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  1. Hier erfährst du, wie du jeden Tag Selbstfürsorge betreiben kannst, um glücklicher zu sein. Das Thema Selbstfürsorge hat in den letzten Jahren immer mehr an Beliebtheit gewonnen. Fast jeder, der auf seine Gesundheit achtet und ein Leben in Balance führen will, interessiert sich früher oder später auch für die besten Selbstfürsorge Tipps. Doch was ist Selbstfürsorge überhaupt, was bringt sie dir und wie kannst du sie in deinen Alltag integrieren? Alle Antworten auf diese Fragen findest du in diesem Beitrag. Viel Spaß beim Lesen! Was bedeutet Selbstfürsorge genau? Selbstfürsorge bedeutet im Prinzip genau das, was die einzelnen Wortbestandteile nahelegen: Wir sollten für uns selbst sorgen. Statt dass wir uns ständig um andere kümmern und darauf achten, es allen recht zumachen, richten wir mithilfe der 10 besten Selbstfürsorge Tipps fortan den Blick auf uns. Das bedeutet zum einen, dass wir unsere körperlichen Bedürfnisse stillen, zum anderen, dass wir uns um ein ausgeglichenes Gemüt und innere Erfüllung bemühen. Auf diese Weise soll Selbstfürsorge dazu beitragen, dass wir möglichst bis ins hohe Alter glücklich, fit und gesund bleiben. Damit du genau weißt, was du ab sofort selbst deine Selbstfürsorge tun kannst, findest du nachstehend nun die 10 besten Selbstfürsorge Tipps zum Ausprobieren. Die besten Selbstfürsorge Tipps für deinen Alltag 1. Selbstfürsorge Tipp: Sei freundlich zu dir selbst Es klingt paradox, doch die meisten von uns reden mit sich selbst nicht einmal annähernd so freundlich wie mit anderen. Nimm dir einmal einen Tag bewusst vor, auf deine Gedanken und deine Selbstgespräche zu achten. Du wirst überrascht sein, wie oft du dich selbst kritisierst oder etwas Negatives zu dir sagst! Immer, wenn du dich dabei erwischst, sagst du dir ab sofort laut innerlich „Stopp“ und formulierst das Gedachte in etwas Positives um oder widmest deine Aufmerksamkeit etwas anderem. Durch Meditation und Achtsamkeit kannst du diese Fähigkeit bewusst trainieren, die deiner (negativen) Gedanken bewusst werden und dich von ihnen nicht mehr so oft mitreißen lassen. Allein das kann einen enormen Unterschied machen – probiere es einmal aus! Selbstfürsorge Tipp: Genügend Schlaf - Wer entspannt ist schläft leichter und wer besser schläft ist leichter entspannt. 2. Selbstfürsorge Tipp: Genügend Schlaf Auch wenn es sich langweilig anhört, ist ausreichend Schlaf unverzichtbar für eine gute Selbstfürsorge. Finde heraus, wie viel Schlaf pro Nacht du brauchst (das variiert in der Regel zwischen sechs und acht Stunden), und versuche, einen entsprechenden Rhythmus in deinen Alltag zu integrieren. Gehst du zum Beispiel ab sofort jeden Abend um 22 Uhr ins Bett und stehst um 6 Uhr wieder auf, kannst du nach 8 Stunden gut erholt aus dem Bett steigen und deinen Tag voller Elan beginnen. 3. Selbstfürsorge Tipp: Regelmäßige Ruhepausen Gleiches gilt für Ruhepausen: Achte darauf, selbst im stressigsten Alltag nach spätestens zwei Stunden eine kleine Pause einzulegen. Mach etwas ganz anderes als das, was du vorher getan hast, schüttele dich einmal von Kopf bis Fuß durch und lass deinen Blick schweifen – gleich fühlst du dich wieder frischer und bist bereit für deine nächste Aufgabe! Auch auf Stress bei der Arbeit sollte geachtet werden und wenn nötig bewusst entgegen gesteuert. Selbstfürsorge Tipp: Gesundes Ernährung - leckeres, liebevoll zubereitetes Essen ist eine Wohltat für Körper und Geist 4. Selbstfürsorge Tipp: Gesunde Ernährung Eine gesunde Ernährung ist das A und O für ein gesundes Leben, das gilt auch im Zusammenhang mit Self-Care. Reduziere am besten noch heute deinen Koffein-, Alkohol- und Zuckerkonsum und trinke stattdessen jeden Tag 1,5 bis 2 Liter Wasser, ungesüßten Tee oder Saftschorle, setze auf eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse und lass Süßigkeiten, Fast Food und auch Nikotin immer häufiger außen vor. 5. Selbstfürsorge Tipp: Bewegung und Sport Auch Bewegung und Sport kommt im Rahmen der 10 besten Selbstfürsorge Tipps ein wichtiger Stellenwert zu. Ideal ist es, wenn du jeden Tag eine kleine Bewegungseinheit in deinen Alltag einbaust. Fang zum Beispiel direkt morgens nach dem Aufstehen mit einem kleinen Workout an, drehe in der Mittagspause eine Runde an der frischen Luft oder verabrede dich nach der Arbeit mit einer Freundin zum Spazierengehen. Du wirst sehen, dass regelmäßige Bewegung dir auf ganzer Linie richtig gut tut! Ein Tagebuch zur täglichen Reflexion und eine entspannende Tasse Tee in Ruhe genießen 6. Selbstfürsorge Tipp: bewusste Entspannung durch Meditation Statt nur den Blick nach außen zu lenken, ist es für eine gute Selbstfürsorge auch sehr wichtig, ins Innere zu schauen und die Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen. Nichts eignet sich dafür besser als eine entspannende Meditation! Plane am besten abends vor dem Schlafengehen oder morgens nach dem Aufwachen einen Timeslot von fünf bis 30 Minuten ein, setze dich ruhig hin, richte den Blick nach innen und lass deine Gedanken einfach vorbeiziehen. Wenn du (noch) nichts damit anfangen kannst, lade dir einfach eine entsprechende App herunter und lass dich anleiten – mit ein bisschen Übung wirst du schon bald zum Entspannungsprofi! 7. Selbstfürsorge Tipp: Abgrenzung üben Es klingt so einfach, im wahren Leben fällt es aber gar nicht immer so leicht, sich von anderen abzugrenzen. Der 7. Selbstfürsorge Tipp lautet daher, dass du dich jeden Tag in Abgrenzung übst. Dir erzählt jemand eine traurige Geschichte? Nimm Anteil, aber nimm dir nichts davon an – es ist nicht deine Geschichte. Deine Freundin geht jeden Tag zweimal joggen und abends noch ins Fitnessstudio, ernährt sich super gesund und sieht aus wie ein Supermodel? Wenn dieser Lebensstil nichts für dich ist, freu dich einfach für sie und finde stattdessen heraus, was dir selbst gut tut und Spaß bereitet! Selbstfürsorge Tipp: Statt sich unterhalten zu lassen am Abend einem entspannenden Hobby nachgehen wie Basteln, Stricken, Modellieren, Schnitzen - Dabei kommt der Geist zu Ruhe 8. Selbstfürsorge Tipp: Keine Aufregung am Abend Im modernen Alltag sind wir gewöhnt, ständig unsere E-Mails zu checken, Nachrichten auf dem Handy zu lesen und durch diverse Social Media Feeds zu scrollen. Fakt ist jedoch, dass wir uns dadurch permanent wechselnden Reizen aussetzen, uns mit anderen vergleichen und von teils schockierenden News mitreißen lassen. Das kann ganz schön stressen! Im Rahmen deiner Self-Care solltest du deshalb ab sofort spätestens eine Stunde vor dem Schlafengehen dein Handy weglegen, den Fernseher ausschalten und zur Ruhe kommen. Auch aufwühlende Gespräche sollten abends tabu sein. Du wirst feststellen, dass sich die Ruhe positiv auf deine Schlafqualität auswirkt! 9. Selbstfürsorge Tipp: Probiere etwas Neues Hast du schon einmal ausprobiert, dir mit der anderen Hand die Zähne zu putzen oder zu schreiben? Bist du schon mal einen anderen Weg nach Hause gegangen als den gewohnten? Hast du schon einmal mit Absicht ein Outfit getragen, das du normalerweise niemals so kombiniert hättest? Was es auch ist, das dich aus dem Alltagstrott herausreißt: Mach es! Mit jeder noch so kleinen Abwechslung forderst du dein Gehirn heraus und bringst etwas Neues in dein Leben, das deinen gewohnten Alltag ein wenig durchrüttelt – Glücksgefühle sind dabei gewissermaßen vorprogrammiert! Selbstfürsorge Tipp: Etwas Neues ausprobieren heißt nicht gleich Bungee Jumping probieren zu müssen. Gemeinsam ein neues Rezept probieren gehört auch dazu. 10. Selbstfürsorge Tipp: Bleib dir selbst treu Der 10. und mitunter wichtigste Selbstfürsorge Tipp zielt darauf, dass du dir selbst treu bleibst. Das heißt, dass du immer das tun solltest, was sich für dich gut anfühlt, und nicht das, was andere von dir erwarten. Auch wenn du dadurch öfter Nein zu anderen sagst, ist das völlig okay – ein Nein zu anderen ist in der Regel ein klares Ja zu dir selbst. Frage dich also jeden Tag aufs Neue: Was will ich? Was möchte ich erreichen? Wofür stehe ich heute ein? Und dann geh los dafür, egal, was andere sagen! Selbstfürsorge ist eine tägliche Übung. Wer es schafft aus dem ewigen Grübeln über Vergangenes oder über die Zukunft zurück ins Hier und Jetzt zu kommen hat den ersten und wichtigsten Schritt bereits getan. Nur in jetzigen Moment können wir wirklich etwas Gutes für uns selbst und damit auch andere tun. Photos: by Fauzan Ardhi, Brooke Lark, Priscilla Du Preez, Devin Phaly, Philipp Lublasser, Jimmy Dean
  2. George Floyd wurde am 25.05.2020 ermordet. Wir haben am 02. Juni 2020 ein schwarzes Quadrat auf dem deutschen happiness Instagram Account geposted. Seither ist Stille auf dem Kanal. Das hat nicht nur mit dem Thema Rassismus zu tun, sondern auch mit Personalien, aber die Reaktivierung soll nicht passieren ohne eine erste Bilanz gezogen zu haben. Um zu erklären wie happiness.com sich an die eigene Nase fasst und wieso das erstmal garnicht so sichtbar ist, muss ich auf die Größe und Struktur des Projekts eingehen. Erstmal ist das Hauptprojekt die englische Seite und die deutsche Seite wird weniger intensiv betreut, was einfach an mangelnden Ressourcen liegt. Sprich wir haben nicht genug Geld für Mitarbeiter und Marketing, schon gar nicht in zwei Sprachen. Die Kollegen anderer "Projekte für gute Zwecke" deren super Idee sich nicht um Monetarisierung drehen, werden das Problem kennen. So sind wir in dem Spannungsfeld "was auf deutsch machen oder sich auf eine Sache konzentrieren" halbherzig gefangen gewesen. Wir hoffen das jetzt ändern zu können, denn es fühlte sich vernünftig an aber nicht richtig. >>Wer sich jetzt angesprochen fühlt und mithelfen will dem Projekt auch in Deutschland Leben auszuhauchen, der meldet sich bitte bei mir. Es gibt bestimmt viele Möglichkeiten wie wir uns gegenseitig unterstützen können.<< Bis vor einigen Monaten war die großartige Veronika von quercustexte.de in Teilzeit als Selbstständige für die deutsche Seite und unsere deutschsprachigen Social Media Kanäle (Twitter, Instagram) zuständig. Sie hat sich erst mal zurückgezogen, um ihre Work-Life-Balance mal wieder in Richtung Life auszubalancieren. Lest hierzu ihren schönen Instagram Post zum Thema “Working Mom” der mich daran erinnert hat, dass das alte “mein Haus, mein Pferd, mein Boot” heute gerne durch ein “meine veganen Müsliriegel, meine nachhaltige Geschäftigkeit, mein Stress” ersetzt wird. “Einfach” mal nichts tun und die Batterie zu laden ist immer noch nicht wirklich cool. Wir arbeiten aber dran. Danach gab es eine Pause und jetzt übernehme ich: Tine. Ich bin von Anfang an bei happiness.com dabei, gelernte Medien Ingenieurin, zudem MBSR und Meditationslehrerin. Zuvor hatte ich mich auf die englische Seite und Projekt Management Aufgaben konzentriert, aber die deutsche Seite ist mir mehr und mehr zur Herzensache geraten. Also lasst es uns probieren, auch wenn ich keinen journalistischen Hintergrund habe. ❤️ Jetzt mal konkret zu unserem aktuellen happiness Team 5 Leute aus 4 Ländern: Deutschland, UK, Südafrika, Schweden, 2 Frauen, 2 Männer, 1x non-binary, eine Schwarze Person, die anderen sind Weiße, 4 sind hetero. Zusammen haben wir ca 125 Stunden in der Woche für das Projekt happiness.com zur Verfügung. Dass bei uns zu Empathie Mitgefühl kommt, Akzeptanz und Toleranz dazugehören, muss ich wohl nicht weiter betonen. Dass das Ringen darum nicht immer einfach ist, vielleicht schon. Das Thema Rassismus kam auf den Tisch, ganz offiziell in unserem Team Meeting am 03.07. Es liegt da jetzt offen rum und wird regelmäßig thematisiert. Darin liegt der eigentliche interne Skandal, denn wir hatten uns bisher davor bewusst oder unbewusst gedrückt. Ich habe unser gut gemischtes Team umrissen und einen offenen, überzeugten Klischeerassisten hatten wir in unseren Reihen wirklich nicht vermutet. Wie auch bei den Themen Homophobie und Sexismus lauert beim Alltagsrassismus der Teufel im Detail und um dieses Details zu finden, wollen wir ganz genau hinschauen und dazu müssen wir wissen was wir suchen. Ja, das Thematisieren war mir unangenehm. Ja, es wurden Fehler gemacht, Fehler eingestanden und es wurde viel dazu gelernt. Und es wird weiter dazu gelernt. Spannend ist hier das Zusammenspiel aus “lernen etwas anzusprechen”, “Grenzen zu setzen”, “Bedürfnisse und Erwartungen zu thematisieren”, “Verletzt sein und auch Scham einzugestehen” und “lernen zuzuhören und Kritik anzunehmen”. Hier besser zu werden – in allen verschiedenen Rollen, sind Fähigkeiten die uns in allen Lebensbereichen zu Super*wo*men machen. Das Thema hat sich durch die ganze Firma und die anderen Projekte weiterverbreitet und es kam zu offenen und auch zu kontroversen Diskussionen und Entscheidungen, bei der meine persönliche Meinung und die offizielle Firmenausrichtung nicht so ganz passen wollen. Vielleicht sollte ich an dieser Stelle hinzufügen, dass es sich beim hier Geschriebenen so erst mal um meine Meinung handelt so sehr ich versuche der deutschen happiness.com Seite eine "neutrale" Stimme zu geben. Das ist auch ein interessantes Spannungsfeld, schwer, aber nicht unmöglich zu navigieren. Wer sich für Tine Steiss außerhalb der happiness.com Mitarbeiter Persona interessiert - Authentizität und so - dem wird hier geholfen: HerrBerta.art - art & activism. Worauf der letzte Absatz wohl auch hinaus will ist, dass Anti-Rassismus keine Arbeit der Organisation ist. Die Organisation kann sie unterstützen, anstoßen oder behindern, aber letztlich muss jeder Einzelne den langen, anstrengenden und notwendigen Weg gehen, die Mechanismen der White Supremacy, des strukturellen Rassismus - auch in sich selbst - zu erkennen und dort zu bekämpfen. Daher ist dieser Artikel und wie sich happiness.com Deutschland nach dem schwarzen Quadrat verändert hat, eben auch ganz eng mit mir der hauptsächlichen Stimme hinter der deutschen Seite und meiner persönlichen Entwicklung verknüpft. Was hat sich nach dem schwarzen Quadrat konkret getan? Im englischen Forum haben wir einen Bereich in dem wir Ressourcen und Erfahrungen posten, die uns selbst bereits geholfen haben. Also keine “hätte, müsste, sollte” Liste sondern, handson was wir - das happiness.com Team - getan haben. Wir bieten wöchentlich einen offenen Arbeitskreis mit dem Buch “Me and white Supremacy” an. Meldet euch dazu gerne auf der englischen Seite an. Wir sind jetzt halb durch das Buch durch und es ist eine harte Nuss. Es gibt so unendlich viel zu lernen uns so viele schmerzhafte Momente in denen einem als Weisse*r die Augen geöffnet werden und dann das Herz den Schmerz ertragen muss. Wir lassen uns Zeit das zu verdauen und alleine diese Möglichkeit zeigt schon unser Privileg, denn wer von Rassismus betroffen ist, kann sich die Tage an denen Rassismus ein Thema ist nicht auswählen. Das heißt jetzt nicht, dass wir dieses Privileg nicht nutzen dürfen, um das Thema in emotional verarbeitbaren Abschnitte aufzuteilen. Es heißt aber auch, dass wir das so schonend Verarbeitete erst recht nutzen müssen, um uns aktiv gegen Rassismus zu stellen! Wir haben von Anfang an in unseren Bildern, Icons und Platzhaltern versucht nicht unsere aktuelle Community abzubilden, sondern die offene, inklusive, weltumspannende Gesellschaft die wir uns wünschen und auf die wir hinarbeiten. Wir wollen, dass jeder der auf die Seite kommt auch sich repräsentiert sieht und jeder der sich sowieso immer repräsentiert sieht auch alle anderen sieht, die sonst so leicht vergessen werden. Die Awareness war von Anfang an da und trotzdem gibt es immer noch dazuzulernen, vieles besser zu machen. Uns unsere Augen, Ohren und Herzen sich heute umso offener. Wir hatten zuvor schon aktiv nach BIPOC Lehrer*innen für unsere Akademie gesucht, wie auch nach BIPOC Author*innen für unsere Magazin und das haben wir noch verstärkt. Wir waren uns unserer Filterbubble bewusst und wir haben über den Tellerrand geschaut und sind so dankbar für das bewusste hervorheben mehr diverser Stimmen, denn das macht uns den Job schlicht leichter. Wieviele Schwarze spirituelle Lehrer kannst du aus dem Kopf nennen? Anfang des Jahren kam ich auf einen... Heute sieht die Sache anders aus. Zu Mooji kamen z.B. Rachel Rickets, Light Watkins, Lama Rod Owens. Von Menschen wie Brandon Kyle Goodman, Layla F. Saad oder Ibram X. Kendi ganz zu schweigen, auch wenn sie jetzt nicht direkt in die "spirituelle Lehrer" Niesche fallen, gibt es von ihnen mehr als genug zu lernen Ihr seht die “großen Gesten” sind spärlich. Es wurde jetzt nicht groß das Logo geändert oder sonst was. Wir sind letztlich ja auch happiness.com und Gerechtigkeit, Dazulernen, Solidarität und Unterstützung ist nun auch mal unsere Mission. Das “sich an die eigenen Nase fassen” für jeden einzelnen von uns ist und bleibt ein Thema. Jetzt wo wir das Thema auf dem Tisch haben und auch gezeigt wurde, dass es möglich ist das alles im Team zu besprechen, gibt es bei uns eine höhere Sensibilität, die sich stetig weiter entwickelt. Sensibilität und gleichzeitig auch Mut. Mut was anzusprechen, Mut zu sagen, wenn was nicht passt, Mut Fragen zu stellen und den Mut für die Antworten offen zu sein und den Mut Fehler zu machen. >>Da stetig den Horizont erweitern so essenziell ist, freue ich mich auf Hinweise zu Ressourcen, Persönlichkeiten, Projekten!<< Engagiert Euch! Zum Abschluss noch ein ganz persönliche vielleicht kontroverse Einschätzung, aber ich haue es mal raus: Es ist eigentlich egal in welches Thema ihr, wir, ich uns hinein bohren. Es gibt gerade so viel Dringendes, dass man den Eindruck gewinnen kann, es sei sowieso nicht alles zu schaffen. Rassismus, Klimakatastrophe, Sexismus, soziale Ungerechtigkeit, moderne Sklaverei, Massentierhaltung, Müll, und und und... Mein Tipp: sucht euch das aus was euch am meisten berührt. Das heißt nicht, dass euch die anderen Themen egal sind, oder dass sie unwichtig wären. Es heißt nur, dass das euer Startthema ist und ihr euch da anfangt. Je tiefer es ging, desto mehr lernte ich über die Zusammenhänge. Und Rassismus z.B. lässt sich nicht aus der Welt schaffen ohne alle anderen Themen direkt und indirekt mitzubearbeiten. Werdet euch eurer Privilegien bewusst, denn nur wenn ihr in vollem Bewusstsein dieser seid könnt ihr sie auch in den Dienst der Sache stellen und sie nutzen, um sie sich selbst abschaffen zu lassen. Kein Thema ist wichtiger als das andere, alle sind zusammen wichtig. Kaum einer steht nur auf der Sonnenseite. Nutzt eure negativen Erfahrungen, um den Erfahrungen andere gegenüber offen zu sein. So können wir auch bei Erfahrungen die uns unbekannt sind zumindest ahnen was unserem Gegenüber jetzt eher nützt. Setzt euch mit aller Kraft für euer Thema ein und seid solidarisch mit allen anderen Themen und Aktivisten. [Wir haben externe Links im Text - kann man Werbung nennen - es wurde für keinen Link bezahlt, daher nenne ich es Information] Geschrieben von Tine Steiss Tine ist Teil des happiness.com Teams. Sie ist Künstlerin, Medieningenieurin, MBSR und Meditationslehrerin. Wenn sie nicht an neuen Ideen tüftelt, verwandelt sie ihre Dachterrasse in einen paradiesischen Garten. Erfahre mehr über Tine auf: herrberta.art. Ich behalte mir vor diesen Text zu verbessern und zu ändern wie sich hoffentlich auch mein Denken und Wissen verändert und entwickelt. [Update: 23.02.2021 - Ich habe gerade "Exit Racism" von Tupoka Ogette gelesen. Daher ist die Schreibweise von "Schwarz" geändert. Mehr dazu gibt es hier.]
  3. Die Psychologin Beth Kurland erklärt, wie man emotionalen Herausforderungen mit Achtsamkeit, Akzeptanz und Selbstmitgefühl begegnet. Mit freundlicher Genehmigung des Greater Good Science Center. Der Artikel erschien im Original in der englischen Ausgabe des happiness Magazins. Als ich 15 war, starb meine Mutter bei einem Autounfall. Da ich nicht wusste, wie ich mit dem enormen Verlust und der Trauer umgehen sollte, stürzte ich mich in Hausaufgaben und andere Aktivitäten, verpasste nicht einen Schultag und versuchte, alles in meinem Leben zu kontrollieren. Diese Strategie war in gewisser Hinsicht erfolgreich - ich bekam beispielsweise gute Noten. Aber einen Preis, den ich zahlen musste, um auf diese Weise meine Trauer zu vertreiben, gab es auch. Ich wurde ängstlich gegenüber allen Dingen, die ich nicht kontrollieren konnte, wie unerwarteten Planänderungen und kleineren Verletzungen. Und als ich älter wurde, begann ich damit, mir irrational Sorgen zu machen. Beispielsweise hatte ich Angst, mein Baby in der Gebärmutter giftigen Dämpfen auszusetzen, wenn ich an einem ungewöhnlichen Geruch vorbeiging. Erst als mein erstes Kind geboren wurde, konnte ich mit Hilfe eines Therapeuten den Verlust meiner Mutter voll und ganz betrauern und all die Emotionen spüren, die ich so viele Jahre abgewehrt hatte. Das Unangenehme annehmen Wie ich in meinem neuen Buch "Dancing on the Tightrope" schreibe, ist der Wunsch, das Unangenehme zu vermeiden (und das Angenehme zu suchen), Teil der menschlichen Natur. Das Vermeiden von unangenehmen Emotionen - anstatt sie zu akzeptieren - erhöht jedoch nur unsere psychische Belastung, Inflexibilität, Angst und Depression und mindert unser Wohlbefinden. Annehmen lernen: Depressionen und Ängste anzunehmen ist der erste Schritt vorwärts Untersuchungen legen nahe, dass wir weniger in Abhängigkeit geraten, wenn wir uns unserem Verlangen zuwenden. Indem wir uns unseren körperlichen Schmerzen zuwenden, ist es weniger wahrscheinlich, dass wir in Kreisläufen chronischer Schmerzen gefangen werden. Wenn wir uns unserer Traurigkeit zuwenden, ist es weniger wahrscheinlich, dass wir in eine Depression fallen. Und wenn wir uns unserer Angst zuwenden, ist es weniger wahrscheinlich, dass wir von ihr gelähmt werden und können sie leichter ertragen. Als ich lernte, meine dunklen Emotionen anzunehmen, brachte dies nicht nur eine deutliche Verringerung meiner Angst mit sich. Auch die Fähigkeit, die Freuden des Lebens besser wahrzunehmen und das wachsende Vertrauen in meine Fähigkeiten verbesserte sich. Ich konnte die Herausforderungen des Lebens besser meistern. Als Therapeutin konnte ich auch bei meinen Patienten einen stark verbesserten Heilungsverlauf sehen, sobald sie gelernt hatten, ihre schwierigen Emotionen anzunehmen. Untersuchungen legen nahe, dass wenn wir uns unserer Traurigkeit zuwenden, es weniger wahrscheinlich ist, in eine Depression zu fallen. Und wenn wir uns unserer Angst zuwenden, ist es weniger wahrscheinlich, dass wir von ihr gelähmt werden.“ Wenn wir vollkommener leben und unser authentischstes Selbst sein wollen, müssen wir uns unserem Schmerz zuwenden und nicht versuchen, ihn zu unterdrücken. Aber was kann uns helfen, dorthin zu gelangen? Die Werkzeuge der achtsamen Aufmerksamkeit, des Selbstmitgefühls und der Akzeptanz - die alle in einer Praxis zusammenkommen, die ich "Die Tür" nenne. Um diese Übung selber anzuwenden, stelle sicher, dass du mit nicht zu intensiven Gefühlen beginnst. Vielleicht möchtest du auch mit einem erfahrenen Therapeuten zusammenarbeiten, besonders bei sehr intensiven Emotionen. Hier ist, was „Die Tür“ ausmacht: Schritt 1: Entwickle eine Bereitschaft, die Türe zu öffnen Stelle dir vor, du öffnest die Tür und heißt deine Gefühle willkommen, hereinzukommen und irgendwo im Raum Platz zu nehmen. Du kannst dir diesen Sitzplatz so nah oder so weit entfernt von dir vorstellen, wie du willst. Aus dieser Perspektive kannst du einen vorsichtigen und neugierigen Blick auf das werfen, was da ist. Oft stellen sich die Leute ihre Emotionen in einer Farbe, Form oder Gestalt vor. Manchmal stellen sie sich ihre Gefühle als Comicfiguren oder als jüngere Ausgaben ihrer selbst vor. Ein Teil der Praxis besteht darin, einfach zu akzeptieren, was auch immer erscheint. Dies ist für die meisten Menschen eine neue Erfahrung. Wer möchte schon Angst durch die Tür lassen? Wer möchte Trauer oder Wut hereinbitten? Aber wenn wir uns darauf einlassen, was auch immer erscheint, und es aus einiger Entfernung sehen, können wir einen neugierigen Blick darauf werfen und erkunden, was es ist. Schritt 2: Wirf einen neugierigen Blick auf alles, was durch die Tür kommt Aufmerksames Beobachten dessen, was wir fühlen, kann uns helfen, mit dem Fertig zu werden, was vor uns liegt. Es kann nützlich sein, unsere Gefühle zu benennen (oh, das ist Verletzung, das ist Eifersucht, das ist Wut), weil wir, so einfach das klingt, oft nicht auf die Nuancen unserer Gefühle achten. Infolgedessen gehen wichtige Informationen auf dem Weg verloren. Unsere belastenden Emotionen zu benennen, gibt uns zum einen die Möglichkeit, unsere innere Erfahrung zu validieren, und hat zudem den Vorteil, dass wir ihre Intensität verringern. „Wer möchte schon Trauer oder Wut hereinbitten? Aber wenn wir einlassen, was auch immer ankommt, können wir einen neugierigen Blick darauf werfen und erkunden, was da ist." Es kann auch von Vorteil sein, unsere emotionalen „Besucher“ als temporäre Gäste zu sehen. Das Hinzufügen des Ausdrucks "in diesem Moment" zu einer Aussage wie "Ich fühle Stress, Wut oder Schmerz", hilft uns. Es kann uns helfen, mit dem, was da ist, klar zu kommen, ohne uns überfordert zu fühlen. Andere Dinge, die du zu dir selbst sagen kannst, sind: Kann ich mir erlauben,, zu merken, wie sich dies in meinem Körper und in meinen Gedanken zeigt? Wenn dieses Gefühl oder ein Teil von mir sprechen könnte, was könnte es sagen? Was könnte es wollen oder brauchen? Eher neugierig als ängstlich oder ablehnend zu sein, bietet einen bessere Blick auf deine Gefühle, um diese besser zu verstehen. Schritt 3: Schenke dir selbst Mitgefühl Viele von uns verdrängen unangenehme Gefühle nicht nur, sondern wurden auch dazu konditioniert, unsere Emotionen auf negative Weise zu beurteilen. Wir haben gelernt, dass, wenn wir Traurigkeit zeigen, dies ein Zeichen von Schwäche ist. Dass wir ein schlechter Mensch sind, wenn wir Wut oder Eifersucht empfinden; dass wir „weitermachen“ sollten, wenn wir Verluste erleben. Wenn wir mit schwierigen Emotionen konfrontiert werden, sagen wir uns oft, dass wir aufhören sollen, albern zu sein, oder dass etwas mit uns nicht stimmt. Selbstfürsorge: Stell dir vor, ein/e liebevoll-sorgende/r Freund/in sitzt bei dir Wenn wir Achtsamkeit in Kombination mit Selbstliebe und der Anerkennung unserer gemeinsamen Menschlichkeit (der Tatsache, dass wir alle als Menschen leiden) üben, pflegen wir Mitgefühl für uns selbst. Eine Eigenschaft, die mit psychologischen Wohlbefinden verbunden ist. Um Mitgefühl für dich selbst zu üben, stelle dir vor, du sitzt mit einer/m guten Freund/in zusammen, der/die leidet, und überlege, wie du eine Geste des Mitgefühls zeigen kannst. Wie würde deine Körpersprache sein? Wie könntest du zuhören? Welche Empfindungen würdest du um dein Herz fühlen? Stelle dir nun eine Person vor, die Mitgefühl für dich empfindet. Was würde sie sagen oder tun? Welche Worte würdest du als tröstlich oder beruhigend empfinden? „Wenn wir Achtsamkeit in Kombination mit Selbstliebe und der Anerkennung unserer gemeinsamen Menschlichkeit (der Tatsache, dass wir alle als Menschen leiden) üben, pflegen wir Mitgefühl für uns selbst.“ Die Chancen stehen gut, dass du nicht aufgefordert wirst, dich zusammenzureißen, oder dass du nicht so fühlen solltest. Die Person könnte sagen:„Das hört sich wirklich schwer an. Ich bin für dich da." Oder sie streckt einfach ihre Hand aus. Wenn wir lernen können, achtsam mit unseren eigenen Gefühlen umzugehen und Mitgefühl für das zu entwickeln, was wir erleben, ist es, als wären wir dieser fürsorgliche Freund, der mit uns selbst sitzt. Zu lernen, sowohl in den positiven als auch schmerzhaften Momenten für uns selbst da zu sein, kann eine enorme Heilung sein. Während das Umarmen unserer dunklen Emotionen Mut und Übung erfordert, erlaubt uns die Tür-Technik, ein Geschenk auf der anderen Seite zu öffnen. "Zu lernen, sowohl in den positiven, als auch in schmerzhaften Momenten für uns selbst da zu sein, kann eine enorme Heilung sein." Jedes Mal, wenn wir üben, mit unseren schwierigen Emotionen umzugehen, bauen wir innere Ressourcen auf. Wir lernen, auf unsere Fähigkeit zu vertrauen, mit unseren Erfahrungen umzugehen. Damit entwickeln wir die Widerstandsfähigkeit, um die Herausforderungen des Lebens zu meistern, und finden Wege, um das zu verfolgen, was wirklich zählt. Jeder von uns hat die Macht, sich dem zu stellen, was schwierig ist, wenn wir nur die Tür öffnen. ● Titelbild: Marc Bruxelle Hast du schon einmal die Türen für deine dunklen Emotionen geöffnet? Wie ging es dir danach? Fühltest du dich leichter oder schwerer? Hatte sich dein Blick auf dich verändert? Diskutiere in den Kommentaren oder im happiness Forum über dein "Tür-Erlebnis"! Geschrieben vom Greater Good Science Center Dieser Artikel erschien ursprünglich bei Greater Good, dem Online-Magazin des Greater Good Science Center an der UC Berkeley. Happiness.com hat die Ehre, es mit freundlicher Genehmigung des Greater Good Science Center erneut zu veröffentlichen. Mehr Informationen unter greatergood.berkeley.edu.
  4. In the first of a three-part series into yoga types, Sienna Saint-Cyr explores yoga for compassion. The poses she practised helped her to release both sadness and stress, and to feel a whole lot happier. Happiness, joy, bliss: these things aren't easy to find or maintain. I've worked for 15 years now at this and only recently realised that being present is the key. But there's still work to be done! Being present is only the first step of many, all of which include being present inside the body too. Not just mentally and emotionally in the moment, but physically as well. Yoga for compassion can help you achieve that. Therapy, openness, and great friends indeed help me maintain joy with my mental and emotional states, but my body is more complicated. I’m still getting used to being present in it and learning to listen when my body needs something is hard. Since I know yoga works well for this, I wanted to explore specific yoga practices like trauma sensitive yoga, designed to bring joy, happiness, compassion, and gratitude. This article marks the first of a three-part series involving yoga for finding happiness (and maintaining it). Rather than do each practice just once, I’m repeating them during different parts of the day and when I'm in varying moods. Compassion yoga The first practice I tried was called 'Compassion Yoga – Yoga With Adriene'. Some of her videos, including the one here below, are free to view on YouTube. This is a one-hour video surrounding yoga for compassion. Since the instructor has the practitioners set their intentions, I set mine for self-compassion. .embed-container { position: relative; padding-bottom: 56.25%; height: 0; overflow: hidden; max-width: 100%; } .embed-container iframe, .embed-container object, .embed-container embed { position: absolute; top: 0; left: 0; width: 100%; height: 100%; } Release tension and trauma with compassion yoga Self-compassion isn't easy for me. But I was already feeling great, uplifted, and my heart was full of gratitude. So setting my intent for self-compassion seemed the right choice. There were two things I was going to focus on for self-compassion: Keep trying, even when it’s hard Listen to my body Listening to my body is a struggle not only because I tend to push it, but also because when I’m stressed, I carry so much tension in my neck, shoulders and back. It’s distracting, and hard to maintain staying in my place of peace when I’m full of tension. The tightening of my muscles is a clear indication that I need to release something I'm holding onto. It might be an emotional, mental, or physical strain. No matter the source, tension makes me grumpy and pulls me from being present and feeling joy. By listening to my body, this enabled me to focus on my areas of tension. Adriene also asked that we focus on compassion, the highest form of love. Then she asked that we say ‘yes’ to our practice. She wanted us to be present and aware of our movements. Observations and compassion yoga Adriene suggested exploring and to move slowly. Not to rush. What I instantly noticed was that I began paying attention to the spaces between what I thought were the important poses. It was the movements from one position to another that I started to really connect with my body as opposed to just repeating what was on the screen. I found I moved differently than Adriene. “Listening to my body during yoga for compassion enabled me to focus on my areas of tension.” She also kept repeating that she wanted those practising with her to have an experience, not just ‘do yoga’. This changed the nature of what we were doing for me. It gave me the freedom to explore my body and not worry about doing the pose exactly how Adriene did. This was helpful as I have hypermobility and shouldn't do certain poses for health reasons. Downward Dog: making progress! As we moved through the practice, I discovered that poses that historically bothered me — like Downward Dog — weren't so bad. Some of that was me taking my time getting into the pose, and the rest was settling into it. I found so much tension in my back and shoulders released through my hands and feet as I allowed myself to stay in Downward Dog. The burn moving through me was pleasant, like a phoenix burning up all the unwanted energies of my day. Compassion yoga: Warrior One pose Yoga for compassion: staying present We also did what Adriene referred to as holding a beach ball. There were several positions where we held our imaginary beach balls. Some as we sat, other as we stood tall — Mountain Pose — some while in Warrior poses, and I found that this really opened my heart and chest. I was able to breathe deeper and let go of more stress in my upper back and shoulders. One thing I noticed was that I kept smiling, even when the moves were more difficult for me. I was feeling the gratitude in my body, not just thinking it. I felt it move through me like a wave of pleasant energy and that’s what was making me smile and I couldn't stop myself if I’d tried! By the time I finished, my entire body was relaxed. I’d also learned during my practice that I had issues with my knee and hip, something I’d not been aware of before. Taking the time to hold compassion and stay present in my body made a huge difference in my result. “I left the practice full of joy and self-love. I felt euphoric, which isn't something that I've historically felt after yoga.” The second time I did the video, I wasn't in a good place. I’d dealt with some trauma and was genuinely sad. While I still felt grateful for all the goodness in my life and inside me, I was in pain, and it closed off that lovely flow of energy I’d been feeling move from my root chakra up through my crown. Boat pose: great for releasing sadness This time, I entered into the practice with an intention to release the sadness and trauma that had caused my pain. For me, releasing pain and trauma are the highest form of self-love and self-compassion. While I still moved slowly on my second go, because I needed to release emotional build-ups, I stayed in the tougher positions for longer. I kept my body active: my muscles and breathing active. One pose I found particularly helpful when releasing sadness was Boat Pose. I’m not sure why, but it seemed to keep all the parts of my core that like to hold onto trauma engaged. The longer my muscles were involved, the more I released when I left the pose. I also found Cobra pose particularly helpful during my state of sadness. Compassion yoga: Boat Pose When I'm sad and holding onto trauma, it affects my core and heart chakra. So, by opening my chest up and my entire body with Cobra, I was able to feel a lot of the negativity move out through my heart. I felt like a blast of sadness shot from my chest, and it pushed right through my open window and into the earth. After finishing a second time, I’d managed to release the negative emotions I was feeling. I couldn't explain why, though. My inner scientist wanted to understand how the sessions — which seemed to impact me more than shorter sessions I’d done — affected me so positively, even when I came into it full of sadness. Yoga: alleviating depression and sadness According to Science Daily, Boston University School of Medicine carried out a study in 2007 to find out if yoga alleviated depression and sadness. The researchers found that practising yoga may elevate brain gamma-aminobutyric (GABA) levels. GABA is a major neurotransmitter that brain cells use to communicate with each other. People with low levels of GABA often experience depression, anxiety, and other mental disorders that affect happiness. The study included testing 19 subjects. All had their GABA levels tested before their tasks. Eight were sent to do an hour of yoga and 11 sent to read for an hour. After one hour, all the subjects were tested again. Those that read for an hour had no change in their GABA levels. But those who did an hour of yoga experienced an increase in GABA levels. After more research, the team came to the conclusion that an hour of yoga may help alleviate depression and assist with happiness. The study was more comprehensive than my summary here, so I do suggest to check it out fully. Conclusion: yoga for compassion works! My research and experience explained why this compassion yoga video was so much more effective than others I’d done. Each time I came away with a feeling of being high, but still in control of my facilities! It seems that the length of this particular video weighed into my results just as much as my focus on compassion and releasing. While this video is longer than the other two in this series, it's my favourite when I have the hour to complete it. I highly recommend trying Compassion Yoga with Adriene. Be sure to check out part two, Gratitude Yoga! Namaste! ● Written by Sienna Saint-Cyr Sienna Saint-Cyr is an author, advocate, and the founder of SinCyr Publishing. She speaks at conventions, workshops, and for private gatherings on the importance of having a healthy body image, understanding enthusiastic consent, using sexuality to promote healing, navigating diverse or non-traditional relationships, having Complex PTSD, and more. Sienna loves sharing her journey of healing and finding happiness with her readers. Along with writing erotica and romance, Sienna speaks at conventions, workshops, and for private gatherings on such sex-positive topics as a healthy body image, using sexuality to promote healing, and navigating diverse or non-traditional relationships. She writes for several websites. Find out more.
  5. It's an interesting topic, thanks for the thought-provoking questions and sharing! To me, happiness is finding meaning in life. The meaning of life may vary from person to person. For example, I personally find passion in building great things (my latest project was a Hong Kong-based online bookstore called NoteSity). It gives me a sense of achievement and accomplishment. Others find may find meaning in volunteering, teaching, helping others, so on and so forth. The path to happiness may not be It may not be easy, but I hope everyone will eventually find meaning in their life and be happy!:)
  6. It's a tricky subject as there's so much we do not know. As the knowledge around Covid-19 is constantly evolving, my answer will too. Here are my 4 Cent for today: My parents, who live in Germany, both got their first shot two weeks ago. I didn't anticipate the relief I felt when I knew that I could get a call anytime that something happened, but it won't be because one of them is dying from Covid-19. A friend of them suffocated alone in the hospital earlier this year. Another one who was fit for someone in their mid 70ies didn't even need to be ventilated but is now bed-bound and unlikely ever to recover. I am looking forward to being vaccinated. I have preferences for the vaccine itself, which aren't based on a deep enough understanding of the topic, so ultimately, I'd get any vaccination that is hopefully at one point offered to me. Here are my reasons: Due to regular international travels, I am used to updating my vaccinations and get informed about their risks. To me, this is not different. I see the risk of being harmed myself or being part of an infection chain that will harm people by getting Covid-19 as much higher as possible risks of getting vaccinated against it. So my main reason is the contribution to everyone's safety as I won't be - or will be less - of a transmitter of the virus, and less infections will result in fewer mutations too. Stay happy, healthy and save ❤️
  7. Hi Uma! I thought you might find this article interesting, it's called Mindfulness at Work and has some good tips and advice ?
  8. I totally agree with you Tine, awareness is very important.....even the women we know closely won’t open about it and that’s where the problem arise...it’s tough and also our healthcare people sometimes just put it all on stress or its normal kinda thing...this needs to change and we all need to learn on how to communicate about it strongly... And you are absolutely right our kids needs to know so it doesn’t remain a taboo anymore.. Coming back to MBSR it very strong subject itself and if we incorporate it with Menopause then it has the capacity to change first us as a women to feel strong about this topic so we can come up and discuss ...thank you Tine so much for moving this conversation forward it’s much appreciated cause this is the topic which is hurting so many lives in so many different ways...it can’t be described.... kind regards Jo
  9. If you find yourself in a comparison trap due to the constant media messages of an ‘ideal’ body type, you’re not alone. Sonia Vadlamani explains how a positive body image can help counteract the dissatisfaction we may feel towards our bodies and offers up eight steps for developing it. Body image pertains to what people think and feel about their own body and shape. It is a complex perception, encompassing one’s emotions and resulting attitudes, beliefs and thought patterns regarding their appearance, body shape, weight and the way they move, etc. More and more people are struggling with maintaining a positive body image. What is positive body image? Typically, if an individual is satisfied with their body image, it’s known as positive body image. And having positive body image entails some or all of the following: Acknowledging one’s body for the way it is and accepting the way it looks as a ‘whole’ embodiment of themselves. Being grateful for what the body can do. Having a secure body image and leading a healthy lifestyle to nourish and strengthen it. Having a comprehensive outlook on beauty. Being confident and positive from within. With media messages focused on specific body types regularly bombarding us, it’s easy to feel dissatisfied with our body and overall appearance. As I have experienced on a personal level, this dissatisfaction with one’s shape or form – also known as negative body image – not only makes you feel unattractive and affects psychological well-being, but it can also adversely affect your physical health. Avoid comparisons and appreciate your body However, during my efforts to improve my sense of satisfaction with my body, I learnt that a positive body image required me to understand that my self-worth and confidence came from within. I realized I need not be determined by my body type or appearance. What is negative body image? In contrast, negative body image refers to one’s dissatisfaction with their body and form. Those living with negative body image also tend to experience ‘body dissatisfaction’, or the disparity between an individual’s perceived current body size and their perceived ideal body size. RELATED: Body positivity – loving my shape Perceived or ‘self-rated’ health is a crucial predictor of both one’s physical and mental health. Indeed, an analysis of Norwegian data from a WHO survey by Eivind Meland et al revealed that that body dissatisfaction is a predominant indicator of perceived negative health. The unrealistic ‘standards’ for one’s weight and appearance that are prevalent today may contribute towards negative perceptions of body image, especially among adolescents. Furthermore, a negative body image can lead to eating disorders such as binge eating, bulimia and anorexia, in addition to the health conditions like Body Dysmorphic Disorder (BDD) and anxiety. 8 steps to developing positive body image If you’re struggling with body positivity, then changing how you perceive your body will not happen overnight. However, by following some or all of the following steps you can learn to appreciate and love the body you were born with, and begin to develop a healthier body image. 1. Accept that nobody is perfect According to clinical psychologist Elizabeth Halsted, avoiding the perfectionism trap or ideals which are (nearly) impossible to achieve is one of the most crucial components of developing a positive body image. This involves reminding yourself constantly that beauty is not ‘skin deep’ and has more to do with how you feel and your state of mind. A quick review of people you admire can help reinforce the fact that everyone has flaws, and that those who embrace them instead of hiding them tend to have the most attractive personalities. 2. Change the way you think about your body Implement positive self-talk and acknowledge the great aspects of your body. Practise saying, “I am proud of the changes my body has endured” instead of, “I hate my cellulite”, and “I have strong legs which support me through the day”, instead of, “I have flabby thighs”. This will also help you see yourself as a ‘whole’ person, rather than focusing solely on less-than-perfect body parts. 3. Consciously avoid the comparison trap It’s alarmingly easy to compare ourselves with the ideas of the venerated and 'perfect' bodies displayed on billboards, advertisements and social media. However, avoiding such social comparisons is one of the three intervention measures that can aid in developing a positive body image, as per researchers Posavac, et al. The allegation that media imposes unreasonable standards of beauty and appearance on consumers is not new by any means, but the advent of social media has amplified the effect. Try developing a critical view of the messages and ideas that social media tries to impose on you. “Avoiding the perfectionism trap or ideals which are impossible to achieve is one of the most crucial components of developing a positive body image.” If the messages being conveyed make you feel bad about your body, it may be in your best interest to avoid these sources altogether. Additionally, you can also try being vocal about the lack of representation for more realistic body types, so that the advertisers and brands may take note and bring the necessary change by embracing body positivity. 4. List 10 things you like about yourself Jot down ten things that you admire about yourself that are not related to your appearance or body weight. Refer to the list every day and add more points as you go. As Nataly Kogan – author of Happier Now points out – treating oneself as a friend allows them to relax their degree of self-criticism and helps them realize their strengths and the perceived nature of their ‘flaws’. Body positivity: love what you see in the mirror 5. Be nice to yourself Practising self-love consistently can boost body positivity by enabling one to realize that they are worthy of love and praise. The benefits of self-compassion are backed by research. Indeed, being kind to yourself and using self-reassurance can improve heart health, reduce signs of stress and anxiety, and instill better decision-making skills. Make positive self-talk a daily practice and create a self-care ritual that makes you feel appreciated and valued. RELATED: How to practise self-compassion – 6 proven techniques 6. Reorganize your closet People with body dissatisfaction issues often hold on to clothing in different sizes, hoping or fearing they’d need it one day ‘just in case’. Renowned body image counsellor Lori Osachy likens this scenario to being trapped in a “negative body image prison”, and recommends reorganizing your closet with clothes that fit you currently so that you feel more comfortable and beautiful the way you are. 7. Create a healthy lifestyle Research shows that efforts to build a positive body image can help individuals fulfill their health goals and improve their lifestyle. Instead of chasing the imposed standards of the perfect body type, try focusing on building an active and healthful lifestyle. Including wholesome, gut-friendly foods like lean meats and fresh produce in your diet, along with regular exercise can contribute towards an improved sense of satisfaction with one’s body image. 8. Spend time with positive-minded people Being around people who refrain from being judgmental or stereotypical, and that help you remember that there is more to you than your physical attributes can do wonders for body positivity. Find optimistic people who have a bright outlook towards life. Indeed, our choices and decisions are largely the result of the people who surround us and influence us. Round-up: positive body image Today’s fast-paced and consumerism-driven media inundates us with certain ‘ideals’ for body weight, size and appearance. Body dissatisfaction is often deeply ingrained from a tender age, and thus developing a positive body image may require you to oppose your default mode of self-perception at first. Cultivating a positive body image can be hard and may require you to constantly reevaluate how you view yourself but is certainly doable and rewarding. Incorporate the steps above in your daily routine to gradually embrace body positivity. • Main image: shutterstock/Jacob Lund happiness.com | The fine art of being: learn, practise, share Are you a happiness.com member yet? Sign up for free now to: ■ enjoy our happiness magazine with practical life tips ■ share and support in our happiness forum ■ self-develop with free online classes in our Academy Positive psychology | Healthy eating | Acceptance Written by Sonia Vadlamani Fitness and healthy food blogger, food photographer and stylist, travel-addict and future self journaler. Sonia loves to write and has resolved to dedicate her life to revealing how easy and important it is to be happier, stronger and fitter each day. Follow her daily pursuits at FitFoodieDiary or on Instagram.
  10. Since starting mindfulness I can listen to others. Really listen. Not perfect but better. Also, as somebody else noted, I can listen to myself. My mind and body. I may still get an amygdala hijack but I can put out that forest fire pretty quick. Love the course and am delighted for the opportunity. Mike
  11. Due to the awkwardness involved, we sometimes fail to disclose uncomfortable truths and choose to appease others instead. Veronika Eicher reveals her strategies on how to come out with the truth more easily in difficult situations and reduce the related emotional stress. I find that in many circles uncomfortable truths are not addressed at all. We prefer to suppress our own urges and wishes, instead choosing to smile politely and concede to whatever other people want. Privately, however, we actually get quite annoyed. We either find ourselves doing something that we are, in fact, reluctant to do, or get angry at the others (who then don’t even understand why we're upset). To be precise, by an 'uncomfortable truth' I mean a fact or a private desire which isn’t craved by whoever else is involved. By not sharing the same desires, this can lead to an uncomfortable truth. Uncomfortable truths absorb energy These uncomfortable truths which remain unsaid use up a lot of energy. Depending on who is being addressed, whether it be one circle of friends or another, family or distant relatives, there are many different topics and situations which contain uncomfortable truths. Is it the case that everyone, like me, puts on a brave face when confronted by uncomfortable truths and goes along with whatever the others desire? I hope this isn’t the case, because it would otherwise mean that many interpersonal relationships are based on dishonest facts. However, I fear that this really is the case, as I constantly find it difficult to come to terms with my uncomfortable truths. This was particularly true during my school days, and I don’t like reminiscing about this time when bullying was omnipresent. When uncomfortable truths become an issue, friendships can suffer Nowadays, I find myself admired by many friends for having a certain trait. I tend to say what I think — even when it’s uncomfortable – both for me and the others. At the same time, I try to draw a line when I feel that someone else may be offended by my reaction. Sometimes, though, it’s difficult to know where to draw the line as people react differently. I'll give you an example of a recent incident involving an uncomfortable truth. It concerned a student from a study group who had spent the last two weeks alongside me in my community. She learned from my husband about my Spanish course and suggested that she wanted to come along. I found out about this from him during lunch and could already sense whilst he was telling me about it that I wasn’t OK with it. “Is it the case that everyone, like me, puts on a brave face when confronted by uncomfortable truths and goes along with whatever the others desire?” There really wasn’t any actual reason for this. The course is free and accessible to everyone, and can be visited spontaneously. For me, however, it just didn’t feel right. It’s “my” course; I had only been there a few times and I still felt new. To go there with someone who would only come once didn’t sit easy with me. The teacher always gives her all for every pupil and it felt as if her trust would be betrayed if someone only came once. Therefore, I thought about this and then wrote to the student explaining that I wouldn’t find it right to take her with me due to the reasons given above. It was an uncomfortable truth and I was scared that she would read my message and think, “Oh, God, what’s her problem,” etc. However, she actually wrote back saying that it wasn’t a problem at all, and indeed it wasn’t. Despite my initial concerns, we continued to get on well with each other, I went to the course on my own, and it felt just perfect. Write a list to organize your thoughts The second example to share is somewhat more difficult. It also concerns the desire of a person, which, on the surface, doesn’t seem to warrant any ill feeling. Recently my family and I had visitors and they wanted to stay a few days longer than planned. In his enthusiasm, my husband said straight away that it wasn’t a problem as we weren’t expecting any more guests until the next day. RELATED: 8 ways to cultivate your authentic self However, it was a problem for me! As I was sitting there in front of them all, I could hardly say that it was an issue and that I wanted them to leave on the day we’d agreed upon. In a situation like this, there are so many factors coming into play. Sometimes writing a list helps to organize our own thoughts and allows us to discover what our own desires really are. In this example of an uncomfortable truth, the following factors played a role: My husband had already agreed to it To cancel now would make it feel as if I were prioritizing my desire over his – although I’m certain that my husband didn’t really think too much about this when agreeing to it. On the contrary, he answered as people do out of politeness: “Sure, no problem. Stay as long as you like!” Perhaps he didn’t even consider what he really wanted? Perhaps he was scared to release his own uncomfortable truth. Visits are stressful Even though they’re uncomplicated guests, they’re still here. You have to interact; the kid is perhaps more hyperactive than usual; you have to cook – and clean – twice as much; if they try to help, you have to chat with them. You have to organize the keys... it’s just so different compared to your usual routine when you’re on your own. Visitors want to experience something too There’s so much going on right now in our day-to-day lives that I don’t need any more on my plate. I’m perfectly happy with my morning routine of sitting together with my kid being creative, or baking, cooking and gardening before going to work in the afternoon. I don’t have the strength or urge for going out on excursions. So, how do others react when they are on the receiving end of an uncomfortable truth? Saying “Don’t you worry” or “How dare you”? Can friendships handle the truth? Is a visit a burden or a relief? These are questions which can help us find out which friends are good for us. Indeed, writing a list helps to organize our own thoughts and to address our own urges. After reading my own list, it suddenly became clear to me: the visit after the holidays was the real reason why I’d like to stick to my original plan. I needed a few days rest to charge my batteries for visitors. Just a few days with my husband and kid. A few days of not having to explain what the plan is, why our kid is so grumpy all of a sudden, or why we only drink decaffeinated coffee, blah blah blah. By speaking out about uncomfortable truths, friendships can actually be strengthened Another reason why this uncomfortable truth was so uncomfortable was that it once more showed me how dull I had become! In my circle of friends I’m known as the one who goes to bed early, who prefers a quiet day indoors, and who doesn’t drink alcohol (I’m still breastfeeding, so I have a decent excuse for that at least!). In short: I’m known for being boring. If I were to say now that it’s getting too much for me and that I need some peace and quiet, I’d be admitting as much. The others will think: “It’s obvious that she doesn’t want to do any of that. I thought so in the first place.” (Again, this is what I assume what others think of me, though perhaps I could be completely wrong.) Of course, I also try to think about what my uncomfortable truth would mean for the other person: they may have to change their plans, they may need to book a bus which is more expensive, they may not know where they should travel to next. If I consider all these factors, which I assume are relevant for the others, it gives me a real headache. “Another reason why this uncomfortable truth was so uncomfortable was that it once more showed me how dull I had become!” All this sounds like I don’t like visitors. However, this isn’t the case. I love having visitors for two or three days or so but after that it gets too much for me. And yet, this isn’t always true either. Some visits aren’t tiring at all: when I get on really well with my guests, it doesn’t feel like we’re entertaining them, but as if they belong to the family. This however happens very rarely and when it does, it’s like a gift! Strengthening friendships Speaking out about uncomfortable truths is not just liberating for yourself but can also lead to stronger and more trustworthy friendships. All these reasons contribute to uncomfortable truths and make it so difficult just to say them. We feel like we need to concede to the other’s desires, we need to be polite, we tell ourselves: “I guess it doesn’t really matter. I’ll get over it.” Of course we’ll get over it – no question about it. I’d even have the strength to have visitors here the whole time from now to the end of the month, but that isn’t the point: I should be feeling well, and yes, I will choose to prioritize my happiness from now on! Because if everyone did this then we’d all feel so satisfied that we wouldn’t have to be concerned about the happiness of others so much. Like the proverb says, 'life's what you make it'. On this I insist — I’m going to ensure of my own happiness and always speak out about any uncomfortable truths when needed. I suggest you try to do the same, even if it feels awkward at first. ● Main image: shutterstock/fizkes How do you deal with uncomfortable truths? Do you always speak out if something is not feeling quite right or do you just bottle things up? Share your experiences with the community below! happiness.com | The fine art of being: learn, practise, share Are you a happiness.com member yet? Sign up for free now to enjoy: ■ our happiness magazine with practical life tips ■ share and support others in our happiness forum ■ develop with free online classes in our happiness Academy Assertiveness | Resilience | Gratitude | Authenticity Written by Veronika Eicher When she's not busy hugging trees or caressing mosses, Veronika is a freelance copywriter, writing about nature and sustainability.
  12. June 24-28: RE-AWAKEN a free online event presented by Lion's Roar "Cultivate mindfulness, loving-kindness, and positive change for yourself and our world with wise guidance from 16 renowned spiritual teachers and activists."
  13. Over the past couple of years i can say i was in a dark place and couldn’t find happiness and health being present at the same time. It was always about risking another to get the other. Now i can confidently say that i have conquered the obstacle that kept me from being the best version of myself. And i’d like to share some useful tips on how i made it possible. Exercise: I cannot begin to explain how important it is to actually go out there and start working out. It could be as simple as taking a walk around the street or even going out into the nature. Exercising is not only good for you physically but also a great way to stay positive and energetic mentally. Cut back on alcohol: Alcohol and nicotine are one of the worst decisions you can choose to feel happy or relieve stress. Highly addictive unhealthy and unnecessary supplement will only eat your money and health away. What you’re looking for is long lasting happiness and health. A glass of wine or night out with your friends is never bad for you, as long as it doesn’t become a habit. Take time for yourself: If you work 9–5 jobs, or even more than that. It’s important to know when you need to use those hard earned holidays and do something you are truly passionate about, or always wanted to experience. It could be as little as cooking a royal dinner for friends and family, or spending the day with your pet dog at the local dog park. Be optimistic: Things usually tend to go bad when we start thinking things will go bad. Being open and optimistic about harsh and hard events in life could be the deciding factor in your happiness. Instead of drowning yourself in guilt after dropping your moms favorite cup on the floor, be thankful that no one got hurt and now you have a good reason to surprise your mom with a new cup. Stop caring what other people think: No one could ever know everything about you, or the way you feel and experience things. You know yourself best and should always do what you think is best for yourself. Your neighbor George might not be the best source of right answers, when it comes to your health and happiness. I believe in you and hope that my methods in finding myself be happier and healthier will provide you with valuable information. If you found these methods helpful, or would like to find methods for your needs. I highly recommend checking out this program that helped me get to where i am today. Dr. Partha Nandi's Health Hero: Masterclass
  14. @Temjen This is beautiful, mindfulness in action. It doesn't always work and yet each time we are aware and manage to execute the freedom do choose our response we add to a better world for everyone.
  15. Death is unavoidable, so why is it still taboo? And why do we not prepare for end of life better? Ed Gould looks at why planning for our passing needs an overhaul and discusses what really matters at the end of life. We might not like to talk about it much, but death is a reality and very much a part of life. Ans how should we handle it for the greatest chance of happiness: when you're reaching the end of your life, what really matters? From an early age, we learn that we're going to die some day. Nevertheless, for the vast majority of us, the sense of mortality we ought to feel simply does not come about in any meaningful way. Some of us never really seem to be preparing for death or considering what it means for us. This is particularly true of youngsters and many young adults in their 20s. Why? Well, they may have never faced dealing with trauma of losing a parent or loved one. Some people put it down to the fact that a younger life sees many years stretching out before them. Therefore, being close to death is something of an alien concept. Some scientists offer a more mechanistic point of view, stating that the frontal lobes of youngsters are not yet fully developed to deal with the loss or grief. According to Gary Wenk, PhD, “the reason the frontal lobes are not fully engaged [with the rest of the brain]... is because they have not yet completed the process of neuronal myelination.” Myelination can be thought of as the electrical wiring that's inside all of our brains. Planning for death: a subject that is still taboo Women tend to finish the process of neuronal myelination in their mid-20s. For men, on average, it happens at the age of about 30. Further research is required into how this process impacts on views about death – and many other aspects of life. It does offer an indication as to why our thoughts can turn to the subject in later adult life, compared to when we were younger. Is death really still taboo? One of the reasons we're not preparing for death and that it's not discussed in modern society is that it still remains a taboo. Certainly, sociologists have looked closely into the theory that death is not mentioned in contemporary literature very much, such as Tony Walter's 1991 study into British popular culture. Walter poses several questions which challenge the idea that death truly is a taboo subject or constrained by society in some way. He points out the many examples of death that are available in culture, from TV shows to newspaper articles. “From an early age, we learn that we are going to die some day. Some of us never really seem to be preparing for death and what it means for us.” Although he stresses that many taboo theories exist, he says that people can switch between them depending on the argument they are creating. For example, someone might say that it's individuals, not modern society, that denies the reality of death. Whilst – almost in the same breath – individuals discuss it, but it's not a mainstream topic for the media of healthcare professions. Ultimately, we're left with the idea of whether preparing for death is a taboo subject or not is a confused picture. In some circles, it may be, but palliative care physicians, like BJ Miller, are increasingly arguing that it should not be. Wh bbbb What really matters at the end of life: TED/BJ Miller Death and dying: a palliative care giver's perspective Although religion has been happy to talk about planning for death and, by extension, the afterlife, few outlets for expression about dying exist. BJ Miller's view is that people in his line of work are able to talk about death and its implications for family members. Few healthcare professionals really discuss dying itself, though. This is a subtle distinction but an important one. Death might be the subject of many discussions and plans, even philosophical theorising, but dying isn't. After all, aren't many of us more comfortable with the idea of being dead than we are of dying? In Miller's own words, the reason for this is that: “Dying can involve pain and suffering. In other words, we fear it more than death itself.” “It's essential to think about what really matters at the end of your life and how and where you want to spend your final moments.” Miller, who lost his lower limbs and hand in an accident in his youth, says that his relationship with dying began that day. It has informed his views of palliative care ever since. He says that we need to open a 'big conversation' about the experience of dying. This will help us to improve the way in which care is given to those nearing the end of their life, affording them greater happiness. “The American health care system has more than its fair share of dysfunction to match its brilliance,” Miller says. “[Working in]... a hospice and as a palliative medicine doc, I've seen care from both sides... but we are unwitting agents for a system that too often does not serve.” What really matters at the end of life: the rethink Miller's concept is “to rethink and redesign how it is we die”. In hospitals, he calls for patients not to be whisked away immediately after they've passed on. For cleaning crews not to be immediately called in, for instance, but for a moment or two of reflection to be allowed. Indeed, he says that hospitals are not really designed for handling dying patients, but for saving lives. He calls for people to be able to die in greater comfort than they are often able to in medical facilities. There they're often hooked up to monitoring equipment and various tubes. How to help a grieving friend: 7 ways to be there 7 healing quotes on grief to inspire The 8 types of grief explained Working in a hospice, Miller has a clear view on what makes for a more dignified departure from life. That is to spend the last few months, weeks or hours doing what it was we enjoyed in life. He cites the example of one person for whom having her dog by her side was her priority. In another case, an individual wanted to enjoy her smoking habit right to the end since she was past any health benefit she might derive from giving up. It's hard to imagine either scenario in a standard hospital today. Death with dignity: spend the last days doing what you enjoy most Put another way, Miller's ideas are about de-medicalising the process of dying. He's calling for an approach which is person-centred and not focussed on medical procedures, or dealing with individual instances of pain or bodily deterioration as they might crop up. It's easy to understand why healthcare professionals take the approach they do. They've been trained to heal and to help handle pain all of their working lives. However, by so doing we can be missing one of the fundamentals of dying and what really matters to people at the end of their lives. It's a natural phenomenon and very much a part of life. Shouldn't we all, therefore, consider the merits of planning for death? And doing that in a way that has a meaning and connection with the way we have lived? Surely, if we do, then the chances of a greater dignity in death are vastly improved. This will be of benefit not just to ourselves, as individuals, but to those around us – both professionals and loved ones – in our final moments. This is what really matters at the end of life. The role of psychology in dying Miller's ideas are from throwing the responsibility of preparing for death onto individuals – thereby letting healthcare givers off the hook. The new cultural approach to dying sought by Miller, and others, requires a societal approach. Thankfully, psychologists have already started work in this area. For example, Phillip M. Kleespies, PhD, wrote in his book, Life and Death Decisions: Psychological and Ethical Considerations in End-Of-Life, that psychological interventions can make a huge impact on dying people who are preparing for death. He says they can help with the ability to cope with and adapt to loss and advanced illness as they develop. “Miller has a clear view on what makes for a more dignified departure from life. That is to spend the last few months, weeks or hours doing what it was we enjoyed in life.” The psychologist William E. Haley, PhD, who works at the University of South Florida states that, psychologists are already training. This happens in the mental health treatment of major chronic illnesses in increasing numbers. These include conditions such as heart disease, cancer, dementia, and, in some cases, conditions which lead to chronic pain. The concept of a good death According to Emmanuelle Bélanger MSc, PhD, and Candidate of the Division of Social and Transcultural Psychiatry and Department of Family Medicine at McGill University, the concept of a good death is one that has changed in the last 50 to 60 years. In the 1980s, it became associated with dying well or dying with dignity. This was very different from the Middle Ages. Conception of a good death would have involved both a family and a priest being present. In the 18th century, as more was known about medicine, so the role of the doctor became more important in the concept of a good death. This old-fashioned conception is now being overturned by some in the medical profession, notably Atul Gawande, a practising surgeon. His book Being Mortal argues that the concept of a good death should be turned on its head. That the focus ought to be on a good life, instead. In Being Mortal he makes a compelling case for where medical interventions should stop and where a dignified process of death should begin for greater happiness. Echoing BJ Miller's ideas, he points out that many medical procedures make life more uncomfortable, not less. It even reduces the amount of (conscious) time we have left in some cases. Whichever view you take on the best way to spend your final days on Earth, it's essential to think about what really matters at the end of your life and how and where you want to spend your final moments. ● Main image: colourbox.com happiness.com | The fine art of being: learn, practise, share Are you a happiness.com member? Join free now and: ■ enjoy our happiness magazine ■ share and support in our happiness forum ■ Develop with free online Academy classes Spirituality | Enlightenment | Purpose of life Written by Ed Gould Ed Gould is a UK-based journalist and freelance writer. He's a practitioner of Reiki.
  16. Fühlen. Riechen. Berühren. Schmecken: Achtsam essen braucht Zeit und Muse - beides vom Aussterben bedrohte Tugenden unserer Zeit. Die Anthroposophin Felicitas 'DUKKAH Handwerk' hat ihre eigene Meinung über Achtsamkeit beim Zubereiten und Genuss des Essens. Hier erzählt sie, wie weit wir davon entfernt sind, achtsam zu essen und gibt uns ein Rezept an die Hand, das uns Magen und Herz im Herbst erwärmt und uns zum Innehalten und Genießen einlädt. Was bedeutet achtsame Ernährung? Wie finden wir zurück zu einem achtsamen Essensritual? Wir suchen Antworten für ein langes und gesundes Leben auf Kontinenten, die so weit weg sind, dass sie nicht annähernd auf unser Leben in diesem Land übertragbar sind. Die Einen sagen dann “mediterrane Ernährung ist der Schlüssel”. Die Anderen sagen “Buddhismus praktizieren und vegan leben”. Wie wir es drehen und wenden: Nicht jede Lebensweise und Ernährung lässt sich auf uns so einfach übertragen. Schauen wir uns also einmal an, wie wir wiederentdecken können, achtsam zu essen und uns mit Achtsamkeit ernähren. Achtsam essen, nicht nur das Loch im Bauch nicht stopfen In der Regel wird wenig bis fast kein Wert auf Zubereitung, in Ruhe miteinander Speisen zelebrieren und in der Familie beisammensein. Die Verpflegung findet größtenteils in Kantinen, Büros, Kaffees, Bistros oder auf der Hand im Gehen statt. Wir stopfen eigentlich doch nur noch das “Loch” im Bauch, um möglichst gleich wieder weiter zu funktionieren. Wir können Erdbeeren im Winter und Mangos rund ums Jahr bekommen, essen Fertigprodukte und Tiere, die viel Leid beinhalten, trinken Energy-Drinks, die aus Chemie bestehen. Wir wollen Alles! Jetzt! Sofort! Weil wir gerade Lust darauf haben. Oder weil wir es uns gönnen können. Was zum achtsamen Essen fehlt, ist die Verbundenheit. Der Weitblick. Die Reflektion über das eigene Verhalten. Und meine Erkenntnis darüber, dass JEDE Konsumtat, eine Politische ist. Ich denke, das IMMER jemand den Preis bezahlt. Wenn ich den nicht bezahlen will, dann wird die Firma XY es günstiger machen. Sie wird jemanden anderen bezahlen lassen bzw. einsparen lassen, was wir nicht bereit sind zu zahlen. Entweder die Landwirte, die dann ihre Kinder arbeiten lassen auf Zuckerrohrplantagen für billige Limo oder es zahlen die Tiere dafür. "Was zum achtsamen Essen fehlt, ist die Verbundenheit. Der Weitblick." Wenn wir nicht hinsehen, was wir tun, entsteht ein Kreislauf mit viel Leid. Das ist auf Dauer nicht nur für die Umwelt ungesund, sondern auch und vor allem für uns selbst. Um uns mit unserem Essen wieder verbunden zu fühlen, dürften wir die Mahlzeiten nicht mehr nebenbei im Multitasking-Autopilot-Modus einnehmen. Wir müssen entschleunigen, um achtsam zu essen, uns jedes Schrittes und aller Beteiligten bei der Entstehung dieses Essens bewusst werden. Das Geheimnis der bis ins Alter glücklichen Menschen Ich wuchs mit dem Satz “Du bist was Du isst”, auf. Er begegnete mir immer wieder. Im Abitur war er sogar Thema im Fach Kunst. Später schrieb ich über die antroposophische Ernährungslehre meine Bachelorthesis. Auch hier begleitete mich dieser Satz. Ich fragte mich, wie viel unsere Ernährung mit der Gesundheit im Alter zu tun hat. Was also machen die Menschen anders, die scheinbar glücklich, gesund bis ins höchste Alter sind? Nun, meine Beobachtung sagt, sie leben “abgeschirmt” von Rest der Welt. Sie konsumieren keine angeblichen Superfoods, die einmal um den Globus geflogen sind. Sie konsumieren eigentlich kaum. Denn sie leben meist sehr minimalistisch und von dem, was es vor Ort gibt. Meist selbst gesammelt oder gepflanzt und unbehabdelt und frei von Pestiziden. Auch ihre Tierhaltung ist in der Regel keine Massentierhaltung. Sondern die eine Kuh, die täglich die Sonne sieht und viel vom kostbaren VitD3 und B12 entwickeln konnte. Eine sorgsame Auswahl der Lebensmittel gehört zum achtsamen Essen © Foto Felicitas Für uns bedeutet das, hinzusehen, ob die Grundbedingungen für ein achtsames Essen gegeben sind: Was führe ich mir zu? Ist Leid mit dem verbunden, was ich konsumiere? Behalte ich das große Ganze im Blick? Verursache ich Leid und bezahle dafür? Je nachdem, welche Antworten dir in den Sinn kommen: Wenn Leid und Elend mit Essen verbunden sind, denke ich, dass wir diese Abwärtsspirale dringend und schnell durchbrechen müssen. Was du also tun kannst, um dich un deinen Körper mit Achtsamkeit bei den Mahlzeiten zu beschenken: 1. Spüre hin und schau was die Erde uns schenkt. Es gibt so viel Superfood in deiner Nähe. Sieh hin. Kostenlos. Es verbindet dich mit der Erde, dem Leben an sich, die Geschenke unserer Mutter Erde zu entdecken. Wolf Dieter Storl sagt das in etwa so: “Die Erde möchte ausgleichen, sie schenkt uns immer genau das, was uns gerade fehlt.” Und es ist genau so. Wir haben nur vergessen, was hier eigentlich alles wächst. Tomaten sind es ursprünglich jedenfalls nicht. Sie kommen aus Regionen, die viel wärmer sind als unsere. Dieses Gemüse beispielsweise wirkt kühlend auf unseren Organismus und wir leben hier in einem viel kühleren Land. Auch Olivenöl und Auberginen sind kühlend wirkend auf uns. Unser Körper braucht also einen höheren Ennergieaufwand um diese Kühlung auszugleichen und das bedeutet zusätzlich Stress für unseren Organsmus. "Die Erde möchte ausgleichen, sie schenkt uns immer genau das, was uns gerade fehlt" Wolf Dieter Storl 2. Schau, was hier wächst und angebaut wurde. Es sind Nussöle, Nüsse, Sonnenblumenkerne und Öl, Leinsamen und Leinöl... Dinkel und Grünkern, Bucheckern, Maronen und Walnüsse. Wir haben wärmende Lebensmittel hier vor Ort. Nicht ohne Grund. Wir haben andere Temperaturen, andere Böden und viel weniger Wildniss. In unseren Wäldern wuchsen Beeren und viele Pilze. Wir haben sie nur vergessen und teilweise aussterben lassen. Nehmen wir als Beispiel den Breitblattwegerich. Er wächst hier vor Ort und ist ein vergessen Schatz. Ein hervorragendes Kraut, dass gerne als Unkraut abgetan wird. Lässt man ihn blühen, kann man im Spätsommer die Samen ernten und trocknen. Diese schmecken leicht nussig und können genau wie Chiasamen verwendet werden. Kostenlos. Sie sind mineralhaltig und genau auf uns abgestimmt, dank Mutter Erde. Die Blätter können zu Pesto oder in der Pfanne mit Knoblauch und Salz angeschwenkt werden, wie Spinat. 3. Spüre in der Zeit zurück Es gibt unzähliges wieder zu entdecken! Mach dich auf die Reise. Schau wie nah das Glück ist. Fühle die Verbundenheit. Sie ist da. Immer. Lass es zu. Nimm dir Zeit um dir Gutes zu noch Besserem zuzubereiten. Und wenn es draußen so richtig kalt und ungemütlich ist, lädt dich diese Kürbissuppe ein, sie und mit Genuss zuzubereit und achtsam zu essen: Als besondere Zugabe mit Brennesselsamen garnieren. Blüten und Kräuter können selber gesammelt werden oder man bekommt sie im Bioladen/Reformhaus. Die Kürbissuppe duftet herrlich und enthält die ganze Sommerkraft, die es an kalten grauen Tagen braucht. Lass es dir schmecken! Eine ruhige Umgebung für ein achtsames Essen Doch bevor du dich zu Tisch setzt, denk daran: Genauso wichtig wie die Zubereitung mit Ruhe und Muse, ist das Zu-Sich-nehmen der Mahlzeit in einer ruhigen Umgebung. Schau, wie du dieses feine Süppchen achtsam essen kannst. Ist eine Kerze angezündet? Sitzen liebe Menschen mit am Tisch? Ist es ruhig und gemütlich? Welche Farben umgeben dich? Leg frisch gesammelte Blätter auf den Tisch, einen Kürbis kannst du dazu legen, daneben eine Kerze anzünden. Egal ob es taghell ist. Reich deinem Gegenüber die Hand und wünsche ihm/ihr eine gesegnete Mahlzeit, sagt kurz Danke zu Mutter Erde, für ihre Gaben. Und lass dich wärmen von ihrer Kraft! ● Titelbild: Felicitas Geschrieben von Felicitas Felicitas ist Puppenmacherin, Handarbeitslehrerin für die Waldorfschule, Köchin und (alleinerziehende) Mama. Auf Instagram inspiriert sie mit ihren Rezepten, Hacks und Tricks für den Alltag und zeigt Konsum-Alternativen als #resteverwertungsfluencer.
  17. Zusätzlich zu den üblichen körperlichen und geistigen Vorteilen kann Yoga eingesetzt werden, um Traumata zu heilen. Sienna Saint-Cyr probierte traumasensibles Yoga und Neurogenic Yoga™ aus und teilt hier ihre Erfahrungen. Der Zeitschrift Yoga Journal zufolge bringt tägliches Yoga 38 gesundheitliche Vorteile mit sich. Diese reichen von physischen Vorteilen wie erhöhter Beweglichkeit, Durchblutungsförderung und Blutdrucksenkung bis hin zu mentalen Aspekten der Gesundheit wie beispielsweise gesteigerter Konzentration. Mit den Praktiken des traumasensiblen Yogas kann sogar eine Heilung von Traumata erreicht werden. Und mit diesen Behauptungen steht das Yoga Journal nicht alleine da. Orte wie die American Osteopathic Association und die Zeitschrift Psychology Today teilen die Ansichten über Yoga in Bezug auf körperliche und geistige Gesundheit. In der Tat hat das Interesse an Yoga in den westlichen Kulturen aufgrund all dieser Vorteile stark zugenommen. Das einzige Problem ist, dass durch die große Nachfrage eine regelrechte "Yoga-Industrie" geboren wurde. Jetzt gibt es so viele Arten und Stile, dass es oft schwierig ist, einen zu finden, der für dich gut funktioniert. Trauma Heilung mit Yoga Ich habe ein Sprichwort: "Yoga ist so persönlich wie Unterwäsche." Es passt entweder zu uns und unseren Bedürfnissen oder es passt nicht. Für die meisten Leute reicht es aus, verschiedene YouTube-Kanäle oder -Videos zu erkunden. Andere wiederum gehen zu Fitnesskursen oder ins nächstgelegene Yoga-Studio. Der beste Grund, sich zu verbiegen: Yoga kann Traumata und Panikattacken lindern © Shutterstock/Sfio Cracho Aber für Menschen mit einem Trauma, insbesondere wenn es sich um eine posttraumatische Belastungsstörung handelt, können diese Yoga Methoden unerträglich, wenn nicht sogar unmöglich sein. Für viele Menschen ist es schwierig, Ruhe zu finden, während sie sich ständig darum sorgen, von den Personen im Raum möglicherweise berührt zu werden, oder dass es im Raum plötzlich zu laut ist. Oder wenn körperliche Nähe alles andere als entspannend ist. Eine Panikattacke mitten im Unterricht ist nicht gerade der gewünschte Effekt! Trauma-sensibles Yoga: Was ist das? Zum Glück entdeckte ein Mann namens David Emerson im Jahr 2002, dass er Traumata mit Yoga behandeln konnte. Er wandte sich mit seinen Erkenntnissen an Dr. Bessel van der Kolk und mit dem Wunsch, mehr auf diesem Gebiet zu tun. Gemeinsam schufen sie eine Plattform, die später zu traumasensiblem Yoga (TSY) wurde und speziell Menschen mit Trauma und PTBS hilft. Im Laufe mehrerer Jahre zog Emerson verschiedene Yogalehrer mit unterschiedlichem Fachwissen hinzu, um die Entwicklung des Programms zu unterstützen. Die National Institutes of Health finanzierten ihren Prozess sogar. „Für viele Menschen mit PTBS ist es schwierig, Ruhe zu finden, während sie sich ständig darum sorgen, von den Personen im Raum möglicherweise berührt zu werden.“ Traumasensibles Yoga unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von anderen Yoga-Praktiken. Je nach Studio variieren die Methoden, aber in der Regel sind die Klassen klein. Bei herkömmlichen Yoga-Kursen ist es gut möglich, strenge Seitenblicke zu bekommen, wenn du während einer Yoga Session die Atmosphäre störst, indem du einfach aufstehst und den Raum verlässt. Beim traumasensiblen Yoga kann jeder ruhig kommen und gehen, so wie er es benötigt. Bei denjenigen die die Kurse besuchen, herrscht ein Verständnis darüber, dass es ein sensibler Prozess ist. VERWANDT: Glückshormone - die Neurotransmitter der Glücksgefühle Das Studio, das ich ausprobiert habe, war sehr entspannt. Die Leiterin von Samdhana-Karana Yoga war zudem eine Therapeutin und hatte schon zuvor mit Traumapatienten gearbeitet. Sie besaß außerdem die Nummer meines Therapeuten und Notfallkontakte für den Fall eines Triggerns. Eine solche Vorbereitungsarbeit, war mit nichts vergleichbar, das ich kannte. Dadurch konnte ich mich im Studio und während des Kurses sicher fühlen. Normalerweise kannst du einfach in einem Yoga- oder Fitnessstudio auftauchen, die Gebühr bezahlen und in den Kurs einsteigen. Es ist alles ziemlich unpersönlich für jemanden mit Trauma. Normalerweise herrscht also nicht die Gewissheit, sich in einer sicheren Umgebung zu befinden, falls etwas schief geht. Dein Körper, deine Methode Es wird viel Wert auf den Leitsatz "Dein Körper, deine Methode" gelegt. Dies hilft dem Praktizierenden, seine Bedürfnisse anzuerkennen. Du kannst dich immer wieder daran erinnern, dass du die Übungen für dich tust. Anstatt traditionelle Yoga-Posen auszuführen, ermutigt TSY die Menschen, sich mit minimaler und sanfter Anleitung so zu bewegen, wie sie es brauchen. Die Teilnehmer werden gebeten, auf Kontaktpunkte zu achten. Dies sind die Punkte, an denen der Körper Berührung erfährt. Zum Beispiel, wenn der Rücken oder die Hände den Boden berühren, wie viel Drück ausgeübt wird, und so weiter. Es gibt oft keine harten Yoga-Bewegungen oder -Posen. Der Fokus liegt darauf, einen sicheren Ort für Menschen mit Trauma zu schaffen, an dem mit Yoga Heilung und Achtsamkeit erfahren werden können. Es gibt einige großartige Videos auf der TSY-Webseite, die kurze Beispiele dafür geben, wie traumabasiertes Yoga aussieht. Deine Wahl: Während einem trauma-sensitiven Yogakurs kannst du kommen und gehen, wie es dir gut tut Was ist Neurogenic Yoga™? Traumasensibles Yoga ist jedoch nicht die einzige Option für Trauma-Betroffene. Ein weitere ist Neurogenic Yoga ™. Neurogenic Yoga ™ ist zwar in vielerlei Hinsicht ähnlich, zeichnet sich jedoch dadurch aus, dass es Yoga Asana und Pranayama anwendet und mit der natürlichen, therapeutischen „schüttel“ Reaktion des Körpers kombiniert. Warum ist der letzte Teil so wichtig? Peter A. Levine, PhD, Entwickler von Somatic Experiencing und Gründer der Foundation for Human Enrichment, hat sein ganzes Leben damit verbracht, Traumata bei Patienten zu erforschen und zu behandeln. Zu seinen bahnbrechenden Forschungen gehört die Praxis, Traumata durch den Körper aufzulösen. VERWANDT: Panikattacken: 12 Tipps, die der Angst den Schrecken nehmen In einem seiner Bücher, In an Unspoken Voice: How the Body Releases Trauma and Restores Goodness, diskutiert Levine, wie der Körper auf natürliche Weise auf Traumata reagiert. Wenn unsere instinktiven Kampf- oder Fluchtreaktionen nicht ausgelebt werden können, beginnen wir mit dem sogenannten "Buckeln oder Erstarren". Dadurch kann ein Trauma im Körper erzeugt und gespeichert werden. Levine glaubt, dass wir unser Trauma heilen können, indem wir dem Körper erlauben, den Traumazyklus zu beenden. Das bedeutet konkret, dass der Körper wenn nötig so lange zittern darf, bis er von selbst wieder aufhört. „Anders als bei normalen Yoga Kursen, bei denen du strenge Seitenblicke bekommen kannst, wenn du während einer Yoga Session einfach aufstehst und den Raum verlässt, kann beim traumasensiblen Yoga jeder ruhig kommen und gehen, so wie er es benötigt.“ Sein Buch und seine Forschung sind phänomenal und ich kann sie jedem mit einem Trauma nur empfehlen. Neurogenic Yoga ™, welches das körperliche Zittern in die Traumabehandlung aufnimmt, ist fantastisch. Während traumasensibles Yoga zwar hilft, brauchen Menschen, die ein Trauma durch Autounfälle, Militäreinsätze und gewaltsame Angriffe haben, mehr als bloße Entspannung. Sie müssen die Möglichkeit haben, den Körper auf eine andere Art und Weise schütteln und bewegen zu können, um dieses Trauma physisch zu lösen. Wie Traumata und ein unruhiges Bewusstsein zusammenhängen Traumata und PTBS sind anstrengend. Das Problem bei einem Trauma ist, dass der Betroffene selten vollkommen bewusst in seinem Körper anwesend ist. Pete Walker ist ein weiterer Experte, der sich speziell mit komplexen Postraumatischen Belastungsstörungen befasst. Seine Studien zu den vier Reaktionen Kampf / Flucht / Erstarren / Buckeln - erklären viel darüber, warum Menschen mit PTBS selten Entspannung finden können. Anstatt gesunde und ausgewogene Reaktionen bei Kampf / Flucht / Erstarren / Buckeln zu erleben (denn diese Reaktionen haben alle Menschen), erleben Menschen mit PTBS zwei Reaktionen, auf die sie sich stark verlassen. Gruppenzugehörig hilft: Gemeinsam lernen, praktizieren, wachsen So können Betroffene in einer ständigen Kampf und Flucht Reaktion gefangen sein oder in Erstarren und Buckeln. Dies bedeutet, dass wir im täglichen Leben nicht präsent sind. Wir stecken im Spannungsfeld von PTBS und Trauma fest. Und wenn wir feststecken und dabei nicht bewusst anwesend sind, können wir keine Freude und keine Glücksgefühle erleben. Gegenwärtig sein führt zu Glück Gehen wir auf diese Aussage etwas genauer ein: Die Fachzeitschrift Science AAAS berichtet von ihren Erkenntnissen darüber, wie mit den Gedanken anwesend sein zu Glück führt, während ein unruhiges Bewusstsein zu Unglück führt. Dies unterscheidet sich von der weit verbreiteten Annahme, dass Unglück zu geistiger Abwesenheit führt. Während die eigene Stimmung sicherlich dazu führen kann, über die Vergangenheit oder die Zukunft zu sinnieren, ist dieses gedankliche abschweifen an sich nicht die Ursache für Unglück. Es ist der Fokus auf Vergangenheit und Zukunft, ein ungesundes ständiges Grübeln, das zu Unglück führt. In dem Artikel von Science AAAS heißt es: „Zusammenfassend ist der menschliche Geist ein wandernder Geist, und ein wandernder Geist ist ein unglücklicher Geist. Die Fähigkeit, darüber nachzudenken, was nicht passiert, ist eine kognitive Leistung, die mit emotionalen Kosten verbunden ist." „Wenn wir im ständigen Grübeln feststecken und unfähig sind bewusst anwesend zu sein, können wir keine Freude und keine Glücksgefühle erleben.“ Traumabasiertes Yoga kann dabei helfen, den Praktizierenden auf sanfte und nicht bedrohliche Weise in die Gegenwart zu ziehen. Menschen mit Trauma leben gedanklich meist in der Vergangenheit oder an einem Ort der Angst um die Zukunft. Es ist dieser Mangel an Gegenwart, der direkt mit ihrem Unglück zusammenhängt. Das Schöne an traumasensiblem Yoga ist, dass es dich aus diesem Ort der Angst herausholt. Es trainiert deinen Körper, vergangene Erlebnisse erneut zu durchleben und sie auf körperlicher Ebene freizulassen. Ganz gleich, welche Methode du anwendest - traumasensibles Yoga oder Neurogenic Yoga ™ - die Teilnahme am traumabasierten Yoga kann einen großen Unterschied in deiner Erfahrung ausmachen. Es kann auch dabei helfen, den eigenen Atem zu finden. Ein Atemzug, der mit jedem Einatmen Frieden einbringt und bei jedem Ausatmen Anspannung und Stress abbaut. Durch traumabasiertes Yoga lernen diejenigen, die eher nicht in ihrem eigenen Körper präsent sind, wie man in seinem Körper ist. Wenn du ein Trauma hast, kann traumasensibles Yoga Wunder wirken und zu einem Leben voller Freude und Glück führen, indem du täglich übst, präsent zu sein und im Moment zu leben. ● Titelbild: Colorbox.com Gefällt dir diese Geschichte? Dann ließ mehr über meine persönliche Reise mit traumasensiblem Yoga… Geschrieben von Sienna Saint-Cyr Sienna Saint-Cyr ist Autorin, Anwältin und Gründerin von SinCyr Publishing. Sie spricht auf Kongressen, Workshops und bei privaten Zusammenkünften über die Bedeutung eines gesunden Körperbildes. Weitere Themen sind das Verständnis von enthusiastischer Zustimmung, die Verwendung von Sexualität zur Förderung der Heilung, sich in vielfältigen oder nicht-traditionellen Beziehungen zuerchtzufinden, komplexe PTBS und vieles mehr. Sienna liebt es, ihre Reise der Heilung und des Glücks mit ihren Lesern zu teilen. Sienna schreibt nicht nur Erotik und Romantik, sondern spricht auch auf Kongressen, Workshops und bei privaten Zusammenkünften über sexuell positive Themen wie ein gesundes Körperbild, die Verwendung von Sexualität zur Förderung der Heilung und die Navigation in verschiedenen oder nicht traditionellen Beziehungen. Sie schreibt für mehrere Websites. Finde mehr heraus.
  18. Danke für diesen Artikel. Als Meditations Anfänger tue ich mich noch etwas schwer mit dem Thema Meditation lernen. Durch zu viel Stress habe ich echte Schlafprobleme und versuche es nun auf diesem Wege. Was mir extrem hilft sind geführte Meditationen, werde aber nun auch probieren es selbständig zu machen.
  19. Mit dem Alter kommen Weisheit und Erfahrung. Leider gehen damit auch die Möglichkeit einer kognitiven Beeinträchtigung wie Gedächtnisverlust und schlechtes Urteilsvermögen einher. Aber, wie Ed Gould schreibt, gibt es fünf wertvolle Tipps, um diese Probleme zu bekämpfen und die Hirnsubstanz zu stärken. Obwohl das Gehirn kein Muskel ist, kann Bewegung sein Wachstum und seine Regeneration auf ähnliche Weise wie körperliches Training stimulieren und für mehr Muskulatur sorgen. Forschungen auf dem Gebiet der Neuroplastizität haben gezeigt, dass viele Aspekte des Gehirns bis ins Erwachsenenalter verändert werden können. Es ist durch den Aufbau von neuem Gehirngewebe durchaus möglich, kognitive Beeinträchtigungen zu überwinden. So haben jüngste Studien gezeigt, dass körperliche Betätigung die Gehirnfunktionen verbessern kann. In einem von Elsevier Inc. veröffentlichten Forschungsbericht wurde festgestellt, dass ein Schlüsselakteur der intrazellulären Proteolyse - Cathepsin B - bei Läufern in größeren Mengen im Körper sekretiert wird als bei Personen, die keine körperliche Betätigung ausgeübt hatten. Einfach ausgedrückt bedeutet dies, dass die Gedächtnisfunktion des menschlichen Gehirns durch einfaches Training verbessert wird. Psychologen wie Dr. Matthew Edlund, der Bücher wie Designed to Last veröffentlicht hat, haben darauf hingewiesen, dass ähnliche restaurative Wirkungen auf das Gehirn, die durch körperliche Aktivität hervorgerufen wurden, auch bei anderen Arten gefunden wurden. Sollen wir also unser Gehirn wie einen Muskel trainieren, wenn wir in einem kognitiven Trainingsprogramm ein höheres Glück empfinden möchten? Nun, ja das wäre gut. Aber es ist nicht die ganze Geschichte. Für jeden, der kognitive Beeinträchtigungen überwinden möchte, sind andere Dinge genauso wichtig. Soziale Aktivitäten beispielsweise. Fünf Tipps zur Bekämpfung von kognitiven Beeinträchtigungen Du möchtest zufriedener mit dir selbst sein und die im Alter allzu weit verbreiteten Probleme mit kognitiven Beeinträchtigungen wie Gedächtnisverlust und schlechtem Urteilsvermögen vermeiden? Dann sind es insgesamt fünf verschiedene Dinge, die berücksichtigt werden müssen. Wir alle sollten diese Tipps umsetzen, um unser Gehirn in einem guten Zustand zu halten, damit wir uns jetzt und in Zukunft besser fühlen. 1. Kognitives Training und neues Lernen Tatsächlich ist es für deine Gehirnfunktion unerheblich, was du lernst, solange du dich weiterhin mit dem Lernen selbst beschäftigt. Die Alzheimer-Vereinigung, ein Verein über kognitiven Beeinträchtigungen, weiß ein oder zwei Dinge darüber. Laut ihnen können wir jegliche Art von Aufgabe an unser Gehirn übertragen, und schützen uns damit vor Demenz, Alzheimer und anderen kognitiven Beeinträchtigungen. Nach Angaben des Verbandes ist es erwiesen, dass Bildung das Risiko für kognitiven Verfall und Demenz verringert. Beruhigender Fakt ist, dass Lernen immer hilft, egal wann im Leben damit angefangen wird. Wenn du der Meinung bist, dass Schulunterricht für Kinder oder für Menschen gedacht ist in Ausbildung gedacht ist, hast du einerseits Recht. Unterricht ist jedoch ebenso wertvoll für Menschen mittleren Alters und Rentner. In Bezug auf Glück und die Bekämpfung von kognitiven Beeinträchtigungen gibt es kaum eine bessere Vorsorge, als etwas zu lernen, was dich bereits interessiert. Perfektes Bild: Das Erlernen einer neuen Fähigkeit kann helfen, kognitive Beeinträchtigungen zu reduzieren Kognitives Training kann darin bestehen, vor einem Auslandsurlaub eine Fremdsprache zu lernen oder ein wenig Kunstgeschichte zu studieren, um beim nächsten Galeriebesuch gut informiert zu sein. Wenn eine Unterrichtsumgebung jedoch nichts für dich ist, solltest du andere Methoden in Betracht ziehen, um dein Gehirn mit neuen Fähigkeiten zu beschäftigen. Meditation oder logische Rätsel bringen deinem Gehirn neue Arbeitsweisen bei, insbesondere bei Spielen, bei denen strategisches Denken gefordert ist. Derartige Aktivitäten wurden in Studienprogrammen ausführlich untersucht - viele davon weisen auf eindeutige positive Ergebnisse für das Gehirn hin. 2. Soziale Aktivitäten Auf den ersten Blick mag es selbstlos erscheinen, sich in einer örtlichen Freiwilligengruppe zu engagieren. Es könnte jedoch das Beste sein, was du jemals für dich tust. Wie beim kognitiven Training führt soziales Miteinander zu besseren Gehirnfunktionen, da das Gehirn gezwungen ist, auf bestimmte Weise zu arbeiten. Wenn du in gewissem Maße von der Welt ausgeschlossen bist, wird das Alleinsein irgendwann zur Gewohnheit. Das kann dazu führen, dass sich die neuronalen Bahnen des Gehirns im Laufe der Zeit so weit verschieben, dass dir die Lust auf soziale Aktivitäten vergeht. Um dies zu verhindern, musst du dich regelmäßig unter die Leute mischen, um sicherzustellen, dass du nicht von deinen Nachbarn, deiner Familie und deinen Freunden abgeschnitten bist. "In Bezug auf Glück und die Bekämpfung von kognitiven Beeinträchtigungen gibt es kaum eine bessere Taktik, als etwas zu lernen, das dich interessiert." Mit Engagement in deiner Gemeinde profitierst du nicht nur durch die sozialen Kontakte. Auf sinnvolle Weise aktiv zu bleiben, wird deinem Gehirn auch helfen, neuronale Probleme in Zukunft zu verhindern. Allein das Beisammensein mit anderen Menschen reicht, um Botenstoffe des Gehirns (sogenannte Glückshormone) freizusetzen, mit denen wir uns besser fühlen. Sich unterhalten, miteinander interagieren, voneinander lernen und sich gegenseitig lehren sind alles Dinge, die dazu beitragen, dass dein Gehirn aktiv bleibt. Sich in einer neue Gruppe zu engagieren ist ein gut gemeinter Vorschlag, aber - seien wir ehrlich - es ist nicht jedermanns Sache. Manche Menschen sind eher schüchtern, da kann sich eine unbekannte Gruppe wie ein Sprung ins kalte Wasser anfühlen. Wenn du dich um dein Gehirn kümmern möchtest, mach zunächst kleinere Schritte. Ruf alte Freunde an, mit denen du seit einiger Zeit nicht mehr gesprochen hast, und frag sie, wie es ihnen geht. Sie werden sich sicher sehr freuen, und starke soziale Verbindungen können so wieder aufleben. Plaudern: Reduziere kognitive Beeinträchtigungen durch soziale Kontaktpflege 3. Nahrungsaufnahme Wie jeder Teil unseres Körpers besteht das Gehirn aus der Materie, die wir konsumieren. Ohne die richtigen Zutaten ist es für den Körper schwierig, die richtigen Proteine und Enzyme für die Regeneration herzustellen. Mit anderen Worten, das Gehirn muss sich gesund ernähren, damit es im Alter weiterhin richtig funktioniert und kognitive Beeinträchtigungen vermieden werden. Auf den ersten Blick ist es offensichtlich, dass man sich gesund ernährt, damit ein Teil des Körpers gesund bleibt, oder? Beachte jedoch, dass ein gesundes Gehirn mit größerer Wahrscheinlichkeit auch ein glücklicheres Leben bedeutet. Es geht also nicht nur um dein körperliches, sondern auch um dein geistiges Wohlbefinden. VERWANDTES THEMA: Gute Laune Lebensmittel Laut einer Studie von Martha Clare Morris et al. von der Abteilung für Innere Medizin am Rush University Medical Center in Chicago wird eine Mischung aus einer Mittelmeerdiät und einer sogenannten Stop-Hypertonie-Diät den kognitiven Verfall verlangsamen. Morris 'Arbeit befasste sich mit 923 Teilnehmern im Alter von 58 bis 98 Jahren, die sich mit einer so genannten DASH-Diät beschäftigten. Im Wesentlichen ist eine solche Diät arm an Fett, reich an Kalium und Kalzium und erfordert eine geringere Salzaufnahme. Indem du Milchprodukte und Fleisch zugunsten von Gemüse, Vollkornprodukten und Obst einschränkst, ernährst du dein Gehirn gesünder. "Das Gehirn braucht eine gesunde Ernährung, damit es auch im Alter richtig funktioniert und kognitive Beeinträchtigungen vermieden werden." Lange schon als gut für das Gehirn angesehen, wurde der Verzehr von Fisch in Studien als wirklich nützlich bestätigt. Laut einer Veröffentlichung des American Journal of Preventive Medicine aus dem Jahr 2014 hast du bei wöchentlichem Verzehr von gebackenem oder gegrilltem Fisch im Durchschnitt mehr graue Substanz als bei Menschen, die nicht so viel konsumieren. Bedenke jedoch, dass gebratener Fisch nicht Bestandteil der Forschung war. Außerdem scheinen die in Fisch enthaltenen Fettsäuren wie Omega-3 besser zu wirken, wenn sie als Nahrung anstatt als Nahrungsergänzungsmittel verzehrt werden, wie das Time Magazine berichtet. Vielleicht deutet dies darauf hin, dass Fische einen unbekannten Effekt auf das Gehirn haben? Fisch auf dem TIsch: Eine leckere und gehirnfördernde Speise 4. Körperliche Aktivität Menschen, die körperlich aktiv sind, neigen dazu, eine bessere Gehirngesundheit zu haben. Wie bereits erwähnt, haben neuere wissenschaftliche Studien den Zusammenhang zwischen Laufen und Hirnregeneration aufgezeigt, aber das ist noch lange nicht alles. Natürlich setzen Aktivitäten wie Schwimmen, Tanzen und sogar flottes Gehen alle Endorphine in den Körper frei. Es ist nicht nur gut, dass das Gehirn durch körperliche Betätigung etwas außer Atem gerät, sondern der ganze Mensch fühlt sich durch die Freisetzung dieser Endorphine auch glücklicher. Einige Wissenschaftler haben vermutet, dass der Körper auf diese Weise funktioniert, da die durch körperliche Betätigung verursachte Kohlendioxidbildung durch den Kick natürlicher Opioide ausgeglichen wird. Mit anderen Worten, der Körper belohnt den Menschen mit einem natürlichen Hoch, wenn man trainiert. Die Menschen, die regelmäßig Sport treiben, würden sogar argumentieren, dass sie sich durch Training nicht nur während des Trainings, sondern auch für eine beträchtliche Zeit danach nicht besser fühlen. "Aktivitäten wie Schwimmen, Tanzen oder sogar flottes Gehen setzen alle Endorphine in den Körper frei." Es ist wichtig zu beachten, dass es bei körperlicher Betätigung nicht nur darum geht, gute kognitive Fähigkeiten zu erhalten. Es kann das Gehirn in Bereichen wiederherstellen, in denen die kognitive Beeinträchtigung vorliegt. Nach Untersuchungen von Elise Wogensen et al. vom Institut für kognitive Neurowissenschaften der Universität Kopenhagen in Dänemark kann körperliches Training in einer Vielzahl von Fällen die kognitive Erholung nach einer Verletzung fördern, die das Gehirn erlitten hat. Obwohl einige Faktoren noch ungeklärt sind, zeigt Wogensens Arbeit nachdrücklich, dass körperliche Aktivität und die Wiederherstellung von Gehirnfunktionen miteinander verbunden sind und dass die Wiederherstellung von „verlorenen“ Gehirnfunktionen möglich ist. Work-out Wunder: Übungen setzen Glückshormone frei 5. Management von Risikofaktoren für die Herzgesundheit Laut der Alzheimer-Vereinigung hängen die Faktoren, von denen bereits bekannt ist, dass sie sich auf die Herzgesundheit auswirken und Herzkrankheiten bekämpfen, in vollem Umfang mit der Verzögerung oder sogar Verhinderung des Ausbruchs von Demenz zusammen. Eine davon ist häufiges Training. Andere Maßnahmen umfassen das Aufhören des Rauchens und den Abbau von Stress. Die Herzgesundheit kann auch besser aufrechterhalten werden, indem man die Fettleibigkeit im Auge behält und den Cholesterinspiegel im Blut senkt, was auch für die zukünftige Gesundheit des Gehirns wichtig ist. Schließlich sollte gesagt werden, dass jeder, der an Diabetes leidet, diese auf eine Weise handhaben sollte, die einer guten Herzgesundheit förderlich ist. Es ist in diesem Fall ebenso wahrscheinlich, dass sich auch das Gehirn selbst in einem guten Zustand befindet. ● Titelbild: colourbox.com Schützt du dich aktiv vor kognitive Beeinträchtigungen? Kommentiere hier, was deine Tipps sind oder diskutiere im Forum. Geschrieben von Ed Gould Ed Gould kommt aus Großbritannien, ist Journalist und freier Texter. Er praktiziert gerne Reiki.
  20. Glücklich sein ist eine Wahl, nicht das Ergebnis von Erfolgen oder Besitz, argumentiert Calvin Holbrook. Gute Stimmung aufrecht zu erhalten, erfordert jedoch Arbeit. Hier sind acht Wege, die dir dabei helfen können. Dieser Artikel erschien im Original im englischen happiness Magazin Du stellst dir den Redakteur des englischsprachigen happiness.com-Magazins vielleicht so vor, dass er jeden Morgen nach einer erholsamen Nacht mit einem Grinsen im Gesicht glücklich aus dem Bett springt und voller großer Absichten in den Tag startet. Es sei dir verziehen, aber ich kann dir versichern: Dem ist nicht so! Tatsächlich ist Glück für mich die meiste Zeit eher eine Wahl, als mein natürlicher Seinszustand. Auch ich bin, wie wir alle, nicht immer glücklich (seien wir ehrlich, das wäre auch einfach merkwürdig). In der Realität bedeutet authentisches Glück für mich nicht das Fehlen negativer Gefühle wie Trauer und Schmerz. Für mich bedeutet es die Fähigkeit, ein breites Spektrum an Emotionen zu erfahren während ich versuche, die positiven Dinge in meinem Leben zu schätzen und mich auf diese zu konzentrieren. Der Psychologin Sonja Lyubomirsky zufolge, sind ungefähr 50 Prozent unseres natürlichen Glücksniveaus genetisch bedingt (unser sogenannter Sollwert des Glücks). Ich glaube, mein eigener Sollwert war von Natur aus eher im unteren Teil der Skala angesiedelt. Aber durch viel Übung konnte ich ihn mit der Zeit nach oben verlegen. Ich musste beständig die Entscheidung treffen, glücklich zu sein, auch wenn meine Situation und Lebensumstände mir etwas anderes sagten. Die Entscheidung, glücklich zu sein, bedeutet auch, ständig daran zu Arbeiten. Denn es ist keine Selbstverständlichkeit, glücklich zu sein. Tatsächlich musste ich trainieren, um glücklichere Gedanken zu haben. Denn auch ich hatte, wie Millionen andere Menschen, mit Phasen von Depressionen und Angstzuständen zu kämpfen. Ich hatte Phasen mit lähmenden Panikattacken und ständigem Grübeln, die meine geistige Gesundheit und meine Glücksgefühle in Mitleidenschaft gezogen haben. Dabei habe ich gelernt, dass diese Probleme weder mich noch meine Stimmung bestimmen sollten. In der Tat kann ich Glück trotz allem immer noch als eine Wahl sehen, aber es erfordert Konzentration und Anstrengung, um positiv zu bleiben (und natürlich professionelle Hilfe oder Medikamente, wenn dies angebracht ist). Glück führt zu Erfolg, nicht umgekehrt Die meisten Menschen gehen durch das Leben und denken, dass sie Glück und Zufriedenheit erlangen, wenn sie Erfolg haben oder ihnen etwas Gutes passiert. Beispielsweise eine Gehaltserhöhung oder 100 neue Likes in ihrem neuesten Instagram-Beitrag. Große Teile der Bevölkerung wissen nicht, das Glück eine Wahl ist, sondern gehen mit der Erwartung durch das Leben, dass ihnen das Glück vor die Füße fällt, wenn sie nur die richtigen Ziele erreichen. 50 Prozent unseres Glückssollwert sind genetisch festgelegt - was bedeutet, wir bestimmen über 50 Prozent selbst! Ralph Marston hat einmal gesagt: „Glück ist eine Wahl, kein Ergebnis. Nichts wird dich glücklich machen, bis du dich entscheidest, glücklich zu sein. Niemand wird dich glücklich machen, es sei denn, du entscheidest dich, glücklich zu sein. Dein Glück wird nicht zu dir kommen. Es kann nur von dir kommen." Die Wissenschaft zeigt, dass die Art der sofortigen Freude uns nicht wirklich glücklich macht (jedenfalls nicht auf lange Sicht). Tatsächlich gibt es keine magische Pille, um Glück zu finden. Eines ist jedoch mit Sicherheit erforderlich, um das Wohlbefinden zu steigern, und das ist Arbeit. Arbeit? Oh je! Davor fürchte ich mich doch. Aber weil Glück eine Wahl ist, muss konsequent mit Mühe, Sorgfalt und Engagement an dieser Wahl gearbeitet werden. Tatsächlich glaube ich, dass der Kern der Sache die Arbeit ist, die du in dein Glück gesteckt hast. Du musst dich darauf einlassen, glücklich zu sein. Du musst es zur Priorität werden lassen, dich darauf konzentrieren und so diszipliniert wie möglich bleiben, auch an diesen dunklen und schwierigen Tagen – besonders an diesen dunklen Tagen! Wenn Glück eine Wahl ist, wie kann ich daran arbeiten? Es hört sich unglaublich an, aber es gibt Erhebungen darüber, dass wir jeden Tag bis zu 35.000 bewusste und unbewusste Entscheidungen treffen. Angefangen bei scheinbar belanglosen Dingen wie der Auswahl von Lebensmitteln und Kleidung, bis hin zu größeren Dingen, wie zum Beispiel, wen man liebt, wie man seine Freizeit verbringt, ob man in eine andere Stadt zieht oder den Job kündigt. Einige unserer Entscheidungen stellen sich als großartig heraus, andere dagegen nicht. Gemeinsam ist all diesen Entscheidungen jedoch, dass sie auf unserem tiefen Wunsch beruhen, glücklich zu sein. Diese Entscheidungen sind Teil unserer „Lebensaktivität“. Wie bereits erwähnt, macht unsere Genetik ungefähr die Hälfte unseres gefühlten Glücks aus. Der Rest hängt von unseren Umständen (10 Prozent) und dieser sogenannten „Lebensaktivität“ (40 Prozent) ab. „Glück ist eine Wahl, kein Ergebnis. Nichts wird dich glücklich machen, bis du dich entscheidest, glücklich zu sein.“ Ralph Marston Während wir zwar unsere Lebensumstände nicht immer kontrollieren können, haben wir jedoch mehr Kontrolle über unsere Lebensaktivität. Und wenn diese Lebensaktivität für fast 40 Prozent unseres Glücks verantwortlich sein soll, können wir uns darauf konzentrieren, hier bessere Entscheidungen zu treffen, um unser Glück zu steigern. Tatsächlich können wir sogar die Wahl treffen, uns dazu zu entscheiden, glücklich zu sein! Okay, ich höre schon, was du vielleicht denkst: All dies ist leichter gesagt als getan. Das Leben ist hart. Es läuft mal schlecht. Es kommt etwas dazwischen. Das stimmt, im Leben werden wir viele herausfordernde Dinge erleben. Und wir wissen, dass die einzige Gewissheit die Veränderung ist und wir immer auf Schwierigkeiten und Umbrüche stoßen werden. Aber das bedeutet nicht, dass alles Leben schlecht ist, es bedeutet nur, dass das Leben nicht einfach ist. Und dennoch entsteht Glück nicht durch deine Umstände oder Situation. Glück kommt von einer Wahl, die du in dir triffst. Lerne, wie man Glück wählt Wie ich bereits sagte, muss ich ständig daran arbeiten, um glücklich zu sein. Tatsächlich jeden Tag. Ich musste mein Gehirn trainieren, sich für Glück zu entscheiden, selbst wenn meine Lebensumstände für das Gegenteil sprachen. Ich glaube, ich habe meinen natürlichen Glückssollwert gesteigert, indem ich bestimmte „glücks-steigernde“ Aktivitäten durchgeführt habe. Wenn du Schwierigkeiten hast, den Kern deines Glücks auszumachen, nimm diese acht wissenschaftlich fundierten Tipps in dein tägliches Leben auf. Wenn du dran bleibst und richtig Arbeit reinsteckst, solltest du bald Ergebnisse sehen und dich glücklicher fühlen. 1. Entscheide dich für Dankbarkeit und die Sicht auf die Sonnenseite Egal wie schlecht es im Leben aussieht, es gibt immer etwas Positives, auf das du deinen Fokus legen kannst. Es könnte die Tatsache sein, dass du einen Ort zum Leben hast, etwas zum anziehen oder so scheinbar selbstverständliche Dinge wie das Augenlicht und Beine die dich tragen. Es gibt viele Menschen auf der Welt, die diese Dinge nicht haben. VERWANDTES THEMA: Chronische Schmerzen - ein Erfahrungsbericht Da Glück eine Wahl ist, fange damit an, Dinge in deinem Leben zu finden für die du dankbar bist. Es können auch scheinbar kleine, allgemeinere Dinge sein, die wir oft für selbstverständlich halten. Beispielsweise der Geruch von geschnittenem Gras oder das Rauschen des Ozeans. Wenn du diese Dinge in einem Dankbarkeitsjournal festhältst, kannst du dein Glück weiter festigen. Versuche, jeden Tag drei Dinge aufzuschreiben, für die du dankbar bist. Studien haben gezeigt, dass dies den Optimismus steigert, die Angst verringert und das Gehirn chemisch positiv verändert. 2. Entscheide dich dafür, positiv zu denken Versuche, nach dem Sprichwort „ein Silberstreifen am Horizont“ zu leben. Es ist natürlich leichter gesagt als getan, sich auf positive Gedanken zu konzentrieren und negatives Denken zu reduzieren, aber probiere es mit der folgenden Technik: Jedes Mal, wenn du einen negativen Gedanken hast und dir darüber bewusst wirst, ersetzt du ihn durch einem positiven. Diese Praxis hilft dir dabei, deine gewohnten Gedankenmuster so zu trainieren, dass du mehr positive Gedanken und damit Glück in dein Leben bringst. Deine Situation aus einer anderen Perspektive zu betrachten, wird dich glücklicher machen. Wenn du einen Fehler begangen hast - egal wie groß – zermürbe dir nicht den Kopf darüber. Versuche stattdessen, dich auf deine früheren Erfolge zu konzentrieren und glücklichere Zeiten zu visualisieren. 3. Entscheide dich für ein Lächeln Stell dieses Stirnrunzeln einfach auf den Kopf! Eine der wichtigsten Figuren auf dem Gebiet der Achtsamkeit und Meditation, Thích Nhất Hạnh, schrieb einmal: "Manchmal ist deine Freude die Quelle deines Lächelns, aber manchmal kann dein Lächeln die Quelle deiner Freude sein." Das haben auch Studien gezeigt. Unser Lächeln und andere externe Äußerungen wirken als kontinuierliche Rückkopplungsschleife. Dies kann dabei helfen, unsere internen Emotionen zu verstärken. Eine Studie von Wissenschaftlern der University of Kansas hat ergeben, dass ein Lächeln bei stressigen Aktivitäten die Herzfrequenz senken kann. Wenn wir also auch dann lächeln, wenn wir niedergeschlagen sind, fühlen wir uns nach und nach glücklicher (und gesünder). Versuche doch mal, einen Fremden anzulächeln: Denn Glück ist nicht nur eine Wahl, sondern auch ansteckend! Verbreite diese Freude. Ein Lächeln senkt die Herzfrequenz - und ist ansteckend! 4. Entscheide dich für Freundlichkeit Wenn du dich entscheidest, freundliche oder gütige Handlungen für andere Menschen zu tun, werden sogenannte Glückshormone freigesetzt. Der Neurotransmitter Serotonin, der für das Wohlbefinden und die Zufriedenheit verantwortlich ist, wird gesteigert. Der Endorphinspiegel steigt ebenfalls an und führt zu einem Phänomen, das als "Helferhoch" bezeichnet wird. VERWANDTES THEMA: Im Hier und Jetzt leben - mit Übungen für mehr Achtsamkeit und Selbstliebe Ein weiterer physischer Vorteil von Freundlichkeit ist, dass sie dazu beitragen kann, Angstzustände zu verringern. Soziale Ängste sind oft mit einer geringen positiven Affektivität (PA) verbunden. Diese bezieht sich auf die Erfahrungen, die eine Person mit positiven Stimmungen wie Freude, Interesse und Wachsamkeit gemacht hat. Eine vierwöchige Studie über Glück der University of British Columbia ergab, dass jene Teilnehmer, die bewusst freundliche und gütige Handlungen ausführten, einen deutlichen Anstieg ihres PA-Niveaus aufwiesen, der während der Studiendauer aufrechterhalten wurde. 5. Entscheide dich für bedeutungsvolle Beziehungen Untersuchungen zeigen, dass glücklichere Menschen dankbare soziale Beziehungen haben. Wir Menschen sind eine soziale Spezies und brauchen regelmäßigen Kontakt. Tatsächlich ist wissenschaftlich bewiesen, dass Einsamkeit das Glück verringert. Neuere Studien zeigen, dass sich Einsamkeit auf die Lebenserwartung genau so schädlich auswirken kann wie das Rauchen von 15 Zigaretten pro Tag. Wenn du dich für Glück entscheiden willst, solltest du dich für gute Freundschaften entscheiden. Sogar eine kurze positive Interaktion mit einem Fremden kann dazu beitragen, dass du dich glücklicher fühlst. 6. Entscheide dich dafür, achtsamer zu sein Achtsamkeitsmeditation ist ein einfacher Weg, um dein Glück zu steigern. Beginne deinen Tag kurz nach dem aufwachen mit 10-15 Minuten Meditation: Die sofortige gesteigerte innere Klarheit und Konzentration, die du erhältst, bereitet sich auf das vor dir liegende vor. Viele Studien haben gezeigt, dass Mediation das Glücksniveau steigern kann, indem sie unter anderem dazu beiträgt, dass sich Stresshormone reduzieren, dass der Teil des Gehirns schrumpft, der die Angst kontrolliert, und das ständige Grübeln zu beenden. „Egal wie schlecht es im Leben aussieht, es gibt immer etwas Positives, auf das du deinen Fokus legen kannst. Da Glück eine Wahl ist, fange damit an, Dinge in deinem Leben zu finden für die du dankbar bist.“ Und Psychology Today zufolge, ist Meditation die stärkste mentale Praxis, die die Kraft hat, deinen Setpoint für Glück zu verändern. Du wirst dadurch du zu einer fröhlicheren Person und wichtige Bereiche in deinem Gehirn werden buchstäbliche neu verdrahtet, sodass du dich glücklicher fühlen kannst. 7. Entscheide dich für Sinn Sinnhaftigkeit ist ein Glücks-Faktor, den du auf dein ganzes Leben ausweiten kannst. Unabhängig davon, ob es sich um Freiwilligenarbeit, Gartenarbeit oder politische Aktivitäten handelt, hat sich gezeigt, dass Aktivitäten mit einem bestimmten Zweck das Glück der Menschen steigern und gleichzeitig den Stress reduzieren. Eine Studie der Annals of Behavioral Medicine ergab, dass Menschen, die sich an solchen Aktivitäten beteiligten, 34 Prozent weniger gestresst und 18 Prozent weniger traurig waren. VERWANDTES THEMA: Von Glück, Sinn und einem gelingenden Leben 8. Entscheide dich dafür, zufrieden zu sein Der ehemalige US-Präsident Theodore Roosevelt hat einmal gesagt, „vergleichen ist der Dieb der Freude". In der heutigen, von Instagram geprägten Welt, ist dies mehr denn je der Fall. Eine Welt, in der es nur allzu häufig ist, sein Geld, seine Reisen und andere vermeintliche Erfolge oder Glück auf den sozialen Medien zur Schau zu stellen, insbesondere bei der jüngeren Generation. Wenn Glück aber eine Entscheidung ist, dann führt der Versuch, dieses durch den Vergleich mit anderen Menschen zu erreichen, nur zu Unglück. Vergleiche minimieren das eigene Glück Daten einer Umfrage unter 19.000 Europäern aus dem Jahr 2010 zeigten, dass diejenigen, die ihre Einkommen mit denen anderer verglichen, weniger zufrieden mit dem waren, was sie hatten. Die für das eigene Glück am schädlichsten Vergleiche waren diese, bei denen die Menschen ihre Einkommen mit denen von Schul- und Universitätsfreunden verglichen (obwohl wir wissen, dass Geld kein Glück kaufen kann, oder?). Entscheide dich dafür, zufrieden mit dem zu sein, das du bereits hast. Hör auf dein Leben mit dem der anderen zu vergleichen: Verbringe weniger Zeit damit, dich durch die Timeline von Instagram oder Facebook zu scrollen. Das Fazit zur Glücksentscheidung Abraham Lincoln hat einmal gesagt: „Die meisten Menschen sind ungefähr so glücklich, wie sie es sich vorstellen.“ Und er hatte Recht. Glück ist eine Wahl, aber auch eine tägliche Praxis, die Zeit, Mühe und Engagement erfordert. Wenn du unsere obigen Vorschläge ausführst, solltest du dich bald besser fühlen. Aber wenn es dir damit immer noch nicht gelingt glücklicher zu sein, nimm dir Zeit, um über dein Handeln nachzudenken. Tust du die Dinge, bei denen du dich für Glück entscheidest? Oder lässt du deine Emotionen die Kontrolle übernehmen? Wenn du versuchst dich glücklicher zu fühlen aber niedergeschlagen oder deprimiert bleibst, wende dich an deinen Hausarzt oder Therapeuten, um professionelle Hilfe zu erhalten. Glück ist eine Entscheidung, und sich für Hilfe zu entscheiden ist auch guter Schritt um loslegen zu können, wenn du dich blockiert fühlst. ● Geschrieben von Calvin Holbrook Calvin kümmert sich um das englische happiness Magazin und liebt Schwimmen, Yoga, Tanzen und alle Vintage-Dinge. Hier erfährst du mehr.
  21. Du möchtest durch bestimmte Ziele oder Anschaffungen glücklich werden? Versuch lieber, dein tägliches Glück zu fördern! Calvin Holbrook zeigt anhand den Erklärungen der Wissenschaft, dass Glück wirklich kein Ziel, sondern eine Reise ist. „Glück ist eine Reise, kein Ziel“ - dieses Sprichwort hört man oft. Und viele Leute würden wohl zustimmen, dass die Suche nach Wohlbefinden der größte Antrieb der gesamten Menschheit ist. Aber stimmt dieses Sprichwort wirklich? Was hat die Wissenschaft dazu zu sagen? Das Sprichwort legt nahe, dass Menschen nicht glauben sollten, das Erreichen eines bestimmten Lebensziels würde sie glücklich machen. Das fragliche Reiseziel könnte beispielsweise der eine Traumjob sein, das Finden des perfekten Partners oder das Gehalt nach einer Lohnsteigerung, für die man so hart gearbeitet hat. Die Chancen stehen zwar gut, dass du dich glücklicher fühlst, wenn du eines deiner Ziele erreicht hast – allerdings nur vorübergehend. Warum das so ist? Wegen unseres Glücks-Sollwert oder dem sogenannten "Set-Point". Glück: Reise vs. Ziel und der Set-Point Eine Theorie der Glücksforschung behauptet, dass der Mensch einen sogenannten „Set-Point“ (Sollwert) des Glücks hat. Der Psychologin Sonja Lyubomirsky zufolge, macht dieser genetische Sollwert etwa 50 Prozent unseres Glücksniveaus aus - der Rest bedingt sich durch die Umstände in denen wir leben und wie wir leben. Genieß den Weg: Glück ist eine Reise, kein Ziel. shutterstock Unser uns innewohnender Sollwert bestimmt weitgehend unser allgemeines Wohlbefinden, und wir alle leben mit unterschiedlichen Stufen dieses Wertes. Daher sind die Menschen mit höheren Sollwerten meistens zufriedener als diejenigen, die weniger freudige Aussichten haben (aufgrund ihres niedrigeren Sollwerts). VERWANDTES THEMA: Ist Glück genetisch bedingt? Auf der Reise durch unser Leben werden wir uns um diesen Sollwert herum bewegen. Unglückliche Lebensereignisse verschieben das Glücksniveau unter deinen Sollwert, während positive oder aufregende Ereignisse dein Glücksniveau darüber erhöhen. Jedoch werden wir früher oder später, wenn sich die Ereignisse normalisieren oder verändern, auf unseren ursprünglichen Sollwert zurückversetzt. Dies passiert zum Beispiel, wenn wir den ‚Holiday Blues‘ spüren, nachdem wir aus dem Hoch des letzten Urlaubs zurückgekehrt sind. Ebenso kann es sein, dass das Glücksgefühl nicht anhält, nachdem du ein vermeintliches Ziel erreicht hast, oder ein neues Problem lässt dich das Glück nicht so erleben, wie du es erwartet hast. Nachdem du beispielsweise deinen Traumjob gefunden hast, stellst du fest, dass dieser durch die zusätzliche Arbeitsbelastung (und den anspruchsvollen neuen Chef), viel negativen Stress mit sich bringt. Oder die neue Wohnung, von der du dir so viel erhofft hast? Die lauten Nachbarn tun ihr bestes, um den Frieden zu stören. Du hast gerade den „perfekten“ Partner getroffen? Dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis du all die Dinge entdeckst, die dich an ihm stören. Es gibt unzählige Beispiele für dieses Phänomen. „Die Chancen stehen zwar gut, dass du dich glücklicher fühlst, wenn du eines deiner Ziele erreicht hast – allerdings nur vorübergehend.“ Irgendwann können sich alle diese vermeintlichen Glücksziele in Luft auflösen. In der Tat ist das einzig beständige im Leben die Veränderung. Da macht es wirklich wenig Sinn zu glauben, man könnte ein Ziel erreichen, und infolgedessen dauerhaft glücklicher sein. Tatsächlich endet dieses Streben nach Glück - das ständige Verlangen und der Antrieb, Dinge zu erreichen, von denen wir glauben, dass sie unser Wohlbefinden und unsere Freude steigern werden - oft in einer Enttäuschung (die sogenannte „Glücksfalle“). Verbessere deine Reisebedingungen auf dem Weg zum Glück Wie oben beschrieben, ist laut Lyubomirsky unser genetischer ‚Set-Point‘ für etwa 50 Prozent unseres Glücks verantwortlich. Der Rest hängt von unseren Lebensumständen (10 Prozent) und unserer Lebensaktivität (40 Prozent) ab. Einige Studien deuten jedoch darauf hin, dass wir durch Veränderungen unseres Alltags - also während wir „unterwegs“ sind – unseren voreingestellten Sollwert auf ein höheres Niveau bringen und dadurch glücklicher werden können. Tatsächlich gibt es viele kleine alltägliche Handlungen, die wir ausführen können, um unser allgemeines Wohlbefinden zu verbessern. Hier sind fünf, die du sofort anwenden kannst. 1) Sei gütig Studien zeigen, dass wir unseren Glückssollwert nach oben verlegen können, indem wir anderen helfen. Einer Studie zufolge - in der Daten aus der repräsentativen Wiederholungsbefragung des Sozio-ökonomischen Panels analysiert wurden - ist das Merkmal, das am stärksten mit der Steigerung der langfristigen Zufriedenheit zusammenhängt, ein regelmäßiges Bekenntnis zum Altruismus. Im Ergebnis scheinen wir umso glücklicher zu sein, je barmherziger wir handeln. Dies wurde durch eine weitere Studie von Sonja Lyubomirsky untermauert, die 2005 im Review of General Psychology veröffentlicht wurde. In dieser sollte eine Gruppe von Studenten fünf Mal wöchentlich eine gütige Handlung über einen Gesamtzeitraum von sechs Wochen ausführen. Nach diesem Zeitraum wiesen die Studenten im Vergleich zu einer Kontrollgruppe eine deutlich gesteigerte Zufriedenheit auf. VERWANDTES THEMA: Die Vorteile von Freundlichkeit 2) Dankbarkeit üben Es ist wissenschaftlich belegt, das es die Zufriedenheit erhöht, wenn man sich in Dankbarkeit übt. Außerdem ist das eine der einfachsten Lebensveränderungen die du dir vornehmen kannst! Schließlich erfordert sie kaum Aufwand. „In der Tat ist das einzig beständige im Leben die Veränderung. Da mach es wirklich wenig Sinn zu glauben, man könnte ein Ziel erreichen, und infolgedessen dauerhaft glücklicher sein.“ Laut einem Bericht aus dem Jahr 2003 in der Zeitschrift Social Behavior and Personality (für soziales Verhalten und Persönlichkeit) neigen dankbare Menschen dazu, die kleinen Freuden des Lebens mehr zu schätzen (definiert als "jene Freuden im Leben, die den meisten Menschen zur Verfügung stehen"). Tatsächlich zeigte eine Studie, die im The Journal of Happiness Studies veröffentlicht wurde, dass das Schreiben eines täglichen oder wöchentlichen Dankestagebuchs zu mehr Zufriedenheit führt. 3) Meditiere Beginne deinen Tag mit nur fünf bis zehn Minuten Meditation, um dein Glück zu fördern. Versuche morgens kurz nach dem Aufwachen zu meditieren: Die mentale Klarheit, die du dadurch erreichst, wird dich auf den Rest des Tages vorbereiten. Tatsächlich bringt Meditation viele Vorteile mit sich. Es gibt zahlreiche Studien, die zeigen, dass meditieren das Glücksniveau steigern kann, indem es Stresshormone reduziert. Außerdem verkleinert sich der Teil des Gehirns, der Angst steuert. Und, neben anderen Vorteilen, kann ständiges Grübeln gestoppt werden. Inneres Ankommen: Meditation hilft dir, deine Mitte zu finden Laut der Zeitschrift Psychology Today ist Meditation die wirkungsvollste mentale Übung, mit der es möglich ist, deinen Glücks-Set-Point zurückzusetzen, was dich wiederum zu einer zufriedeneren Person macht. Durch regelmäßige Meditation kannst du dein Gehirn buchstäblich neu verdrahten, sodass du glücklicher werden kannst. 4) Qualitative Beziehungen aufbauen Angenommen, Glück ist die Reise und nicht das Ziel. Dann können die Menschen, die dich auf dieser Reise begleiten, definitiv den Unterschied machen. In diesem Punkt ist sich die Wissenschaft einig: Menschen mit tiefen, qualitativen Beziehungen können mehr Zufriedenheit und beständigeres Glück erleben. Menschen sind eine soziale Spezies und brauchen regelmäßigen zwischenmenschlichen Kontakt. In einer 75-jährigen Studie über mehrere Generationen untersuchte Robert Waldinger die Zufriedenheit der Menschen in den ärmsten Stadtteilen von Boston. Er fand heraus, dass, unabhängig von ihrem sozialen Status, die Menschen am zufriedensten waren, die über hochwertige soziale Beziehungen verfügten. 5) Entscheide dich für Glück Bronnie Ware, eine Krankenpflegerin der Palliativmedizin, die ihre Arbeit den Patienten an ihrem Lebensende widmete, fand bei ihren Patienten ein immer wiederkehrendes Thema: Sie bedauerten es zutiefst, sich nicht „erlaubt“ zu haben, glücklicher zu sein. Ware, die Autorin von „5 Dinge, die Sterbende am häufigsten bereuen“, verfasste einen Blog für die Huffington Post, in dem sie schrieb: „Viele haben erst am Ende erkannt, dass Glück eine Wahl ist. Sie waren in alten Mustern und Gewohnheiten gefangen. Sie bewegten sich in ihrem Leben, emotional wie physisch, nur in der sogenannten Komfortzone.“ VERWANDTES THEMA: Cherophobie – die Angst vor dem Glücklichsein „Die Angst vor Veränderungen ließ sie, vor anderen und vor sich selbst, vormachen, dass sie zufrieden wären. Tief im Inneren aber sehnten sie sich danach, wieder einmal richtig zu lachen und mehr Albernheit in ihr Leben zu lassen (...). Das Leben ist eine Entscheidung. Es ist dein Leben. Wähle bewusst, wähle klug, wähle ehrlich. Wähle, glücklich zu sein." Zusammenfassung Allzu oft glauben wir, dass wir uns durch das Erreichen von Zielen oder Besitz glücklicher fühlen werden. Aber in Wirklichkeit ist es so - und die Wissenschaft stimmt dem zu -, dass unser Glücksniveau nach Erreichen dieser Ziele schnell auf seinen ursprünglichen Wert zurückfällt. Glück führt oft zum Erfolg, aber Erfolg führt nicht immer zum Glück. Stattdessen zeigt die Forschung, dass der beste Weg, um das Wohlbefinden langfristig zu steigern, darin besteht, kleine Veränderungen im alltäglichen Leben anzustreben. Dabei sind Altruismus, Dankbarkeit und qualitative Beziehungen wichtige Faktoren: Glück ist wirklich eine Reise und kein Ziel. Tatsächlich hat die Forschung auf dem Gebiet der positiven Psychologie gezeigt, dass Glück eine Entscheidung ist, die jeder treffen kann. Der Psychologe William James formulierte es so: "Die größte Entdeckung einer jeden Generation ist, dass ein Mensch sein Leben verändern kann, indem er seine Haltung ändert." ● Titelbild: shutterstock/Olga Danylenko Geschrieben von Calvin Holbrook Calvin kümmert sich um das englische happiness Magazin und liebt Schwimmen, Yoga, Tanzen und alle Vintage-Dinge. Hier erfährst du mehr.
  22. I am loving the mindful yoga & intend to make this a daily practice as well as well as a meditation. I do Dylan Zambrano's Body Scan mediation on Insight Timer, which I adore. The basic sitting practice is my least favourite, I much prefer a guided mindfulness meditation.
  23. Many of us struggle to find purpose or meaning in our lives, but as Dee Marques explains, it doesn't have to be such a challenge. From lifelong learning to developing your relationships, here are seven strategies on how to find meaning in your life. The other day I was talking to a childhood friend about how much things have changed over the past few months. Leaving the negatives aside, we both agreed that we’re now a lot more focused on the things that matter. Suddenly, how to find meaning in life has taken centre stage in many of our worlds. We’re not alone in this struggle to uncover meaning and purpose in our lives. A recent UK poll revealed that a staggering 90 per cent of people aged between 16 and 29 thought their lives had no purpose. This feeling affects older adults too. Another survey claims that more than half of UK workers are unhappy in their current jobs and feel there could be better off pursuing another career. Similar figures exist in the USA. So, as you can see, lots of people sense that something is missing in their lives. RELATED: Values and motivation – essential for meaning in life In fact, how to find meaning in life is probably one of the oldest questions out there – and I'd wager that while many people discover the answer, just as many others don't! But discovering that meaning or purpose doesn’t always have to be the challenge that we often make it. Likewise, it doesn't have to involve grand gestures. You don’t need to take a sabbatical or spend weeks in a meditation retreat. How to find meaning in life: avoid these traps Nowadays we have many tools and resources to live happier lives. So why are so many people unhappy? For starters, finding happiness and finding meaning are related but not the same thing. Researchers found that happiness comes from meeting our needs, but the same can’t be said of purpose. You can have all your basic needs covered, even some extra luxuries, and still wonder what are you here for. Searching for meaning is one of life's big challenges So, when wondering how to find meaning in life, it’s important to understand that meaning doesn’t come from having or doing more things. Some of the things we do matter, others aren’t really important. Focusing on the ones that matter can bring purpose to our lives. But don’t compare yourself to others. There are people who seem to have known what their life purpose was from the start. But they’re the exception and comparing ourselves to them can be frustrating. After all, finding meaning is a personal quest. And the comparison is unfair, because maybe there isn’t a “big” purpose for us, but rather a sense of purpose. Seven practical ideas to find meaning in life 1. Pause Finding meaning doesn’t have to involve grand gestures. You don’t need to take a sabbatical or spend weeks in a meditation retreat. Indeed, research by University of Missouri psychologist Laura King suggests the answer is already within ourselves (watch her below). Take time to reflect on what being human means according to your experience so far. Think about the meaningful moments you’ve experienced, and ask yourself what values can be learnt from them. Then think about how to bring those values into your everyday life. But don’t overthink it. This will only cause stress, and can block your ability to enjoy the little things that give meaning to life. If you feel you’re overthinking it, pause, and take a moment to be mindful. .embed-container { position: relative; padding-bottom: 56.25%; height: 0; overflow: hidden; max-width: 100%; } .embed-container iframe, .embed-container object, .embed-container embed { position: absolute; top: 0; left: 0; width: 100%; height: 100%; } Pa Pause to find meaning in life YouTube/Society for Personality and Social Psychology 2. Enjoy the journey Author Robert Byrne says that “the purpose of life is a life of purpose”. Like millions of people out there, I’ve been looking for “the thing” that will give a deeper sense of purpose to my life. This has been going on for quite some time, and the truth is, I haven’t found it. But I’m not disappointed or stressed; in fact, it’s quite the opposite. The journey has been packed with discoveries, and has brought me closer to understanding that there’s no “one thing” that gives us purpose. Maybe there are many, or maybe the experience is what’s worthy in itself. RELATED: Why happiness is a journey (not a destination) 3. Find your flow, find your centre While on this journey, make a list of the small things that give you a deep sense of balance or personal satisfaction: your flow. Make an effort to be conscious of what brings you joy, and think about how you can turn those things into habits. Positive habits are important when learning how to find meaning in life, because they help us feel fulfilled. 4. Follow your talents Maybe the things that make us feel centred are already there, but we’re not seeing them because we’re too busy or stressed. Here it may be useful to go back to consider your childhood. What did you want to be or do when you grew up? “Discovering how to find meaning in life doesn’t always have to be the challenge that we often make it.” Unfortunately, it seems we grow out of our dreams too often. You can also think about the things you enjoyed doing or were good at as a child. Maybe you were good at making people laugh, or at telling stories, or at building things with your hands. If these things were parked to the side, take some time to focus on them again and it could bring new meaning to your life. 5. Keep learning If you still can’t see how to find meaning in life, perhaps you haven’t explored enough. Learning something new keeps us engaged and can open our eyes to skills or talents we didn’t know we had. In fact, so-called lifelong learning has been shown to have many benefits: to your health, employment possibilities, and also social and community advantages, which, in turn, can improve overall life satisfaction. Keep learning to discover new purpose shutterstock/Speedkingz You can take this even further: nourish a love for learning by learning about learning. In other words, think about how you can become more receptive to the lessons we can learn from everyday things. And always be willing to share what you learn – you never know who you will inspire. 6. If you were gone tomorrow… Life is short and unpredictable, and this is one of the things that makes humans wonder what's the purpose of our existence. We’re here today but may be gone tomorrow, so finding a purpose and being remembered for our contribution is important to many of us. If that's the case, what would you like to be remembered for? Thinking about what you would like to have inscribed on your tombstone can give you an insight into what you want to do in life, and therefore what could bring meaning to your life. If this is too big a question, make it doable by imagining your life is split into seasons, just like the calendar year. What would you like to be remembered for during this season of your life? 7. Stronger relationships Researchers have found a link between pro-social behaviour, compassion, and empathy and our ability to live happier and more meaningful lives. And there’s also evidence that a strong feeling of belonging increases meaningfulness. So make time every day to build deeper relationships with others. One way to do this is through volunteering. Genuine altruism creates a sense of being worthy and useful. In other words, it gives us purpose. This happens because giving improves the quality of our relationships, and since we’re social beings, this reaffirms our purpose in life. How to uncover meaning in life: look inside yourself We all want to know how to find meaning in life – the good news is we don’t have to look far. Meaning and purpose are already within us. We only need to build a conscious appreciation for our surroundings, who we were, who we are, and our loved ones. This will give us a solid grounding that can help us make sense of the world and understand the role we play in it. ● Main image: shutterstock/SSokolov happiness.com | The fine art of being: learn, practice, share Are you a happiness.com member yet? 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  24. Beautiful!!! The more I read of mindfulness meditation & yoga, the more I feel energised, happy and strong physically, emotionally, mentally. The best feeling I experienced is, it speaks to me that I’m on the right tract and right direction. Thank you, I’m feel uplifted and Healthy!
  25. Hello everyone. I hope you are all safe and well. My name is Devashish and I am a new member from India. I have been exploring mindfulness meditation off and on for the past 2 years, in an unstructured manner. I have been keen to learn more about MBSR for some time, and finally got the chance to do so now. I look forward to this journey and to getting to know all of you. Regards, Dev
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