid and dopamine systems stimulate each other, the resulting blissful states or ‘flow’ like states require the simultaneous engagement of resting protocols and meaningful cognitive states, behaviors that are very easily achieved. In this way, which engages both resting protocols and an active sense of meaning, both dopamine and opioid release can be increased in the brain, and provide a level of blissful engagement with life’s challenges, or ‘happiness’ or ‘flow’ that can effectively mitigate stress and anxiety. https://www.scribd.com/doc/284056765/The-Book-of-Rest-The-Odd-Psychology-of-Doing-Nothing
  16. Yesterday day 3- practiced mindfulness and pleasant event while in hot tub yesterday, shower, with my spiritual practice being in body. Really brought so much joy into my life yesterday and the day flew by! day 4 (week two) MBS practice- I love the feelings of creating so much space that it feels my body does not exist! Had a hard time “focusing” for the first while but eventually I noticed that I rigged and brought self back to body! Magical
  17. This popped on on my fb so I was happy of course to join. Ive studied many religions, philosophies, LOA books, motivational talks, Abraham, the classic books such as Zen and the Art of Motorcycle Maintainence to Louise L Hay, Deepak Chopra and many, many more. They have all been a joy, a gift and enriched my life. Ultimately, I feel happiness can be found in gratitude and joy in the present moment. Its great and important to have dreams, visions and goals but the right energy invested in the present is the key to happiness (and the most joyous route to take you anywhere). I really believe we are just part of a huge energy source, vibrating according to our conscious and subconscious thoughts. Mindfulness matters and life is a journey through the evolution of this consciousness. Happy to meet like minded people here and share positive vibes.
  18. I just completed my first mindfulness body scan ever. It was relaxing... as I concentrated on each area it grew heavier and sunk into the floor. Also some tingling. I realised I am not particularly kind to, nor accepting of my body. It was quite profound.
  19. I just finished week 1 and have very much enjoyed learning more about mindfulness. I had been practicing different types of meditation a few months prior to starting the course and felt I was benefitting from it. I had an amazing experience with the body scan right from the start-- my mind wandered very little during the scan, then towards the end, when it was silent for a while, I finally experienced no thoughts. It was just pure peace-- it felt absolutely wonderful. This has happened a few times so far. Looking forward to week 2.
  20. Mindfulness is truly a technique. A technique to find something so much closer to you than your own breath. It is a technique that can be used to find true stillness of mind, which is ever present within us. We must find a teacher who can guide us to this state as an experience, not as a mere understanding. Then one will know it by experience the calmness I am talking about. One will know true happiness and may even know what is beyond the body mind. There are such teachers, extremely rare I would say but there is. And at "Nisala International Meditation Centre" I have found such a capable unique teacher. Following is the description given on its website home page: (www.nisala.org) Hope this will be useful. "At the Nisala Meditation Center you will be guided to the natural awareness and stillness of the mind directly by the meditation teacher, after an initial preparation through meditation. The mind is intrinsically still and aware. This state, or a state that is a prelude to this and yet is very still, can be instantly recognised when the right guidance is available. A mind that recognises such a state will attain to peace in a rapid manner compared to practicing meditation alone, with or without guidance. When you attain to a sufficient level of stillness awareness in the mind, it will start letting go of various negative states such as fears, harmful desires, sadness, negative habits, anger issues, and such like. This is essentially a deep cathartic process that will bring about an immense release. Such experience will create the platform for further deepening of stillness awareness. In this way the mind will eventually attain to its natural stillness and liberation from sorrow."
  21. Thank you for sharing. I feel similarly when it comes to virtually all of my family members. I have not been open with any of them about many aspects of my true self for fear of their harsh judgment and criticism. That fear causes me to project even further into the future by predicting that if they did meet me with such harshness, I would inevitably have to further distance myself from them to protect my own energies and remain authentic to myself. I am focusing on working on remaining my authentic self especially in the face of fear. I am focusing on learning how to meet people as they are in the present instead of predicting their reactions and responses based on my past interactions with whoever they were doing those times. While at the same time preparing myself for worst case scenarios, remembering how I must be true to myself and adjust relationships/energy exchanges accordingly.
  22. Hi everyone! I’m Maria and new on this forum as of today, and exploring via the company behind it which I’ll be working with for the upcoming weeks. I’m a student of Zen, Integral and tantra, trained as an embodiment facilitator, and passionate about the future of humanity, and ways of working together more integrally - both humans and machines, working from what we do best in collaboration. Here decision making becomes a crucial part, what information do we base it on? The intuitive embodied way I follow - based on well formed heuristics of inclusivity and body attunement, is what I’d call the Goldilocks Zone, hence the user name.
  23. Wenn der Winter in den Frühling übergeht, kann auf allen möglichen Wegen neue Hoffnung entstehen. Und diesen März gab es in den Medien jede Menge gute Nachrichten. Ed Gould teilt seine Top Ten. 1. Sehtest kann im Kampf gegen die Alzheimer-Krankheit helfen Ein Artikel in The Daily Express schaffte Aufmerksamkeit für einen potentiellen Test zur Frühdiagnose der Alzheimer Krankheit. Eine sofortige Intervention kann für die Behandlung dieser letztlich unheilbaren Krankheit von entscheidender Bedeutung sein und würde vielen Menschen helfen, den Fortschritt der Krankheit zu verlangsamen oder zu stoppen. In dem Bericht der Zeitung werden zwei Auffälligkeiten einer beginnenden Alzheimer-Krankheit genannt: Einmal, dass Farben nicht deutlich erkannt werden und zum anderen dass sie nicht voneinander unterschieden werden können. Eine Erkenntnis, die zu einem einfachen Test umgesetzt werden könnte. Er könnte Optikern und Augenärzten bei der Frühdiagnose helfen. 2. Neue Studie zeigt die Vorteile von Achtsamkeit auf Es sind bereits einige Studien zu den Vorteilen der Achtsamkeitspraxis erschiedenen. Infolge von Forschungen an wurde im März dieses Jahres auch eine Studie der University of Bristol veröffentlicht. 57 Medizinstudenten wurden gebeten, sich über einen Zeitraum von vier Jahren zwei Stunden pro Woche mit Achtsamkeit zu beschäftigen und eine zusätzliche halbe Stunde täglich eine persönliche Achtsamkeitsroutine durchzuführen. Die Teilnehmer berichteten fast einheitlich über bessere Bewältigungsstrategien für Stress und emotionale Probleme. Sie sagten auch, dass sie infolge der Teilnahme an dem Programm weniger Vorurteile getroffen hätten, und sich auch ein höheres Maß an Empathie bemerkbar machte. 3. Babys unterrichten Schulkinder in Empathie Einem Bericht der Zeitung The Daily Record zufolge werden Schulkinder von ihren Lehrern mit Babys zusammengebracht, um ihnen dabei zu helfen, Empathie zu verstehen. Eine schottische Grundschullehrerin brachte ihr Kleinkind zusammen mit zwei anderen Babys in die Klassen und erlaubte den Schülern, alle paar Wochen mit ihnen zu interagieren. Charlene McClusky, die Lehrerin, die an den Empathiestunden beteiligt war, sagte, dass diese ihren Schülern dabei helfe, unterschiedliche Emotionen zu verstehen und die unterschiedlichen familiären Situationen der jeweils anderen zu schätzen. Während ihres Mutterschaftsurlaubs besuchte sie regelmäßig den Unterricht zusammen mit ihrem Sohn Calvin und wies darauf hin, dass diese Erfahrung auch für ihn von Vorteil sei. Kinderleicht: Babies bringen Schulkindern Empathie näher 4. Klimawandelfonds zur Unterstützung Afrikas eingerichtet Neben einem Fonds in Höhe von 200 Milliarden US-Dollar, der zur Bekämpfung des Klimawandels eingerichtet wurde, hat die Weltbank Geld bereitgestellt, um insbesondere afrikanische Länder bei der Bewältigung dieses dringenden Problems zu unterstützen. Mehreren Presseberichten zufolge, wurden weitere 22,5 Milliarden US-Dollar speziell für den Kontinent bereitgestellt, die für verschiedene Projekte ausgegeben werden. Bewerbungen um das Geld werden zwischen 2021 und 2025 angenommen. Die Weltbank arbeitet derzeit mit den Regierungen von Mali, Namibia, Uganda, Simbabwe, Mosambik, Elfenbeinküste, Kenia und Ruanda zusammen, um die globale Erwärmung zu bekämpfen. 5. Globale Schuhmarke fördert Kunststoff aus recyceltem Plastik Der weltbekannte Sportartikelhersteller Adidas brachte vor einigen Jahren eine neue Schuhlinie auf den Markt, die ausschließlich aus recyceltem Material gewonnenem Kunststoff bestand. Im März gab die Sportmarke bekannt, dass sie das Programm aufgrund seines Erfolgs signifikant aufgestockt habe. Tatsächlich verkaufte Adidas im vergangenen Jahr rund fünf Millionen Paar Turnschuhe aus recyceltem Material. Nun heißt es von Seiten des Herstellers, er wolle die Produktion verdoppeln und hofft, in diesem Jahr mindestens 11 Millionen Turnschuhe umzusetzen. Das trägt dazu bei, dass Kunststoff nicht in Mülldeponien oder in die Weltmeere gerät. 6. Pilze helfen Demenz zu verhindern Der Rückgang kognitiver Fähigkeiten kann verhindert werden, wenn man genügend Pilze isst. Dies hat eine neue Studie ergeben. Fox News berichtete, dass die Erkrankung an leichter kognitiver Beeinträchtigung (mild cognitive impairment, MCI), die ein Vorläufer bestimmter Arten von Demenz ist, bei Menschen, die zwei Portionen Pilze pro Woche essen, weniger wahrscheinlich ist. Laut den Forschern der NUS Yong Loo Lin School of Medicine leiden Menschen, die Pilze konsumieren, halb so häufig an MCI wie diejenigen, die dies nicht tun. Pilze als Wundermittel: Zwei Portionen Pilze pro Woche verringern Demenz-Wahrscheinlichkeit 7. Krebsmedikamente in Indien jetzt günstiger In Indien sind die Preise von über 40 verschiedenen Krebsmedikamenten gesunken. Das gibt denjenigen, die dort mit der Krankheit im leben müssen, große Hoffnung. Die Nationale Pharmazeutische Preisbehörde Indiens entschied sich für Maßnahmen, bei denen die Preise um durchschnittlich ein Viertel gesenkt werden. Menschen mit Gebärmutterhalskrebs, Brustkrebs, Lungenkrebs und Leukämie sollen ab März davon profitieren. Wissenswert: Auf der Sonnenseite - Positive Nachrichten im Februar 8. HIV Patient möglicherweise „geheilt“ Nach Angaben des Senders BBC und anderer Nachrichtenagenturen könnte ein mit HIV lebender Mann "geheilt" worden sein. Der in London ansässige Patient hatte nach einer bahnbrechenden Stammzellbehandlung ein nicht nachweisbares Virusniveau. Die Behandlung des Patienten wurde im Jahr 2003 als HIV-positiv diagnostiziert. Jetzt hat sich die Behandlung des Patienten als erfolgreich erwiesen. Eine Nachricht, die Millionen von mit HIV lebenden Menschen auf der ganzen Welt Hoffnung geben wird. Dank antiretroviraler Medikamente können HIV-positive Menschen eine gesündere und nahezu normale Lebensdauer erreichen. 9. Erneuerbare Energien bringen in Großbritannien mehr Leistung als je zuvor Einem Bericht der Zeitung The Guardian zufolge übertrafen Wind- und Sonnenenergie - sogenannte grüne Stromquellen - in den letzten beiden Sommern die Leistung der Kohleenergie im Vereinigten Königreich. In den Sommermonaten, in denen der Energiebedarf geringer ist als im Winter, wurden die in Großbritannien noch verbliebenen Braunkohlekraftwerke kaum genutzt. Die Neuigkeiten ergaben sich aufgrund von Daten, die von einer australischen Organisation veröffentlicht wurden, die den Energiemarkt auf der ganzen Welt erfasst. Darüber hinaus wurden durch das britische Stromnetz aus Erneuerbaren Energie im vergangenen Sommer mehr Megawattstunden Strom erzeugt als durch die Verbrennung von Erdgas. Wind des Wandels: Windkraftanlagen bringen mehr Energie 10. Hirnstimulationen können dabei helfen, Depressionen zu bekämpfen Obwohl chronische Depressionen auf verschiedene Weise behandelt werden können (einschließlich medikamentöser Therapien) ist körperliche Aktivität eine häufige Empfehlung um sie zu bekämpfen. Außerdem hat sich in einer neuen Studie des King's College gezeigt, dass eine nicht-invasive Hirnstimulation hilfreich ist. Laut Berichten der Zeitung Medical News Today können niedrige Dosen elektrischer Stimulation des Cortex Menschen helfen, die auf andere Behandlungen nicht ansprechen. Die verwendete Technik wird als transkranielle Wechselstromstimulation bezeichnet. Die Studie, die über 6.750 Teilnehmer umfasste, stellte sich aus Daten aus über 100 klinischen Studien zusammen. ● Geschrieben von Ed Gould Ed Gould ist ein britischer Journalist und praktiziert Reiki.
  24. Sind die Feiertage erst einmal vorbei, setzen für viele von uns der Januar-Blues und die Neujahrsdepression ein. Die gute Nachricht: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sie zu umgehen. Dee Marques teilt ihre sieben Wege: Von der Urlaubsplanung über Winteraktivitäten bis hin zur Suche nach neuen Hobbys. Dieser Artikel erschien im Original im englischen happiness Magazin. Der Januar-Blues und der Winter im neuen Jahr können unsere geistige Gesundheit besonders stark belasten. Nach den für die Festtage typischen Exzessen zieht es einige Menschen ganz schön runter, wieder in den Alltag zurückzukehren. Persönlich habe ich diese Zeit des Jahres immer als eine aufgeblähte Version des Montags-Blues betrachtet. Im Januar machen die meisten von uns einen Rückblick und eine Bestandsaufnahme. Bei manchen Bereichen kann das bedeuten, dass die Dinge nicht so gelaufen sind, wie wir es erwartet oder gehofft hatten. Intensives Geschenke kaufen kann dazu geführt haben, dass wir nun ein leeres Bankkonto haben. Vielleicht blicken wir auf die guten Vorsätze der letzten Jahre zurück und stellen fest, dass wir sie nicht halten konnten. Oder wir sind traurig über Erinnerungen an liebe Menschen, die nicht mehr bei uns sind. Darüber hinaus können die Feiertage voller Leckereien, großer Mahlzeiten und erhöhtem Alkoholkonsum dazu führen, dass wir am Ende ein paar Zentimeter oder Kilo mehr an uns haben. Das kann ein negatives Körperbild fördern. Außerdem kann der Besuch von Freunde oder Verwandten auch unsere Energiereserven erschöpfen. Tatsächlich zeigen Untersuchungen, dass der Januar-Blues und die Neujahrsdepression eine Tatsache sind. Es lassen sich auch Verbindungen zwischen einer niedrigen Moral zu dieser Jahreszeit und einer erhöhten Anzahl außerehelicher Affären finden. Außerdem finden 65 Prozent aller Beziehungsenden im Januar statt. Die Anzahl an Suiziden erreicht am Neujahrstag ihren höchsten Stand und dadurch gilt dieser als der tödlichste Tag des Jahres. VERWANDTES THEMA: 5 Tipps für einen liebevollen Jahresrückblick und einen optimistischen Start ins neue Jahr Der Januar-Blues und die Neujahrsdepression sind so weit verbreitet, dass der Begriff "Blauer Montag" geprägt wurde. Dies bezieht sich auf den deprimierendsten Tag des Jahres und wird nach einer Formel berechnet, die drei Faktoren berücksichtigt: Wetter, Motivation und Verschuldung. In diesem Jahr wird der Blaue Montag der 20. Januar sein. In Vorbereitung auf diesen gefürchteten Tag und auch für die Zeit darüber hinaus findest du hier sieben wissenschaftlich geprüfte Ideen, um besser mit dem Januar-Blues umgehen zu können. 1. Mach einen Ausflug Eine kleine oder größere Reise kann deine Stimmung verbessern und dir dabei helfen, den Januar-Blues und die Neujahrsdepression zu überwinden. Insbesondere, wenn es dabei an einen sonnigen Ort geht. Das liegt daran, dass unser Körper Vitamin D aus Sonnenlicht erzeugt und dieses Vitamin direkt mit unserer Stimmung zusammenhängt. Du musst keine lange Reise unternehmen – auch ein Wochenendausflug kann etwas bewirken. Aber was ist, wenn die Finanzen nach der Ferienzeit etwas knapp sind und man es sich gerade nicht leisten kann? Interessanterweise kann schon alleine die Tatsache, eine Reise zu planen oder zu recherchieren, deine Stimmung verbessern. Studien haben herausgefunden, dass die Vorfreude auf eine Reise als Stimmungsaufheller wirkt, da sie uns mit Freude auf die kommenden guten Dinge erfüllt. VERWANDTES THEMA: Warum Glück eine Reise und kein Ziel ist (und fünf Möglichkeiten, den Weg dorthin zu genießen) 2. Stürze dich in Winteraktivitäten Körperliche Aktivität fördert nachweislich die Stimmung und hilft dabei, Depressionen abzuwehren. Und obwohl draußen Sport machen wahrscheinlich das letzte ist, was du zu dieser Jahreszeit tun möchtest, lohnt es sich wirklich sehr. Die Vorteile sind so groß, dass du, sobald du einmal angefangen hast, sehr wahrscheinlich weitermachen willst. Jüngste Studien behaupten, dass sowohl kurze Trainingseinheiten mit hoher Intensität als auch längere Trainingseinheiten mit niedriger Intensität den Blues wirksam in Schach halten. Und die Saison selbst bietet die Möglichkeit, etwas Neues auszuprobieren. Seien es Aktivitäten im Schnee, wie Skifahren oder Schneeschuhwandern, Spaziergänge in der Natur oder Eislaufen. Und falls du dich nicht danach fühlst, der Kälte zu trotzen gibt es dennoch Optionen: Saunen, Dampfbäder und Yoga sind alle hervorragend, um sich wohlzufühlen. VERWANDTES THEMA: Glücklich sein. Was heißt das eigentlich genau? Spaß im Schnee: Pack dich warm ein und stapf deinen Kopf frei shutterstock/Nik Hoberg 3. Finde spaßige Beschäftigungen mit Freunden Durch das trübe Januarwetter und dem Loch im Geldbeutel kann es sehr verlockend sein, drinnen zu bleiben und rumzuhängen. Aber anstatt dem nachzugeben, lohnt es sich, nach Wegen zu suchen, um aktiv und gesellig zu bleiben. Zum Beispiel können kollektive Pläne oder Vorsätze dazu beitragen, verantwortlich und motiviert zu bleiben, was wiederum widerstandsfähig gegen Neujahrsdepressionen macht. Und es gibt jede Menge Aktivitäten, die du zusammen mit anderen unternehmen kannst, ohne viel Geld auszugeben. Du kannst dich beispielsweise bei einem Freund zuhause treffen und neue Tanzschritte via YouTube lernen. Ihr könnt gesunde und budget-schonenende Kochwettbewerbe veranstalten, dein Kleiderschrank ausmisten und mit Freunden einen Kleidertausch organisieren, oder es mal mit Geocaching versuchen. "Tatsächlich zeigen Untersuchungen, dass der Januar-Blues und die Neujahrsdepression eine Tatsache sind. Die Anzahl an Suiziden erreicht am Neujahrstag ihren höchsten Stand und dadurch gilt dieser als der tödlichste Tag des Jahres. 4. Lass die guten Vorsätze sein und fang lieber ein Hobby an Neujahrsvorsätze können ein zweischneidiges Schwert sein: Einerseits können sie uns motivieren, aber da nur 8% der Menschen ihre Vorsätze befolgen, fühlen wir uns oft schlecht, wenn wir sie nicht erreichen. Um den Druck abzubauen und dennoch auf etwas Sinnvolles hinzuarbeiten, solltest du ein neues Hobby aufnehmen und dir nur einen Monat dafür vornehmen. Die Idee ist, etwas zu finden, dass dich inspiriert und durch den Januar führt. Und wenn es dir wirklich großen Spaß macht, kannst du es für den Rest des Jahres fortsetzen. 5. Gut essen Wenn es um unsere Ernährung geht, sind Weihnachten und Neujahr in der Regel gleichbedeutend mit einem Überangebot und Exzess. Viele lieben Stollen, Lebkuchen und andere kohlenhydratreiche und zuckerreiche Leckereien. Aber ein übermäßiges Essen dieser Lebensmittel kann zu wenig Energie und einer für den Januar-Blues und die Depression typischen dunklen Stimmung führen. Um dem entgegenzuwirken, solltest du bei jeder Mahlzeit eines der guten Laune Lebensmittel zu dir nehmen. Insbesondere Vollwertkost und Lebensmittel, die reich an Omega-3-Ölen sind. Denn einige Studien gehen davon aus, dass sie bei der Bekämpfung von Pessimismus und Traurigkeit helfen können. 6. Aufwärmen Unterschätze niemals die heilende Wirkung von Wärme, besonders in den kältesten Monaten des Jahres. Tatsächlich werden unser Körper durch Wärme getröstet - deshalb suchen wir die Sonne oder finden so viel Freude an unserer Lieblingstasse Tee, Kaffee oder Kakao. Wenn dich Januar-Blues und Neujahrsdepression runter ziehen, nimm dir Zeit für ein warmes Bad. Das funktioniert noch besser, wenn du wärmende ätherische Öle wie Rosmarin, Ingwer oder Kardamom hinzufügst. Laut Forschern kann uns schon das Berühren von etwas Warmem einen kleinen Boost geben! Wärme von innen: Eine Tasse heiße Schokolade oder ein wärmender Tee gibt neue Lebensfreude shutterstock/igorstevanovic 7. Lass dich auf SAD untersuchen Wenn du echte Schwierigkeiten hast, eine positive Einstellung zu bewahren, oder wenn deine Gesundheit jedes Mal den Bach runter geht, wenn der Januar kommt, leidest du möglicherweise an einer saisonal-affektiven Störung (auch SAD von Seasonal Affective Disorder). Dieser Zustand betrifft 10 Millionen Menschen in den USA und 1 von 3 in Großbritannien. Zu den Symptomen gehören Reizbarkeit, geringes Selbstwertgefühl, hoher Stress, Lethargie und der Verlust des Interesses an Dingen, die wir normalerweise als angenehm empfinden. Es ist wichtig, dass du mit deinem Arzt sprichst, wenn du vermutest, dass du an SAD leidest. Bei einigen Menschen kann dies nämlich zu depressiven Symptomen führen. Du solltest wissen, dass eine Behandlung möglich ist und dass du diese Art von Januar-Blues oder Winterdepression nicht zulassen musst. Dein Arzt wird dir möglicherweise Vitamin D-Präparate und die Verwendung einer Lichttherapie-Box empfehlen, oder dass du dich so oft wie möglich der Sonneneinstrahlung im Freien aussetzen solltest. In manchen Fällen kann eine medikamentöse Behandlung sinnvoll sein. Fazit: Du kannst den Januar-Blues besiegen Lass dir diesen Winter nicht die Stimmung und dein Wohlbefinden verderben! Probiere die Vorschläge aus diesem Artikel, um den Verlauf und die Symptome der Neujahrsdepression zu verhindern. Wenn du trotz aller Bemühungen Schwierigkeiten hast, such dir Hilfe. Du bist damit nicht alleine und jeder Schritt, den du unternimmst, ist eine lohnende Investition in deine allgemeine körperliche und geistige Gesundheit. ● Main image: shutterstock/Marjan Apostolovic Geschrieben von Dee Marques Absolventin der Sozialwissenschaften mit einem starken Interesse an Sprachen, Kommunikation und persönlichen Entwicklungsstrategien. Dee liebt es zu trainieren, draußen in der Natur zu sein und warme und sonnige Orte zu entdecken, an denen sie dem Winter entfliehen kann.
  25. Trying to complete the mindfulness course. Love the positivity
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