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  1. Hast du auch gerade ein paar gute Nachrichten nötig? Ed Gould teilt seine Top Ten Zusammenfassung vom Juni. Unter anderem geht es um Kanadas Plastikverbot, den Rückgang von Wilderei an afrikanischen Elefanten und die Geheimnisse des Glücks, die durch eine neue Umfrage enthüllt wurden. Der Artikel erschien im Original im englischen happiness Magazin Im Juni gab es viele Wohlfühlnachrichten. Diese können ein wenig Glück in eine derzeit ansonsten eher unruhige Welt bringen. Ließ weiter und erfahre mehr über diese positiven Neuigkeiten, über die du in den Mainstream-Medien möglicherweise nichts gehört hast. 1. Große Fortschritte im Papierrecycling Laut The Week wurde an der Rutgers University in den USA eine clevere neue Technik zum "Entdrucken" von Papier entwickelt. Dort ist es Wissenschaftlern gelungen, schwarze, blaue, rote und grüne Tinte von gedruckten Seiten zu entfernen, sodass bereits gedruckte Dokumente gelöscht und anschließend wiederverwendet werden können. Dieser Prozess kann bis zu fünf Mal wiederholt werden. Da dies vor Ort erfolgen kann, entfallen die Kosten und der Energieverbrauch für den Transport von Büropapier zu Papierrecyclingfabriken. 2. Umfrage zeigt auf, was uns glücklich macht Eine in der Zeitschrift Metro veröffentlichte Studie gibt Hinweise auf die Schlüssel zum Glück. Die Umfrage wurde von dem privaten Krankenversicherer Bupa in Auftrag gegeben. Wenn es darum geht, was uns glücklich macht, sind der Umfrage zufolge eine liebevolle Beziehung und die Nähe zur Familie das wichtigste. Unter die Top Ten der Dinge, die glücklich machen, kamen außerdem mindestens 8 Stunden Schlaf, regelmäßige Bewegung, ein Haustier zu besitzen, Zeit in der Natur zu verbringen und schließlich – vielleicht entscheidend – häufiges Lachen. Für die Studie wurden 2.000 in Großbritannien lebende Erwachsene im Alter von 55 Jahren gefragt, was ihrer Meinung nach der Schlüssel für ein langes und glückliches leben wäre. Auf die Frage, in welchem Alter die Befragten die Geheimnisse zum Glück erkannt hätten, wurde am interessanterweise am häufigsten mit 49 Jahren geantwortet. Verwandtes Thema: Warum Glück eine Reise und kein Ziel ist Für einen Lacher gut: Lachen erfüllt uns mit Glück 3. System zum Entfernen von Mikroplastik entwickelt Viele Menschen werden sich immer bewusster darüber, welche Mengen an winziger Plastikpartikel im Meer und an unseren Küsten zu finden sind. Es gibt jedoch gute Neuigkeiten für die Meeresumwelt. Ein hawaiianisches Team hat einen riesigen Staubsauger entwickelt, mit dem Mikroplastik von Stränden abgesaugt werden kann. Laut Bloomberg wurde das System bereits verwendet, um Bestandteile alter Zahnbürsten, Flaschen und Fischernetzen zu sammeln und so die Menge an menschlichem Abfall zu reduzieren, die in den Ozean gelangt. 4. Natürliche Bakterien können Allergikern helfen Laut Gentechnik- und Biotechnologie-News setzen Wissenschaftler Darmbakterien ein, um die Auswirkungen bestimmter Lebensmittelallergien zu bekämpfen. Forscher des Boston Children’s Hospital leiteten die Studie, die erstmals in der angesehenen Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurde. Es ist zu hoffen, dass aus ihren Erkenntnissen eine neue Behandlung für Allergiker entwickelt werden kann, die die derzeitige Methode der oralen Immuntherapie verbessern wird. 5. Wilderei an afrikanischen Elefanten geht zurück Dank erfolgreicher Anti-Wilderei-Initiativen in weiten Teilen Zentral- und Südafrikas ist die Zahl der Elefanten, die dort Elfenbeinjägern zum Opfer fallen, in den letzten sechs Jahren um bis zu 50 Prozent gesunken. Tatsächlich berichtete CBS, dass in einem Reservat in Mosambik während eines Zeitraums von zwölf Monaten kein einziger Elefant an Wilderer verloren gegangen sei. Dies ist vor allem bemerkenswert angesichts der Anzahl der Tiere, die früher gejagt wurden. Fachleute behaupten, dass der eigentliche Grund für diesen Erfolg die Senkung der weltweiten Nachfrage nach Elfenbein sei. Diese Entwicklung beeinflusse das Handeln der Wilderer in erster Linie. Braucht gute Nachrichten: Wilderei bedroht Elefanten 6. Stars unterstützen Wohltätigkeitsorganisation für Achtsamkeit Eine britische Wohltätigkeitsorganisation hat sich der Förderung von Achtsamkeit an Schulen und Hochschulen verschrieben. Jetzt gab sie bekannt, dass sie einige große Namen als neue Förderer gewinnen konnte. Am Ende der World Wellbeing Week teilte das Mindfulness in Schools Projekt mit, Jerome Flynn, Star von Game of Thrones, und die Umweltaktivistin Caroline Lucas MP als Repräsentanten für ihre Kampagnenarbeit gewonnen zu haben. 7. Verbot für Einwegplastik übertrifft alle Erwartungen Eine der Top Gute-Laune-Nachrichten im Juni kam aus Kanada. Weltweit wurde berichtet, dass die kanadische Regierung ein Verbot aller Arten von Einwegkunststoffen anstreben. Beeindruckend ist, dass sie sich ein Ziel gesetzt hat, das selbst einige Aktivisten für zu ehrgeizig halten. Sobald die erforderlichen Gesetze verabschiedet sind, könnte das vollständige Verbot bereits 2021 in Kraft treten und damit den Standard für andere Länder festlegen. Das können wir nur hoffen! 8. Vermeintlich ausgestorbene Tiere wiederentdeckt The Independent berichtete, dass ein in den Regenwäldern von Honduras arbeitendes Naturschutzteam eine Reihe von Tierarten wiederentdeckt hat, die als ausgestorben galten. Insekten, Reptilien und sogar Säugetiere – in diesem Fall eine Fledermausart - wurden in einem abgelegenen Abschnitt des Mosquitia Dschungels dokumentiert. Das Team beschrieb ihre Entdeckung als "schockierend". Derzeit werden weitere Arbeiten durchgeführt, um herauszufinden, was möglicherweise noch in der Gegend zu finden ist. 9. Können Tomaten im Kampf gegen Diabetes helfen? Laut The London Economic, haben französische Forscher die potenziellen Vorteile von Tomatenhaut und ihre Wirkung auf Entzündungen untersucht. Dr. Jean-Francois Landrier erklärte an der Universität Marseille, dass Lycopin – ein Wirkstoff in der Haut von Tomaten - dazu beitragen kann, die Entzündungsreaktion zu dämpfen, die durch einen toxischen Aufbau von Glukose verursacht wird. Diese Akkumulation findet statt, wenn nicht genügend Insulin im Körper vorhanden ist. Die Haut hilft: Können Tomaten bei Diabetes helfen? 10. Hybridflugzeuge stehen kurz davor, kommerziell eingesetzt zu werden Als Hybridautos entwickelt wurden, um den Verbrauch fossiler Brennstoffe zu senken, gab es einige Zweifler. Aber mittlerweile ist dies eine alltägliche Technologie. In der Flugzeugtechnik wird immer mehr Interesse an Hybridtechnologien bekundet, welche auch für kommerziellen Flugverkehr eingesetzt werden können. Laut Aviation Today hat eine speziell entwickelte Hybrid Cessna die Branche begeistert, nachdem sie im Juni ihren Erstflug angetreten hatte. Der Flug, der in Kalifornien stattfand, wird als großer Schritt in der Luftfahrtgeschichte angesehen. Während des beeindruckenden ersten Testfluges setzte das Sechs-Sitzer-Flugzeug sowohl seinen Elektromotor als auch seinen konventionellen Motor erfolgreich ein! ● Geschrieben von Ed Gould Ed Gould ist Journalist aus Großbritannien. Er praktiziert gerne Reiki.
  2. I can relate. Going over the same thing again and again ... There are numbers thrown around on the internet, but I think that's something for everyone to figure out themselves: Which percentage of your thoughts is repetition? Which percentage is negative? Which is even both? I try to identify those. Mindfulness meditation is one way to practice that. And the negative and repetitive thoughts I catch I tell them, "I see you negative repetition, you have been heard already, and you can leave." Name it to tame it. :-)
  3. In the need for some feel-good news? Ed Gould shares his Top Ten round-up from June, including Canada's plastic ban, a decline in African elephant poaching, and the secrets to happiness revealed in a new survey. In June, there was plenty of feel-good news to bring happiness to an otherwise troubling world. Read on and find out a little more about the positive news stories you may have missed in the mainstream media. 1. Paper recycling receives a boost According to The Week, a clever new technique for 'unprinting' paper has been developed at Rutgers University in the USA. Scientists there have created a way of erasing black, blue, red and green ink from printed pages, meaning already-printed documents can be erased and then reused (up to five times). As its done locally, this eliminates the costs and energy consumption associated with transporting office paper to reprocessing centres. 2. Survey reveal what makes us happy A study reported in the Metro revealed the keys to happiness in June. The survey, commissioned by private healthcare group Bupa, showed that having a loving relationship and being close to family was most important when it came to what make us feel happy. Other things that made the Top Ten included getting at least eight hours of sleep, regular exercise, owning a pet, connecting with nature, and – crucially, perhaps – laughing frequently. The study asked 2,000 UK-based adults aged 55 what they though the secrets to a long and happy life were. Interestingly, the average age respondents said they finally realised what the secrets to happiness were was 49! RELATED: Why happiness is a journey, not a destination A giggle is good: laughter is a key happiness provider 3. System for removing microplastics developed Many people are becoming more aware of the level of tiny particles of plastic that are in the sea and our coasts. In positive news for the marine environment, a Hawaiian team has developed a huge vacuum cleaner to suck up microplastics from beaches. According to Bloomberg, the system has been used to collect debris from old toothbrushes, bottles and fishing nets, helping to prevent the amount of human waste that finds its way into the ocean. 4. Natural bacteria can help allergy sufferers Scientists have been using gut bacteria to combat the effects of certain food allergies, according to Genetic Engineering and Biotechnology News. Researchers at Boston Children’s Hospital led the study which first appeared in Nature, the respected academic journal. It's hoped that a new treatment for allergy sufferers can be developed from their findings which will improve upon the current method of oral immunotherapy. 5. Poaching of African elephants in decline Thanks to successful anti-poaching initiatives in much of central and southern Africa, the number of elephants there falling prey to ivory hunters has fallen over the last six years by up to 50 per cent. In fact, CBS reported that one reserve in Mozambique had seen no elephants lost to poachers over the course of an entire 12-month period – remarkable given the number of animals that used to be hunted. Specialists claim the real driver in this success has been lowering global demand for ivory which, in turn, disincentives the practices of poachers in the first place. Tusk luck: poaching of African elephants is in decline 6. Stars line up to support mindfulness charity A UK charity devoted to promoting mindfulness in schools and colleges announced that it has some fairly big names acting as its new patrons. At the end of World Wellbeing Week, the Mindfulness in Schools Project said that it had secured Jerome Flynn, star of Game of Thrones, and the environmental campaigner Caroline Lucas MP to act as figureheads for its campaigning work. 7. Single-use plastic ban exceeds expectations One of the top feel-good news stories from June came from Canada. Reported widely across the globe, the Canadian government is seeking a ban on all forms of single-use plastic in the entire country. Crucially, it has set itself a target that even some campaigners thought might be overly ambitious. Once the necessary legislation is passed, the total ban could come into force as soon as 2021, thereby setting the standard for other countries to follow. Let's hope so. 8. Animals thought to be extinct rediscovered The Independent reported that a conservation team working in the rainforests of Honduras has discovered a number of animal species that were previously thought to be extinct alive and well. Insects, reptiles and even mammals – in the case of a type of bat – have been documented in a remote section of the Mosquitia jungle. The team described their discovery as 'shocking' and further work is now being conducted to see what else may be found in the area. 9. Can tomatoes help in the fight against diabetes? According to The London Economic, French researchers have been looking into the potential benefits of tomato skins and how they act on bodily inflammation. Speaking at Marseille University, Dr Jean-Francois Landrier explained that lycopene – the active ingredient in tomato skins – can help to dampen the effect of inflammation caused by a toxic build up of glucose, something that happens when insufficient quantities of insulin are available in the body. Skin win: could tomatoes help fight diabetes? 10. Hybrid aeroplanes are close to becoming commercially viable When hybrid cars were designed to lower fossil fuel consumption, it's fair to say there were some doubters, but now the technology is commonplace. And when it comes to aircraft, there's more and more interest being shown in hybrid technologies being used for commercial flying, too. According to Aviation Today, a specially developed hybrid Cessna has wowed the industry, having taken its inaugural flight in June. The flight, which took place in California, is being seen as a big step in aviation history. The six-seater plane successfully used its electric engine as well as its conventional one during the impressive first test flight! ● Written by Ed Gould Ed Gould is a UK-based journalist and practitioner of Reiki. #mc_embed_signup{background:#fff; clear:left; font:14px Helvetica,Arial,sans-serif; } /* Add your own Mailchimp form style overrides in your site stylesheet or in this style block. 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  4. Welche sind die besten Glücks-Apps auf dem Markt? Rae Bathgate verrät uns ihre Top 5, die uns per Smartphone glücklicher machen und unser Wohlbefinden boosten sollen. Dieser Artikel erschien im Original im englischen happiness Magazin. Apple prägte den Satz: "Da gibt es eine App für". Und es stimmt, viele von uns verlassen sich heute mehr denn je auf unsere Smartphones und Apps. Es gibt Apps für Musik, Dating, Sport, Gesundheit, Transport, das Erlernen neuer Sprachen und sogar das Stimmen einer Gitarre. Aber was sind die besten Apps, wenn es darum geht glücklicher zu werden? Heutzutage gibt es eine Menge Glücks-Apps. Woher soll man wissen, welche die besten sind? Im Folgenden werde ich 5 der besten, auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierenden, Glücks-Apps erläutern und ihre Stärken und Schwächen aufzeigen. Die besten Glücks-Apps sind in erster Linie kostenlos (zumindest für einen Probezeitraum). Viele verwenden die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) als Grundlage für ihre Glücks-App. Natürlich sind die Funktionen der Apps nicht mit einer fachlich kompetenten Therapie zu vergleichen. Im Bereich der KVT können Apps uns jedoch dabei unterstützen, unser Denkmuster zu verändern, indem unsere Verhaltensmuster durch Wiederholung verändert werden. Dies kann zum Beispiel dann hilfreich sein, wenn wir versuchen, uns von ständigem Grübeln zu lösen. Warum verwenden wir Glücks-Apps? Es gibt verschiedenste Gründe, warum Self-Care-Apps eine positive Bereicherung für unser Leben darstellen und uns auf unserer Suche nach Glück begleiten können. Einen kennen wir bereits, nämlich die Unterstützung beim Prozess, eingefahrene, potentiell schädliche Denkmuster zu verändern. Desweiteren kann uns eine Glücks-App daran erinnern, täglich auf unser Wohlbefinden zu achten und bewusst an unserem Glückslevel zu "arbeiten". Tipp auf Glück: Welche ist die richtige Glücks-App für dich? Laut Nature sind rund 29 Prozent der „krankheitsspezifischen mobilen Gesundheits-Apps“ auf die psychische Gesundheit ausgerichtet. Es gibt sogar für schwerere psychische Erkrankungen die Apps PTSD Coach oder FOCUS, die sich an Nutzer mit Schizophrenie richten. Auch wenn diese beiden Apps nicht beispielhaft dafür stehen, warum ein durchschnittlicher Glückssuchender eine Glücks-App verwendet, zeigen sie dennoch, dass selbst psychisch gravierend erkrankte Menschen mittels Apps unterstutzt werden. Kann eine App uns wirklich glücklicher machen? Zu Anfang sei gesagt, dass die besten Glücks-Apps vor allem für jene mit einem straffen Zeitplan hilfreich sind, da sie immer zur Verfügung stehen. Schließlich weiß man nie, wann man gerade Hilfe braucht. Die Apps interagieren auch auf eine positive Weise mit dem Nutzer. Denn die Erinnerungen an eine glücksstiftende Aufgabe oder eine kurze Aufforderung, an das eigene Wohlbefinden zu denken, können im richtigen Moment dazu beitragen, dass wir uns viel besser fühlen. Einfach schon dadurch, dass wir kurz aus unserem täglichen Hamsterrad herausgeholt werden. “Im Bereich der KVT können Glücks-Apps uns dabei unterstützen, unser Denkmuster zu verändern, indem unsere Verhaltensmuster durch Wiederholung in eine neue positive Richtung gelenkt werden.” Obwohl nicht alle Apps kostenlos sind, liegen wohl alle weit unter den Kosten einer Therapie. Dazu kommt, dass das Stigma, eine solche aufzusuchen, leider immer noch besteht. Aber es sei nochmals darauf hingewiesen, dass keine dieser Apps eine Therapie oder psychologische Behandlung ersetzen können! Einige weitere Vorteile von Glücks-Apps: sie sind jederzeit verfügbar und nahezu überall verwendbar einmal eingerichtet begleiten sie uns unkompliziert und kosten uns keine große Extrazeit sie erinnern uns daran, auf unser Glück und Wohlbefinden zu achten sie geben uns Tipps, wie wir unser Wohlbefinden verbessern können. Hier nun, ohne bestimmte Reihenfolge, eine Auswahl der besten Glücks-Apps auf dem Markt. 1. Happify Android: kostenlos iPhone: kostenlos Happify gibt es als Website und als App und beansprucht für sich: Glück durch lustige Aktivitäten und Spiele zu steigern uns dabei helfen zu können, lebensverändernde Gewohnheiten zu etablieren Stress zu reduzieren und ein glücklicheres, gesünderes Leben aufzubauen. Die Happify-App beinhaltet verschiedene "wissenschaftlich validierte Kurse", die nach Ausfüllen eines kurzen Fragebogens mit Angaben zu Leben und Gesundheit individuell vorgeschlagen werden. Jeder Kurs hat ein Leitmotiv und ist in (normalerweise vier) Teile aufgeteilt. Diese werden dann in Aktivitäten unterteilt, die von angeleiteten Meditationen über reflektierende Schreibaufgaben bis hin zu lustigen Spielen reichen. Wie viele Kurse zur Verfügung stehen, ist davon abhängig, ob das monatliche Abonnement oder die kostenlose Version ausgewählt wurde. Happify: ein bunter Einblick in diese Glücks-App auf Youtube Für die mehr auf sozialen Austausch ausgerichteten Nutzer*innen gibt es eine Community-Seite mit inspirierenden Kommentaren anderer Nutzer*innen. Es können auch eigene hinzugefügt werden, um den Tag eines anderen Menschen aufzuhellen. Das freut uns vor allem, seitdem erwiesen ist, dass uns allein schon das Lächeln eines anderen Menschen glücklich macht. Es gibt 58 „Hauptaktivitäten“ und verschiedene Variationen, die insgesamt 1.200 verschiedene Aktivitäten zur Auswahl stellen. Diese Aktivitäten wurden mit Hilfe eines Professors für Psychologie entworfen und sind abwechslungsreich gestaltet. Neben jeder der 58 Hauptaktivitäten befindet sich ein „Warum es funktioniert“ Symbol, um mehr über die Wissenschaft hinter den spaßigen Spielen und Aufgaben zu erfahren. Und für unsere persönliche Glücks-Statistik wird alle zwei Wochen wird der persönliche Glücks-Status gemessen. Die Erfahrungsberichte für die Glücks-App Happify waren insgesamt positiv. Tatsächlich berichteten 86 Prozent der App-Nutzer*innen, dass sie sich nach nur zweimonatiger Testphase insgesamt zufriedener mit ihrem Leben fühlten. Viele berichteten, sich motivierter und produktiver zu fühlen, was darauf hindeutet, dass durch die App positive und hilfreiche Gewohnheiten gefestigt werden können, die den Rahmen für ein zuversichtlicheres und glücklicheres Leben bilden. Die Happify App erlaubt dir, dich an einem Lebenswandel zu üben Nutzer*innen können zudem auf Happify Daily zugreifen, wo auch kostenlose Inhalte zum Thema Glück zu finden sind, sowie auf die Happify-Community und das Forum. Warum also ist die happify App empfehlenswert? Sie hilft, widerstandsfähiger gegenüber anstrengenden Erlebnissen zu werden sie unterstützt dabei, gesunde Gewohnheiten aufzubauen, die auf positivem Denken beruhen da bereits die Erinnerung an glückliche Erlebnisse Glückshormone freisetzt, kann das regelmäßige Führen des integrierten Journals einen positiven Einfluss nehmen. 2. Happy Habits Android: kostenlos iPhone: kostenlos Laut Eigenbeschreibung der Happy Habits-App basiert diese stark auf den Prinzipien der KVT und will dazu beitragen, „die Bedingungen für Glück und Zufriedenheit im Leben [des Nutzers] zu schaffen“. Zu Beginn wird ein Test durchgeführt, bestehend aus 119 verschiedenen Punkten, um die persönliche Zufriedenheit anhand von 14 Faktoren zu bewerten. Anschließend analysiert die App die Ergebnisse und macht Vorschläge, wie z. B. durch Spiele und spezielle Aufgaben und Übungen bessere Bedingungen geschaffen werden können, um glücklicher zu sein. Eine weitere Eigenschaft von Happy Habits ist Emotionstraining in Form von Audiodateien. Diese sollen dabei helfen, besser mit Emotionen umgehen zu können, diese bewusster wahrzunehmen und ihnen gegenüber eine positivere Haltung einzunehmen. Am besten eignet sich dieses Training, wenn man von Wut, Traurigkeit oder Stress überwältigt wird. Happy Habits: ein kleiner Einblick in den Aufbau dieser App In Momenten, in denen man sich besonders ängstlich fühlt, kann man sich Entspannungaudios anhören, um die Angst zu lockern und sich in tieferer Entspannung zu üben. Für diejenigen, die mehr über das Konzept des „Strebens nach Glück“ erfahren wollen, steht das ‚Glück wählen‘ – Hörbuch zur Verfügung. Und wenn man gerne Dinge von einer Liste abhakt, bietet die Happy Habits App eine anpassbare Glücks-To-Do-Liste. Die besten Glücks-Apps sind in erster Linie kostenlos (zumindest für einen Probezeitraum). Viele verwenden auch die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) als Grundlage für ihr Konzept. Wie die meisten der besten Glücks-Apps, ist auch diese gamifiziert, was bedeutet, dass spielerische Elemente verwendet werden, um die Nutzung spaßiger zu gestalten. Man erledigt nicht nur Aufgaben, sondern sammelt Punkte und kann dadurch den eigenen Fortschritt verfolgen. Nutzer, die gerne schreiben und ihre Gedanken "zu Papier" bringen möchten, können sich freuen, da die App auch ein Glücks-Tagebuch bereithält. In diesem kann man bestätigende Erlebnisse aufschreiben und positive Ereignisse festhalten, auf die man später zurückblicken kann. Das Design von Happy Habits ist ein wenig Retro, verwendet aber positive Farben wie Gelb und Orange und ist individuell anpassbar. Hier die Zusammenfassung, warum die Happy Habits App interessant für Glückssuchende ist: Sie basiert auf KVT, einer Methode, die nachweislich bei Depressionen und Angstzuständen hilft sie bietet eine Vielzahl von beruhigenden Audios an, die man im Auto, im Bus oder zu Hause hören kann sie stellt ein Sammelalbum der Dankbarkeit zusammen, auf das man zugreifen kann, wenn man sich aufmuntern möchte. 3. SuperBetter Android: kostenlos iPhone: kostenlos Resilienz aufzubauen - die Fähigkeit, stark, motiviert und optimistisch zu bleiben - auch angesichts von Veränderungen und Herausforderungen, ist schwierig. Die Macher der SuperBetter-App glauben jedoch, dass die Verwendung ihrer Werkzeuge ein heldenhaftes Potential freisetzt, so dass man schwierige Situationen überwinden kann, um wichtige persönliche Ziele zu erreichen. Das Herzstück von SuperBetter ist die ‚Live Gamefully®‘-Methode, bei der die psychologischen Stärken und Denkweisen aus Spielen in die Realität umgesetzt werden. Die Methode fördert persönliches Wachstum als ein Ergebnis aus Stress und Veränderung. Deshalb heißt die App SuperBetter. Ein Schlüssel zum Glück ist die Entwicklung von Resilienz. Es ist immens wichtig, nach Herausforderungen und Rückschlägen im Leben wieder auf die Beine zu kommen, aber auch alles andere als einfach. SuperBetter vereinfacht den Prozess, indem es durch eine Reihe von Aktivitäten führt, die dabei unterstützen, Resilienz aufzubauen und gleichzeitig Angst und Depression zu reduzieren. Dies soll letztendlich zu einem glücklicheren Leben beitragen. Fühlt sich super: SuperBetter Gründerin Jane McGonigal Die SuperBetter-App hat die Schritte, um glücklicher zu werden, gamifiziert. Es werden kurze und einfache Aktivitäten erstellt, die es zu erledigen gilt, wenn man sich auf das Abenteuer begibt, neue Fähigkeiten zur Glücksfindung zu gewinnen. Gewonnen hat man, wenn man die einzelnen Aktivitäten abschließt. Einfache Aktivitäten dienen zu Beginn als Starthilfe, um die Lust an der App nicht zu verlieren. Mit SuperBetter wird man zur Heldenfigur, da man durch das Verfolgen und Abschließen der täglichen Aktivitäten Punkte und Kraft gewinnt. Einfache Aufgaben, wie beispielsweise ein Spaziergang oder ein Glas Wasser, zählen als kleine Schritte zum großen Ziel. Man kann die App auch mit einer geheimen Identität und einer vordefinierten Superheld*innengeschichte durchspielen. Mit SuperBetter kann man Power-Ups für die eigenen Abenteuer sammeln, Bösewichte abwehren und Hilfe von Verbündeten erhalten. Eine unserer Lieblings-Glücks-Apps: SuperBetter Eine weitere Eigenschaft der SuperBetter-App ist, dass ihre Wirkungsweise wissenschaftlich gestützt ist. Eine Studie der University of Pennsylvania in Philadelphia fand heraus, dass Menschen, die 30 Tage lang SuperBetter spielten, viele positive Veränderungen erlebten. Die Stimmung der Menschen verbesserte sich, die Symptome von Angstzuständen und Depressionen sanken und das Selbstvertrauen, Ziele zu erreichen, stieg an. Hier die Zusammenfassung, warum man die SuperBetter App ausprobieren sollte: Sie ist spielerisch und macht mächtig viel Spaß sie hilft dabei, Resilienz aufzubauen, neue Gewohnheiten anzunehmen, Fähigkeiten zu verbessern und Beziehungen zu stärken sie unterscheidet sich sehr von anderen Glücks-Apps durch ihre Leichtigkeit und Verspieltheit. 4. Happier Android: nicht verfügbar iPhone: kostenlos Happier ist eine Apple-App mit einer Mission: Sicherzustellen, dass wir unser Leben in vollen Zügen genießen. Die App wurde von Nataly Kogan entwickelt, einer TEDtalk-Sprecherin, die in jungen Jahren aus Russland auswanderte, um der Unterdrückung in der Sowjetunion zu entkommen und durch schwere Zeiten gehen musste. Ihre Familie kam schließlich in den Detroit-Projekten auf die Beine. Angeblich schwor sich Kogan, ihr Glück zu finden, und versuchte es zuerst mit dem Streben nach Erfolg und Reichtum. Verständlicherweise führte sie dies nicht dorthin, wohin sie wollte. Also wandte sie sich dem Arbeitsfeld ihres Vaters zu - der Wissenschaft – um auf diese Weise herauszufinden, welche Schritte sie als nächstes unternehmen sollte. Und auf der Basis dieser persönlichen Entwicklung entstand die happier Glücks-App. Die Happier App: Ein Überblick In der Praxis sieht es so aus, dass die App dabei hilft, „den Tag über präsenter und positiver zu sein“, indem sie wie eine Plattform zur Wertschätzung des persönlichen Lebens und wie eine persönliche Lebensberatung funktioniert. Man wird jeden Tag aufgefordert, aufzuschreiben, wofür man am dankbarsten ist. Sei es der Sonnenschein im Gesicht, ein Moment, den man mit seinen Liebsten verbracht hat, eine grüne Ampelwelle oder das Lieblingseis. Zusätzlich können Bilder hinzugefügt werden als visueller Glücksmoment. Dies sind Momente, die man ohne Happier vielleicht nicht bemerk hätte. Mit der App kann man „diese kleinen positiven Momente erschaffen, sammeln und teilen.“ Man kann Happier auf verschiedene Weisen nutzen, beispielsweise um spontan die Stimmung zu heben, eine Meditationspause einzulegen oder um die Momente zu genießen, die unseren Alltag glücklicher machen. „Die Happier App hilft dabei, „den Tag über präsenter und positiver zu sein“, indem sie wie eine Plattform zur Wertschätzung des Lebens und eine persönliche Lebensberatung funktioniert.“ Die Happier-App ist natürlich portabel und kann auch auf der Apple Watch verwendet werden, wo sie als Tagebuch der Dankbarkeit funktioniert. Es werden zudem von Experten geleitete, kurze Kurse angeboten, um mehr über die Praxis und Wissenschaft des Glücks zu vermitteln, auf der die App basiert. Dabei werden Themen wie Stärke, Ruhe und Dankbarkeit angesprochen. Darüber hinaus fungiert Happier als eine Art Socia Media Plattform für Glück, auf der man eine Verbindung zu seinen Mitmenschen herstellen (privat oder öffentlich) und sich von den Dankesbeiträgen der anderen inspirieren lassen kann. Etwas, dass Happier besonders macht, ist die Aufforderung an Glück zu denken, aber nicht an ein Gefühl sondern eher an einen zu trainierenden Muskel, auf den man sich im Alltag verlassen kann. Die App hat derzeit über eine Million Mitglieder, sie muss also etwas richtig machen. Die gute Nachricht für Android-Benutzer*innen ist, dass derzeit eine Version der Happier App entwickelt wird, die bald veröffentlicht werden sollte. Hier die Zusammenfassung der Eigenschaften der happier Glücks-App: Anstatt unerreichbares Glück zu verkaufen, hilft sie dabei, das zu schätzen, was man bereits hat das Dankbarkeitstagebuch mit der Möglichkeit, es zu bebildern Erklärungen zum wissenschaftlichen Hintergrund der positiven Psychologie. 5. Yolife Android: kostenlos iPhone: kostenlos Eher ein Neuling in der Glücks-App-Szene, beschreibt sich Yolife als „dein persönlicher Berater, um länger bei guter Gesundheit zu leben“. In der Tat ist es die Vision der Gründer von Yolife, das Leben von mindestens einer Million Menschen auf der Welt um 15 gesunde Jahre zu verlängern. Und was bringt einem eine gute Gesundheit? Mehr Glück und Zufriedenheit natürlich. Nachdem man sich über einen eigenen Login oder Facebook angemeldet hat, bekommt man in der ersten Phase von Yolife eine ausführliche Gesundheitsberatung. Dafür werden zunächst Fragen zu Gesundheit, den persönlichen Gewohnheiten, der sportlichen Betätigungen und dem Sozialleben und vielen anderen mehr gestellt. Die Antworten bestimmen, wie viele zusätzliche gesunde Jahre in Aussicht stehen. Liebe das Leben: Yolife möchte, dass wir länger und gesund leben Darüber hinaus bekommt man zu jeder beantworteten Frage eine wissenschaftliche Erklärung und es besteht die Möglichkeit, mehr zu einem Thema zu lesen. Tatsächlich ist Yolife sorgfältig forschungsbasiert und nutzt klinische Studien und Beratungsgremien als Quellen. Das Design ist modern und schlank, mit einem erfrischenden Sinn für Humor auch in den Texten. Nach Abschluss der Befragung kann man also sehen, wie viele gesunde Jahre man voraussichtlich haben wird. Darauf aufbauend bekommt man im nächsten Schritt ein personalisiertes Aktivitätenprogramm, das darauf abzielt, die Anzahl an gesunden Jahren weiter zu erhöhen. Dafür hilft diese Analyse der Glücks-App dabei herauszufinden, in welchen Bereichen das größte Verbesserungspotential liegt. Das Programm beinhaltet Kurse zu Themen wie optimale Schlafbedingungen, den Sinn des Lebens, die gesundheitlichen Vorteile von Sex, verschiedene Arten des Fastens und vielen mehr. „Die Vision der Yolife App ist es, das Leben von mindestens einer Million Menschen auf der Welt um 15 gesunde Jahre zu verlängern.“ Yolife-Mitbegründer Tassilo Weber hat seine eigene Definition von Glück, die in der App sehr präsent ist: „Ich bin nicht nur ein Unternehmer, sondern habe auch Philosophie studiert und betrachte mich im Innersten immer noch als Philosoph. Daher war das Streben und Definieren von Glück schon immer ein wichtiges Thema in meinem Leben und dieser Einfluss kann nicht übersehen werden, wenn Sie die Yolife-App verwenden.“ DIe Glücks App Yolife hat ein klares, simples Design "Es gibt sogar eine komplette Sitzung mit dem Titel„ Eine Formel für das Glück “. Es läuft dabei auf zwei Dinge hinaus: 1. Finde und folge einem Sinn. 2. Bleibe so lange wie möglich gesund. Auf diesen beiden Säulen hat das Glück die beste Chance zu gedeihen. Da es sich bei Yolife um eine App handelt, die dabei hilft, länger gesund zu bleiben und von einem Sinn geleitet zu sein, sehe ich das daraus resultierende Glück als einen der wichtigsten Werte an, den wir mindestens einer Millionen Menschen bieten möchten.“ Hier die Zusammenfassung der YoLife Glücks-App: Wissenschaftlich fundierte Vorschläge zu praktischen Veränderungen im Leben verfolge den persönlichen Fortschritt und das individuelle Wachstum schlankes, modernes Design philosophischer Hintergrund und stimmiges Konzept. Die besten Glücks-Apps: Ein Fazit Natürlich wird die Verwendung dieser Glücks-Apps allein nicht ausreichen, um unser Leben zu verändern. Wenn wir zu viel Zeit an unseren Smartphones verbringen – selbst mit Glücks-Apps – werden wir keine Zeit haben, das Gelernte in die Praxis umzusetzen. Dennoch gibt es wissenschaftliche Belege, die die Annahmen dieser Programme unterstützen. Beispielsweise ergab eine Metaanalyse von 51 „positiven Interventionen“, dass sie „das Wohlbefinden signifikant verbessern und depressive Symptome verringern“. Darunter solche, wie sie in den Glücks-Apps verwendet werden, wie Achtsamkeitsaktivitäten, Tagebücher der Dankbarkeit schreiben und sich Ziele setzen. Insbesondere eine der Hauptideen, nämlich die positiven Dinge im eigenen Leben bewusst wahrzunehmen, wurde nachweislich als eine Methode bewertet, die uns zu glücklicheren Menschen macht. Und wer von uns will das nicht? Und noch ein Hinweis in eigener Sache: Auch happiness.com hat eine eigene Happy-App entwickelt, um neben der Webseite auch mobil alle wichtigen Bereiche unserer Community zugänglich zu machen. HAPPY Android: free iPhone: free Okay, wir sind vielleicht etwas voreingenommen, aber wir glauben wirklich, dass unsere eigene App, HAPPY, auch eine der besten Glücks-Apps auf dem Markt ist! Einer der wichtigsten Faktoren, die sich auf unser Glück auswirken, ist das Gemeinschaftsgefühl, und genau darauf konzentriert sich HAPPY, unsere eigene Wohlfühl-App. Viele der Apps auf dieser Liste zielen darauf ab, unsere psychische Gesundheit zu verbessern, unsere Widerstandsfähigkeit zu fördern und unsere Fähigkeit, ein glücklicheres Leben zu führen, aktiv auszubauen, indem sie konkrete persönliche Übungen anbieten, wie z. B. Dankbarkeits-Tagebücher, Achtsamkeitsübungen, die Schaffung gesunder Gewohnheiten usw. Dies sind alles praktische Maßnahmen, die wir von happiness.com sehr empfehlen. Sie werden jedoch hauptsächlich im stillen Kämmerlein und durch Selbstbeobachtung durchgeführt. .embed-container { position: relative; padding-bottom: 56.25%; height: 0; overflow: hidden; max-width: 100%; } .embed-container iframe, .embed-container object, .embed-container embed { position: absolute; top: 0; left: 0; width: 100%; height: 100%; } Die HAPPY-App macht sich das Hauptmerkmal der happiness.com-Plattform zunutze - die Gemeinschaft. Es ist eine Glücks-App, die es uns ermöglicht, mit Menschen auf der ganzen Welt in Kontakt zu treten, um gemeinsame Herausforderungen zu meistern, Erfahrungen zu teilen und sich gegenseitig zu unterstützen. Um Stärke in unserer gemeinsamen Menschlichkeit, unserer Unvollkommenheit und unserer tiefen Fürsorge füreinander und für den Planeten zu finden. HAPPY ist eine App, die darauf abzielt, eine Gemeinschaft aufzubauen und diese zu nutzen, um das eigene Wohlbefinden zu steigern durch: Beitritt zu einer bewussten, globalen Gemeinschaft sich an wertvollen Diskussionen und intensiven Gesprächen beteiligen gemeinsame Interessen und neue Perspektiven teilen gegenseitige Unterstützung bei gemeinsamen Herausforderungen. Jeder Mensch erlebt Höhen und Tiefen, aber wie meistern wir besonders die Tiefen gekonnt? Die HAPPY-App ermöglicht eine sichere und sich gegenseitig unterstützende Gemeinschaft, in der Tools, Praktiken und Erfahrungen es jedem ermöglichen, ein glückliches und erfülltes Leben zu führen. HAPPY: unsere Glücks-App mit integriertem Gemeinschaftsgefühl Bist du zum Beispiel um 3 Uhr morgens voller Angst aufgewacht? Teile deine Probleme live auf der HAPPY-App mit, und wer weiß, wo auf der Welt jemand wach ist, der sich mit deinen Erfahrungen identifizieren kann und nette Worte der Unterstützung für dich hat. Vielleicht sitzt du in der U-Bahn auf dem Weg zur Arbeit und dann kannst du die Person sein, die anderen Mut macht und emotionale Unterstützung bietet. Gemeinsam lassen sich auch heftigere Herausforderungen meistern! Die HAPPY App ist die mobile Ergänzung zu happiness.com: Dein Glück in der Tasche. Sie macht die heilende Kraft der menschlichen Verbindung - die Glücksgemeinschaft - auf Deinem Handy zugänglich. Geschrieben von Rae Bathgate Rae Bathgate ist eine amerikanische Journalistin, die in Barcelona wohnt. Hier genießt sie die Sonne, praktiziert Yoga und erfreut sich an ihrem Hobby, dem Buchbinden.
  5. I tend to do that too and it can be such an energy thief. I think I have the same technique, I try to busy myself spending time with friends or going to the gym. I think exercising is a great way to take a break from any stress or negative thoughts, and it really clears my head. Sometimes it can also be good to vent with a friend just to get it out of your system. In some cases it feels like nothing works, and then I guess you just have to put yourself in rice ??‍♀️
  6. When you're feeling lonely it can be easy to sit around feeling sorry for yourself. Instead, try one of these 11 ideas from Calvin Holbrook to relieve the pain of loneliness and isolation. Loneliness sucks. I've been there and maybe you have too: stuck alone at home wishing you were out having fun with friends. Instead, for whatever reason, you're inside feeling lonely and wondering how and why you ended up in that position. However, feeling lonely isn't your fault and can often be a result of life circumstances: perhaps you've just moved to a new town/city and are struggling to make new friends. Maybe you've just come out of a relationship – or all your friends are suddenly getting into relationships. Or perhaps you've been struggling with depression or anxiety and can't face seeing your social network right now. Whatever the reason, science says that feeling alone for long periods of time is bad for your mental – and physical – health. In fact, studies show that a lack of social connections could be as harmful to our health as smoking 15 cigarettes a day. The same research suggests that loneliness increases the likelihood of mortality by a staggering 26 per cent. So, friendships can be powerful tools for staying well and healthy. But not all of us have a large circle of buddies. In the UK, 1.9 million older people often feel ignored or invisible. But contrary to popular opinion, it's not just the elderly that have feelings of loneliness: over 40 per cent of Britons say the TV or a pet is their main source of company. Similarly, in the US, nearly half of all Americans claim to feel lonely. Indeed, social isolation can touch us at any age, and can be affected by our personality, motivation and physical location. Feeling lonely? Here's what you can do Developed countries are clearly going through a loneliness epidemic. So, what can you do if you are one of those affected? Well, there are plenty of ways you can make new friends as an adult, such as joining social groups or developing bonds with colleagues, but if you're feeling lonely at home right now and are seeking ways to cope with negative feelings, here are 11 practical ideas to help you feel better and combat the pain of loneliness. 1. Welcome an old friend: loneliness First of all, even though it may not be welcome, treat loneliness as an old friend that’s just popped by for a visit. That's because resisting loneliness only makes it worse, so accept how you feel in this moment. Do not blame yourself. Instead of fighting against lonely feelings, accept these painful emotions into your heart with self-compassion and it will help ease the pain a little. Accept your loneliness and make friends with it. 2. Get creative If you're feeling lonely it can be easy to start ruminating over how you’re in that position and whether you could have done things differently to avoid it. Getting creative is a simple and fun way to take your mind off of your thoughts and engaged in something more productive. You could try mandala coloring, making a collage out of magazines, drawing, or writing, for example. Being creative will keep your mind busy and provide you with a sense of satisfaction and achievement. Colour your life when you're feeling lonely © shutterstock/Serhii Krot 3. Write a gratitude journal Accept your feelings of loneliness and instead of dwelling on them, shift your consciousness to all the great things in your life that you're grateful for. Take ten minutes to write everything down in a gratitude journal. Journals help us to know ourselves better by clarifying our thoughts, emotions and feelings. In fact, a 2015 study published in Europe’s Journal of Psychology suggested that practising gratitude may help decrease feelings of loneliness, and, in turn, possibly improve our health, well-being and happiness. 4. Give your brain a puzzle Use your alone time positively to boost your brainpower by doing a jigsaw or crossword. When solving a jigsaw, we must look at different pieces to figure out where they fit within the larger picture. Doing this improves our visual-spatial reasoning. As well as helping to relieve loneliness, studies show that doing puzzles can help delay the symptoms of dementia and Alzheimer’s disease. Completing a jigsaw also reduces stress by occupying and engaging the mind to create a sense of calm. As a puzzle is pieced together, external worries and stress decrease as the mind focuses on a task that is both meditative and satisfying. “Whatever the reason, science says that feeling alone for long periods of time is bad for your mental – and physical – health.” 5. Get out of the house Unless you’re keeping occupied with some of the loneliness-busting tips above, staying inside alone will only mean you concentrate more on those feelings of isolation. Simply going outside for a walk outside changes your environment and thoughts. Take a stroll and practise mindfulness, taking in all that is around you: the smells, sounds and sights. Or, try something cultural: pop to an exhibition or treat yourself to a film and get engrossed in something other than loneliness: see it as a personal date night! Alternatively, if you have green space nearby, have a walk in a park or do some forest bathing – the benefits of connecting with nature are proven by science. If you're feeling alone, take a mindful walk in nature 6. Get active Doing physical exercise is a great way to take your mind off your situation if your feelings of loneliness are taking over. Instead of mulling over things inside, head outside for a jog or run and boost your happiness hormones. Better still, head to the gym and try a new group class – you're more likely to strike up a conversation with someone. And if you do find yourself chatting with someone new and hit it off, don’t be afraid to ask for their number or ask them to go for a coffee together. You never know; they may be feeling just as lonely as you. 7. Sing out loud Singing is another proven way to fight the feeling of being alone, so blast out some of your favourite tracks and get those vocal chords warmed up. In fact, singing is a natural anti-depressant as it’s known to release mood-boosting endorphins. It's also been shown to boost our immune system, reduce stress levels and, according to a report published in the Journal of Music Therapy in 2004, help patients cope with chronic pain. Joining a choir is a great way to reap the benefits of singing and combat feelings of loneliness as you meet many new people at once. The Community of Voices research study (2012–2018) found that singing in a community choir for six months reduced the participants’ feelings of loneliness and also increased their interest in life. Singing in a choir can combat loneliness © shutterstock/Monkey Business Images 8. Share your skills with others Getting involved as a volunteer is a fantastic practical way to reduce feelings of loneliness. Volunteering for at least two hours a week may go a long way toward helping to ease feelings of loneliness and isolation, according to research published in Journals of Gerontology: Social Sciences. Volunteering almost always involves interacting with others, hence helping to build social connections and reduce isolation. In fact, the benefits of volunteering are many. If you're feeling alone, think about possible volunteering ideas and start researching what you can do in your local community. RELATED: Why is volunteering important? 9. Check in with yourself It’s OK to feel alone sometimes. Remind yourself that life isn't always fun and games and that there are plenty of ups and downs. Indeed, your circumstances will not always be the same and nothing last for ever – good or bad. Try to be patient with your loneliness, and with time and effort, it will ease. Remember that tomorrow is a new day when you can consider working on alleviating your loneliness and making new friends – if you're ready. 10. Consider getting a pet If you have the space and time, think about welcoming a pet into your home. The companionship that a pet offers is scientifically-proven to reduce loneliness, anxiety and stress, whether it’s a cat, bird, gerbil or iguana. However, dogs are the clear winners when it come to loneliness-busting pets: they force you to get out of the house and connect with other dog-loving humans. The healing power of pets is real. Animals, especially dogs, help to relieve loneliness 11. Use compassionate visualization As I wrote at the start of this article, perhaps you're feeling lonely while other friends are having fun while you're left alone. You could even feel jealous and envious of these people who are sharing good times together and seemingly not living with loneliness. Perhaps you weren't invited to a party or group holiday and feel upset about it. However, instead of carrying negative thoughts about those involved, show compassion. Try to visualize them at whatever event it may be and feel happy for them regardless. Feeling happy for others despite your sorrow can be healing and actually make you feel happier too. ● Main image: shutterstock/Antonio Guillem How do you deal with feeling of loneliness? Do you have any other ideas to add to the list? I'd love to read your suggestions below! Head over to the Forum to share more ideas on combating loneliness. Written by Calvin Holbrook Calvin edits the happiness magazine, as well being an artist and travel lover. He also enjoys hiking, nature, swimming, yoga, sweaty dancing, and all things vintage!
  7. Kannst du dir vorstellen, Freiwilligenarbeit zu leisten? Es ist eine tolle Möglichkeit Einzelpersonen und Gemeinschaften in Not zu helfen. Und wie Calvin Holbrook schreibt, sind die Vorteile eines solchen Altruismus wissenschaftlich bewiesen. Der Artikel erschien im Original im englischen happiness Magazin. Für die meisten von uns, die ein sehr geschäftiges Leben führen, scheint die Idee der Freiwilligentätigkeit, bei der man seine Zeit und Energie für eine Sache ohne finanzielle Belohnung bereitstellt, eine unmögliche Aufgabe. Ich meine, wie soll es möglich sein, noch mehr in unsere ohnehin schon vollgepackten Terminkalender einzubauen? Freiwilligenarbeit ist jedoch aus vielen Gründen wichtig und muss nicht viel Zeit in Anspruch nehmen. Tatsächlich bringt die Freiwilligentätigkeit nicht nur für denjenigen, die Unterstützung erhalten, viele Vorteile mit sich. Die Freiwilligen selbst haben ebenfalls enorme Vorteile von ihrem Engagement. Diese Vorteile erklären zum Teil die gestiegene Beliebtheit der Freiwilligenarbeit in den letzten Jahren. Von 2012 bis 2013 gaben 29 Prozent der Erwachsenen in England an, sich mindestens einmal im Monat freiwillig engagiert zu haben. Die Zahl in den Vereinigten Staaten ist mit rund 25 Prozent nicht weit davon entfernt (mit etwas mehr freiwilligen Frauen als Männern). Es ist vielversprechend, dass immer mehr dieser Menschen junge Erwachsene sind. In Großbritannien meldeten sich im Jahr 2015 2,9 Millionen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren für freiwillige Arbeit. Verglichen mit 1,8 Millionen im Jahr 2010 entspricht dies einer Steigerung von 50 Prozent. Verwandtes Thema: Glück kann man nicht kaufen Woher aber kommt das Interesse an Freiwilligenarbeit? Der griechische Philosoph Aristoteles sagte einmal, die Essenz des Lebens bestehe darin, „anderen zu dienen und Gutes zu tun“. Es scheint, dass immer mehr von uns aufwachen und sehen, warum Freiwilligenarbeit so wichtig ist und wie die Hilfe für andere nicht nur diesen Personen und Gemeinschaften nützt, sondern auch uns selbst. Warum ist Freiwilligenarbeit wichtig? Freiwilligenarbeit ist deshalb so wichtig, da sie essenzielle Hilfe für wohltätige Zwecke, für Menschen in Not und für die Allgemeinheit bietet. Tatsächlich müssen sich viele Organisationen und Wohltätigkeitsorganisationen auf die Großzügigkeit von Freiwilligen verlassen, da sie häufig nur zum Teil von der Regierung oder von lokalen Behörden mitfinanziert werden und sie es sich daher nicht leisten können, Gehälter für alle ihre Mitarbeiter zu zahlen. Viele Unternehmen sind fast ausschließlich auf Teams aus freiwilligen Helfern angewiesen, um erfolgreich zu sein und die notwendige Arbeit zu erledigen. Was also sind die Vorteile von Freiwilligenarbeit? Natürlich liegen die Vorteile der Freiwilligentätigkeit für diejenigen, die Hilfe erhalten, auf der Hand. Unabhängig davon, ob du Kindern in einem Land der Dritten Welt kostenlosen Englischunterricht ermöglichst oder an deinem örtlichen Strand Müll einsammelst; die Vorteile für den Empfänger und die breitere Gemeinschaft sind in der Regel einer der Gründe, warum man sich für eine freiwillige Tätigkeit entscheiden. Aber hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie wichtig Freiwilligenarbeit für denjenigen ist, der sie tut? Tatsächlich ist Freiwilligenarbeit für den Handelnden aus einer ganzen Reihe von Gründen von Vorteil: Stressreduzierung, Bekämpfung von Depressionen und Hilfe bei der Suche nach Sinnhaftigkeit. „Freiwilligenarbeit ist deshalb so wichtig, da sie essenzielle Hilfe für wohltätige Zwecke, für Menschen in Not und für die Allgemeinheit bietet.“ Und obwohl Studien zeigen, dass mehr freiwilliges Engagement zu mehr Vorteilen führt, bedeutet das nicht, dass Freiwilligentätigkeiten eine langfristige Verpflichtung erfordern. Selbst wenn du dich auf eine einfache Weise durch Spenden engagierst, kannst du dadurch den Bedürftigen helfen und dein eigenes Wohlbefinden und Glück verbessern. Wir sollten also einmal einen genaueren Blick darauf werfen, was genau freiwillige Arbeit für einen Nutzen mit sich bringt. Hier sind die sieben wesentlichen Vorteile dieser altruistischen Handlung: 1. Freiwilligenarbeit verbindet dich mit anderen Wenn du dich einsam oder isoliert fühlst, oder auch einfach nur deinen Bekanntenkreis erweitern willst, kann freiwilliges Engagement in deiner Gemeinde eine tolle Möglichkeit sein, neue Leute kennen zu lernen. Tatsächlich ist einer der besten Wege, um neue Freunde zu finden oder bestehende Beziehungen zu stärken, zusammen einer gemeinsamen Aktivität nachzugehen. Bei Freiwilligentätigkeiten tust du genau das. Freiwilligenarbeit ist ein gutes Werkzeug, sich mit seinen Mitmenschen zu verbinden. © Professional/Shutterstock Wenn du kürzlich in eine neue Stadt oder ein neues Land gezogen bist, ist Freiwilligenarbeit eine einfache Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen. Außerdem stärkt ein solches Engagement deine Bindung an die lokale Gemeinschaft und erweitert dein Unterstützungsnetzwerk. Darüber hinaus verbindet es dich mit Menschen, die gemeinsame Interessen und Leidenschaften haben und gute Freunde werden könnten. Freiwilligenarbeit ist außerdem auch eine spannende Möglichkeit, Menschen zu treffen, mit denen du normalerweise nicht in Kontakt kommen würdest: Menschen aus verschiedenen Altersgruppen, ethnischen Gruppen oder sozialen Gruppen. Da die Freiwilligenarbeit für alle offen ist, kannst du auf diese Weise eine Vielzahl von Menschen aus allen möglichen Lebensbereichen kennenlernen, was dir nur noch weiter die Augen öffnen kann! 2. Freiwilligenarbeit schafft Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl Gutes für andere und die Gemeinschaft zu tun, schafft mitunter ein natürliches Erfolgserlebnis. Die Arbeit als Freiwilliger kann dich stolz machen und dir ein Identitätsgefühl vermitteln. Sie kann auch dazu beitragen, dein Selbstvertrauen zu stärken, indem du aus deiner natürlichen Komfortzone und Umgebung trittst. Grundsätzlich hilft dir Freiwilligenarbeit dabei, dich besser und wohler mit dir selbst zu fühlen. Dieses Gefühl kannst du mit in deinen „normalen“ Alltag nehmen und eine hoffentlich positivere Sicht auf dein eigenes Leben und zukünftige Ziele erschaffen. Wenn du schüchtern bist oder eher ängstlich gegenüber neuen Erfahrungen, Kulturen und Reisen, kann Freiwilligenarbeit im Ausland eine aufschlussreiche Möglichkeit sein, um auch in diesem Bereich Selbstvertrauen aufzubauen (und nicht zu vergessen, gleichzeitig ein bisschen von der Welt zu sehen!). „Wenn du dich einsam fühlst, oder auch einfach nur deinen Bekanntenkreis erweitern willst, kann freiwilliges Engagement in deiner Gemeinde eine tolle und unterhaltsame Möglichkeit sein, neue Leute kennen zu lernen.“ Untersuchungen haben gezeigt, dass Freiwilligenarbeit besonders nützlich und wichtig für Jugendliche sein kann, die gerade erst ihren Lebensweg angetreten haben, um dadurch ihr Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen zu stärken. In einer 2017 durchgeführten Studie der University of Missouri und der Brigham Young University, an der fast 700 11- bis 14-Jährige teilnahmen, wurde untersucht, wie sich Teilen, Helfen und das Trösten anderer auf das Selbstvertrauen auswirkt. Die Studie ergab, dass altruistisches Verhalten das Selbstwertgefühl von Teenagern wirklich erhöhen kann. Jugendliche, die Fremden ihre Hilfe anboten, gaben bei einer Befragung ein Jahr später ein höheres Selbstwertgefühl an. In einem Bericht der National Youth Agency scheinen diese Zusammenhänge bestätigt zu werden. Darin betonten junge Menschen im Alter von 11 bis 25 Jahren wiederholt, „dass Freiwilligenarbeit ihr Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl und und den Glauben an sie selbst erhöht habe.“ Dieser Selbstvertrauensschub stehe in engem Zusammenhang mit verbesserten Kommunikationsfähigkeiten, insbesondere unter jungen Freiwilligen die vorher nervös waren, neue Leute kennenzulernen. 3. Freiwilligenarbeit ist hilfreich für die körperliche Gesundheit... Interessanterweise bringt Freiwilligenarbeit deutliche gesundheitliche Vorteile mit sich, die nicht nur die geistige, sondern überraschenderweise auch die körperliche Gesundheit verbessern können. Tatsächlich deuten immer mehr Hinweise darauf hin, dass Menschen, die ihre Zeit Anderen widmen, von einem niedrigeren Blutdruck und einer längeren Lebensdauer profitieren könnten. Eine Studie aus dem Jahr 1999 ergab, dass „sehr aktive Helfer“ (Freiwillige, die sich bei zwei oder mehr Organisationen engagierten) eine um 63 Prozent niedrigere Sterblichkeitsrate aufwiesen als Nicht-Freiwillige. Neuere Untersuchungen (2013) der Carnegie Mellon University ergaben, dass Erwachsene über 50, die regelmäßig freiwillig arbeiteten, weniger wahrscheinlich an Bluthochdruck (Hypertonie) erkranken als Nicht-Freiwillige. Bluthochdruck ist ein bedeutender Indikator für die Gesundheit, da er zu Schlaganfällen, Herzerkrankungen und vorzeitigem Tod beiträgt. Freiwilligenarbeit verbessert die körperliche Gesundheit! © Dragon Images/Shutterstock Rodlescia Sneed, Autor der Hauptstudie, sagte, dass Freiwilligenarbeit die körperliche Aktivität unter denjenigen steigern könne, die sonst nicht besonders aktiv sind und so Stress reduzieren könnte: „Viele Menschen finden Freiwilligenarbeit hilfreich, um Stress abzubauen, und wir wissen, dass Stress sehr stark mit dem gesundheitlichen Zustand zusammenhängt.“ Wesentlich ist, dass Freiwillige diese gesundheitlichen Vorteile auch zu bemerken scheinen. Eine Studie der United Health Group und des Optum Institute mit über 3.300 Erwachsenen in den USA aus dem Jahr 2013 ergab, dass sich 76 Prozent der freiwilligen Helfer in den USA durch die Arbeit körperlich gesünder fühlen. Außerdem gaben rund 25 Prozent an, dass Freiwilligentätigkeiten von große Bedeutung bei der Bewältigung chronischer Gesundheitszustände waren. 4. …und für die geistige ebenfalls Wenn es darum geht, welche Auswirkung Freiwilligenarbeit auf die psychische Gesundheit haben kann, liegen die Vorteile auf der Hand. Sie kann Helfen, Stress, Depressionen und den Auswirkungen von Angstzuständen entgegenzuwirken. In der Tat kann der Aspekt des sozialen Miteinanders bei der freiwilligen Aktivität für andere einen tiefgreifenden Einfluss auf dein gesamtes psychologisches Wohlbefinden haben. Freiwilligenarbeit bringt dich in regelmäßigen Kontakt mit anderen und hilft dir dabei, ein stabiles Netz von Unterstützung zu entwickeln, welches wiederum gegen Einsamkeit und Depression hilft. Freiwilligenarbeit mit Tieren hat ebenfalls gezeigt, dass diese die Stimmung verbessert und Angst und Stress reduziert. Der soziale Aspekt der Freiwilligenarbeit sorgt für eine verbesserte mentale Gesundheit © Rawpixel/Shutterstock Freiwilligenarbeit fördert auch einfach deshalb die psychische Gesundheit, weil sie dich glücklich macht – auch bekannt als das „Helfer-High“. Menschen sind mental fest darauf gepolt, anderen zu geben. Durch die Messung der Gehirnaktivität und der Ausschüttung von Glückshormonen haben Forscher herausgefunden, dass die Hilfe für andere große Freude bereiten kann. Eine Studie der London School of Economics aus dem Jahr 2008 untersuchte den Zusammenhang zwischen Freiwilligentätigkeit und Glück bei einer großen Gruppe amerikanischer Erwachsener. Die Forscher stellten fest, dass ein größeres Engagement zu größerem Glück führte. Im Vergleich zu Menschen, die sich nie freiwillig engagierten, stieg die Wahrscheinlichkeit, „sehr glücklich“ zu sein, bei denjenigen, die jeden Monat einer Freiwilligentätigkeit nachgingen, um sieben Prozent. Bei denjenigen, die sich alle zwei bis vier Wochen freiwillig engagierten stieg sie sogar um 12 Prozent. 5. Freiwilligenarbeit hilft bei der Sinnsuche Da Freiwilligenarbeit bedeutet, dass man sich für Arbeit ohne finanzielle Entschädigung entscheidet, widmen die Menschen ihre freiwillige Arbeit häufig Themen und Organisationen, die sie für wichtig halten oder mit denen sie sich besonders identifizieren können. Wenn du zum Beispiel ein großer Tierfreund bist, meldest du dich vielleicht freiwillig bei einem Tierheim. Oder du lebst mit einer Krankheit oder hast dich von einer Krankheit erholt und möchtest nun einen Teil deiner freien Zeit einer Wohltätigkeitsorganisation widmen, die anderen Menschen mit derselben Krankheit hilft. Diese Art der Freiwilligenarbeit hilft dabei, ein soziales Problem anzugehen, das für dich von Bedeutung ist. Zusätzlich hilft sie dabei, sinnerfüllt zu handeln und fördert damit auch dein eigenes Glück. „Wenn es darum geht, welche Auswirkung Freiwilligenarbeit auf die psychische Gesundheit haben kann, liegen die Vorteile auf der Hand. Sie kann Helfen, Stress, Depressionen und den Auswirkungen von Angstzuständen entgegenzuwirken.“ Freiwilligenarbeit kann in jedem Alter dabei helfen, einen Sinn zu finden. Häufig ist dies vor allem bei älteren Menschen der Fall - bei Personen, die in Rente gegangen sind oder möglicherweise ihren Partner oder ihre Freunde verloren haben. Aber unabhängig von deinem Lebensalter kann Freiwilligenarbeit eine hilfreiche Technik sein, um deinem Leben eine neue Bedeutung und Richtung zu geben. 6. Freiwilligenarbeit lässt dich deine eigenen Probleme vergessen Ein weiterer Vorteil der Freiwilligentätigkeit besteht darin, dass wir durch die Fokussierung auf andere ein tieferes Verständnis für Perspektive gewinnen. So können wir uns von unseren negativen Gedanken lösen und ständiges Grübeln beenden. Freiwilligenarbeit beinhaltet oft die Hilfe für Bedürftige und kann hilfreich sein, um uns zu zeigen, dass unser eigenes Leben nicht so schlecht ist, wie wir es uns vorgestellt haben. 7. Freiwilliges Engagement bietet Karrierechancen In einem zunehmend wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt kann die Erfahrung in der Freiwilligenarbeit unglaublich nützlich sein. Es zeigt potenziellen Arbeitgebern, dass du Initiative ergreifen kannst und bereit bist, dir Zeit zu nehmen um anderen zu helfen. Freiwilligenarbeit bietet dir außerdem die Möglichkeit, Fähigkeiten zu üben, die du später am Arbeitsplatz gut gebrauchen kannst. Kommunikation, Teamarbeit, Problemlösung, Planung und Organisation sind Schlüsselqualifikationen, die dir bei einem Vorstellungsgespräch echte Vorteile bringen können. Freiwilliges Engagement verbessert deine Jobchancen © Monkey Business Images/Shutterstock Auch wenn du gerade erst deinen Abschluss gemacht hast oder nach deinem ersten Job suchst, kann Freiwilligenarbeit eine relativ einfache Möglichkeit sein, einen Fuß in die Tür des Unternehmens zu bekommen, mit dem du gerne zusammenarbeiten würdest. Auch wenn es keine unmittelbaren Chancen auf eine spätere Anstellung gibt, kannst du doch durch freiwilliges Engagement Kontakte für die Zukunft knüpfen. Verwandtes Thema: Sechs Schritte zu wahrem Glück im Job Falls du bereits einen Job hast, aber über einen Richtungswechsel nachdenkst, kann dir freiwilliges Engagement die Möglichkeit bieten, verschiedene Karrierewege auszuprobieren, ohne dich langfristig engagieren zu müssen. Insbesondere wenn du dir nicht sicher bist, wohin du als Nächstes möchtest, ist Freiwilligenarbeit eine tolle Möglichkeit. Fazit: Die Bedeutung der Freiwilligenarbeit Klar ist, dass die Vorteile der Freiwilligenarbeit enorm sind – sie verbessert die geistige und körperliche Gesundheit, man findet neue Freunde und vermeidet Einsamkeit, findet Sinn und tieferes Selbstvertrauen. All diese Dinge tragen wiederum dazu bei, dein allgemeines Glück zu steigern. Wenn du Freiwilligenarbeit in Betracht ziehst, solltest du dir vorher einige Fragen stellen. Überlege dir zunächst, wofür du brennst – diese Art von Arbeit wirst du mit größerer Wahrscheinlichkeit genießen und dich für sie engagieren. Suchst du eine regelmäßige Beschäftigung oder bevorzugst du ein einmaliges Projekt? Welche Fähigkeiten bringst du mit und was kannst du dir erhoffen, wenn du dich freiwillig meldest? Viel Glück, wenn du schließlich den Sprung wagst und stell sicher, dass du Spaß dabei hast! Freiwilligenarbeit ist wichtig – die Vorteile liegen auf der Hand – aber es ist auch wichtig, Spaß dabei zu haben! ● Main image: Rawpixel/Shutterstock Hast du dich jemals freiwillig engagierst oder tust du es derzeit? Was sind für dich die Vorteile? Was hat dir am besten gefallen? Die happiness.com Community würde sich über deine Geschichte freuen... Written by Calvin Holbrook Calvin kümmert sich um das englische happiness Magazin und liebt Schwimmen, Yoga, Tanzen und alle Vintage-Dinge. Hier erfährst du mehr.
  8. Die Psychologin Beth Kurland erklärt, wie man emotionalen Herausforderungen mit Achtsamkeit, Akzeptanz und Selbstmitgefühl begegnet. Mit freundlicher Genehmigung des Greater Good Science Center. Der Artikel erschien im Original in der englischen Ausgabe des happiness Magazins. Als ich 15 war, starb meine Mutter bei einem Autounfall. Da ich nicht wusste, wie ich mit dem enormen Verlust und der Trauer umgehen sollte, stürzte ich mich in Hausaufgaben und andere Aktivitäten, verpasste nicht einen Schultag und versuchte, alles in meinem Leben zu kontrollieren. Diese Strategie war in gewisser Hinsicht erfolgreich - ich bekam beispielsweise gute Noten. Aber einen Preis, den ich zahlen musste, um auf diese Weise meine Trauer zu vertreiben, gab es auch. Ich wurde ängstlich gegenüber allen Dingen, die ich nicht kontrollieren konnte, wie unerwarteten Planänderungen und kleineren Verletzungen. Und als ich älter wurde, begann ich damit, mir irrational Sorgen zu machen. Beispielsweise hatte ich Angst, mein Baby in der Gebärmutter giftigen Dämpfen auszusetzen, wenn ich an einem ungewöhnlichen Geruch vorbeiging. Erst als mein erstes Kind geboren wurde, konnte ich mit Hilfe eines Therapeuten den Verlust meiner Mutter voll und ganz betrauern und all die Emotionen spüren, die ich so viele Jahre abgewehrt hatte. Das Unangenehme annehmen Wie ich in meinem neuen Buch "Dancing on the Tightrope" schreibe, ist der Wunsch, das Unangenehme zu vermeiden (und das Angenehme zu suchen), Teil der menschlichen Natur. Das Vermeiden von unangenehmen Emotionen - anstatt sie zu akzeptieren - erhöht jedoch nur unsere psychische Belastung, Inflexibilität, Angst und Depression und mindert unser Wohlbefinden. Annehmen lernen: Depressionen und Ängste anzunehmen ist der erste Schritt vorwärts Untersuchungen legen nahe, dass wir weniger in Abhängigkeit geraten, wenn wir uns unserem Verlangen zuwenden. Indem wir uns unseren körperlichen Schmerzen zuwenden, ist es weniger wahrscheinlich, dass wir in Kreisläufen chronischer Schmerzen gefangen werden. Wenn wir uns unserer Traurigkeit zuwenden, ist es weniger wahrscheinlich, dass wir in eine Depression fallen. Und wenn wir uns unserer Angst zuwenden, ist es weniger wahrscheinlich, dass wir von ihr gelähmt werden und können sie leichter ertragen. Als ich lernte, meine dunklen Emotionen anzunehmen, brachte dies nicht nur eine deutliche Verringerung meiner Angst mit sich. Auch die Fähigkeit, die Freuden des Lebens besser wahrzunehmen und das wachsende Vertrauen in meine Fähigkeiten verbesserte sich. Ich konnte die Herausforderungen des Lebens besser meistern. Als Therapeutin konnte ich auch bei meinen Patienten einen stark verbesserten Heilungsverlauf sehen, sobald sie gelernt hatten, ihre schwierigen Emotionen anzunehmen. Untersuchungen legen nahe, dass wenn wir uns unserer Traurigkeit zuwenden, es weniger wahrscheinlich ist, in eine Depression zu fallen. Und wenn wir uns unserer Angst zuwenden, ist es weniger wahrscheinlich, dass wir von ihr gelähmt werden.“ Wenn wir vollkommener leben und unser authentischstes Selbst sein wollen, müssen wir uns unserem Schmerz zuwenden und nicht versuchen, ihn zu unterdrücken. Aber was kann uns helfen, dorthin zu gelangen? Die Werkzeuge der achtsamen Aufmerksamkeit, des Selbstmitgefühls und der Akzeptanz - die alle in einer Praxis zusammenkommen, die ich "Die Tür" nenne. Um diese Übung selber anzuwenden, stelle sicher, dass du mit nicht zu intensiven Gefühlen beginnst. Vielleicht möchtest du auch mit einem erfahrenen Therapeuten zusammenarbeiten, besonders bei sehr intensiven Emotionen. Hier ist, was „Die Tür“ ausmacht: Schritt 1: Entwickle eine Bereitschaft, die Türe zu öffnen Stelle dir vor, du öffnest die Tür und heißt deine Gefühle willkommen, hereinzukommen und irgendwo im Raum Platz zu nehmen. Du kannst dir diesen Sitzplatz so nah oder so weit entfernt von dir vorstellen, wie du willst. Aus dieser Perspektive kannst du einen vorsichtigen und neugierigen Blick auf das werfen, was da ist. Oft stellen sich die Leute ihre Emotionen in einer Farbe, Form oder Gestalt vor. Manchmal stellen sie sich ihre Gefühle als Comicfiguren oder als jüngere Ausgaben ihrer selbst vor. Ein Teil der Praxis besteht darin, einfach zu akzeptieren, was auch immer erscheint. Dies ist für die meisten Menschen eine neue Erfahrung. Wer möchte schon Angst durch die Tür lassen? Wer möchte Trauer oder Wut hereinbitten? Aber wenn wir uns darauf einlassen, was auch immer erscheint, und es aus einiger Entfernung sehen, können wir einen neugierigen Blick darauf werfen und erkunden, was es ist. Schritt 2: Wirf einen neugierigen Blick auf alles, was durch die Tür kommt Aufmerksames Beobachten dessen, was wir fühlen, kann uns helfen, mit dem Fertig zu werden, was vor uns liegt. Es kann nützlich sein, unsere Gefühle zu benennen (oh, das ist Verletzung, das ist Eifersucht, das ist Wut), weil wir, so einfach das klingt, oft nicht auf die Nuancen unserer Gefühle achten. Infolgedessen gehen wichtige Informationen auf dem Weg verloren. Unsere belastenden Emotionen zu benennen, gibt uns zum einen die Möglichkeit, unsere innere Erfahrung zu validieren, und hat zudem den Vorteil, dass wir ihre Intensität verringern. „Wer möchte schon Trauer oder Wut hereinbitten? Aber wenn wir einlassen, was auch immer ankommt, können wir einen neugierigen Blick darauf werfen und erkunden, was da ist." Es kann auch von Vorteil sein, unsere emotionalen „Besucher“ als temporäre Gäste zu sehen. Das Hinzufügen des Ausdrucks "in diesem Moment" zu einer Aussage wie "Ich fühle Stress, Wut oder Schmerz", hilft uns. Es kann uns helfen, mit dem, was da ist, klar zu kommen, ohne uns überfordert zu fühlen. Andere Dinge, die du zu dir selbst sagen kannst, sind: Kann ich mir erlauben,, zu merken, wie sich dies in meinem Körper und in meinen Gedanken zeigt? Wenn dieses Gefühl oder ein Teil von mir sprechen könnte, was könnte es sagen? Was könnte es wollen oder brauchen? Eher neugierig als ängstlich oder ablehnend zu sein, bietet einen bessere Blick auf deine Gefühle, um diese besser zu verstehen. Schritt 3: Schenke dir selbst Mitgefühl Viele von uns verdrängen unangenehme Gefühle nicht nur, sondern wurden auch dazu konditioniert, unsere Emotionen auf negative Weise zu beurteilen. Wir haben gelernt, dass, wenn wir Traurigkeit zeigen, dies ein Zeichen von Schwäche ist. Dass wir ein schlechter Mensch sind, wenn wir Wut oder Eifersucht empfinden; dass wir „weitermachen“ sollten, wenn wir Verluste erleben. Wenn wir mit schwierigen Emotionen konfrontiert werden, sagen wir uns oft, dass wir aufhören sollen, albern zu sein, oder dass etwas mit uns nicht stimmt. Selbstfürsorge: Stell dir vor, ein/e liebevoll-sorgende/r Freund/in sitzt bei dir Wenn wir Achtsamkeit in Kombination mit Selbstliebe und der Anerkennung unserer gemeinsamen Menschlichkeit (der Tatsache, dass wir alle als Menschen leiden) üben, pflegen wir Mitgefühl für uns selbst. Eine Eigenschaft, die mit psychologischen Wohlbefinden verbunden ist. Um Mitgefühl für dich selbst zu üben, stelle dir vor, du sitzt mit einer/m guten Freund/in zusammen, der/die leidet, und überlege, wie du eine Geste des Mitgefühls zeigen kannst. Wie würde deine Körpersprache sein? Wie könntest du zuhören? Welche Empfindungen würdest du um dein Herz fühlen? Stelle dir nun eine Person vor, die Mitgefühl für dich empfindet. Was würde sie sagen oder tun? Welche Worte würdest du als tröstlich oder beruhigend empfinden? „Wenn wir Achtsamkeit in Kombination mit Selbstliebe und der Anerkennung unserer gemeinsamen Menschlichkeit (der Tatsache, dass wir alle als Menschen leiden) üben, pflegen wir Mitgefühl für uns selbst.“ Die Chancen stehen gut, dass du nicht aufgefordert wirst, dich zusammenzureißen, oder dass du nicht so fühlen solltest. Die Person könnte sagen:„Das hört sich wirklich schwer an. Ich bin für dich da." Oder sie streckt einfach ihre Hand aus. Wenn wir lernen können, achtsam mit unseren eigenen Gefühlen umzugehen und Mitgefühl für das zu entwickeln, was wir erleben, ist es, als wären wir dieser fürsorgliche Freund, der mit uns selbst sitzt. Zu lernen, sowohl in den positiven als auch schmerzhaften Momenten für uns selbst da zu sein, kann eine enorme Heilung sein. Während das Umarmen unserer dunklen Emotionen Mut und Übung erfordert, erlaubt uns die Tür-Technik, ein Geschenk auf der anderen Seite zu öffnen. "Zu lernen, sowohl in den positiven, als auch in schmerzhaften Momenten für uns selbst da zu sein, kann eine enorme Heilung sein." Jedes Mal, wenn wir üben, mit unseren schwierigen Emotionen umzugehen, bauen wir innere Ressourcen auf. Wir lernen, auf unsere Fähigkeit zu vertrauen, mit unseren Erfahrungen umzugehen. Damit entwickeln wir die Widerstandsfähigkeit, um die Herausforderungen des Lebens zu meistern, und finden Wege, um das zu verfolgen, was wirklich zählt. Jeder von uns hat die Macht, sich dem zu stellen, was schwierig ist, wenn wir nur die Tür öffnen. ● Titelbild: Marc Bruxelle Hast du schon einmal die Türen für deine dunklen Emotionen geöffnet? Wie ging es dir danach? Fühltest du dich leichter oder schwerer? Hatte sich dein Blick auf dich verändert? Diskutiere in den Kommentaren oder im happiness Forum über dein "Tür-Erlebnis"! Geschrieben vom Greater Good Science Center Dieser Artikel erschien ursprünglich bei Greater Good, dem Online-Magazin des Greater Good Science Center an der UC Berkeley. Happiness.com hat die Ehre, es mit freundlicher Genehmigung des Greater Good Science Center erneut zu veröffentlichen. Mehr Informationen unter greatergood.berkeley.edu.
  9. i totally agree. based on contentment you notice real fulfilling happiness. without contentment it may just last short for specific events, experiences.
  10. Tired of reading negative news? Then these feel-good stories from May will help spread some cheer. Ed Gould shares his Top Ten round-up from the month... Although international trade conflicts and domestic politics tended to dominate the major news outlets in May, the month had more than its fair share of positivity! From the benefits of volunteering to how eating greens really is good for you, here are our pick of May's feel-good news stories. 1. Adidas to make totally recyclable trainers Global sportswear brand Adidas announced in May that it would soon be making footwear that can be entirely recycled when it comes to the end of its useful life. Back in 2016 the German manufacturer started to use recycled plastics found in the sea and went on to make six million pairs of trainers from it. Adidas executives confirmed that the business has now committed itself to using only recycled polyester for 100 per cent of its production by 2024. A company making great strides ahead! 2. Scheme to kayak Europe for free announced A newly-launched scheme means that tourists can kayak the great waterways of Europe without charge. Rather than paying to rent a kayak for a day or two during their stay, people will now be able to obtain them without cost. The catch? You have to collect rubbish from the canals in urban centres. The initiative is up and running in Denmark thanks to an organisation called GreenKayak but it's hoped the scheme will spread to other big cities with man-made waterways. It seems like a win-win situation to us! Paddle power: clean up by kayaking 3. Volunteering helps you live longer Great minds definitely think alike! Psychology Today published an article about the benefits of volunteering, and here at happiness.com, we did the same to celebrate Volunteers Week in the UK. Science shows that volunteering is important and may not be entirely altruistic: that's because those who get involved in voluntary work frequently end up living longer as a result! Indeed, volunteering gives people multiple health advantages – from lower stress to being able to fighting depression – so volunteers may not just have a happier life but a longer one, too. 4. Mindfulness is changing the way we work According to CEOWorld Magazine, the increasing use of mindfulness techniques among executives and employees is making the workplace a better place to be. At work, when people can communicate with their colleagues or bosses in a mindful manner, it encourages a greater level of focus and accord. In turn, this benefits the business which becomes more productive as a result. The business magazine argued that more companies should encourage mindfulness at work since they'll ultimately benefit from it. 5. Eating greens really is good for you Research published in May suggested that certain greens – in particular, broccoli and kale – contain compounds that are great at suppressing the growth of tumours and other cancerous cells. A team from Harvard Medical School in Boston spent time researching prostate tumours and their reaction to compound indole-3-carbinol (which appears naturally in green vegetables). Known as a suppressor protein, the compound could be used as a way to treat tumours and even prevent them from occurring in the first place, according to Medical News Today. Go green: compounds in some green veg could suppress tumors 6. Could Google help to prevent cancer? Hands up if you've Googled any health symptoms in the past to work out what condition you might have. OK, so that's all of us, then! Of course, going to the doctor remains the best advice, but, that said, Google announced in May that its new algorithm could help medical professionals to spot the early signs of lung cancer, one of the most lethal forms of this disease. As reported by Interesting Engineering, the artificial intelligence used is 94 per cent accurate, which is actually a big advance on current methods. 7. Salt for storage? In the fight against fossil fuels, renewable energy has come a long way, but what do you do when the sun isn't out or the wind isn't blowing? The answer, of course, is to store energy. The trouble is that this has proved a problem to achieve on a large scale in an environmentally-friendly way. Now a German thermal power station has teamed up with Swedish team to overcome the problem. They're using salt to store heat so that it acts like a giant battery. What's more, there's plenty of perfectly harmless salt available to use unlike other approaches, such as lithium-ion batteries, for example. 8. Running is great for your heart The Daily Mail reported on a study about marathon training and heart vessels undertaken by researchers at the University College London. In it, the researchers established that the relative ages of arteries in people training for a marathon could see an improvement equivalent to a four-year drop in the ageing process. Indeed, a significant drop in systolic blood pressure was also noted in runners who trained for a period of six months. These are the results you'd expect of a long course of medication and mean that heart disease and stroke become much less likely. Run and reduce: lower heart disease risk with running 9. A healthy gut can lower anxiety The benefits of healthy gut bacteria have long been known to medical science as helping with digestion and all-round physical health. According to several reports in the West, Chinese researchers have also found that a healthy gut may lead to better mental well-being. A team at the Shanghai Jiao Tong University School of Medicine discovered that consumption of foodstuffs containing probiotics – which help to promote a healthy gut – could lead to lower anxiety levels. In fact, the researchers said their work demonstrated that it was a good idea to treat anxiety symptoms by regulating a patient's intestinal microbiota. 10. The success of the Endangered Species Act in America According to The Hill, a Washington-based political journal, the Endangered Species Act has been a great success, helping to save over 70 marine species from danger, including sea turtles and marine mammals, such as otters and seals. Over 30 different species were studied and just two populations were found to be in decline after the act was passed into law in the United States. Great stuff! ● Written by Ed Gould Ed Gould is a UK-based journalist and practitioner of Reiki.
  11. Glücklich sein ist eine Wahl, nicht das Ergebnis von Erfolgen oder Besitz, argumentiert Calvin Holbrook. Gute Stimmung aufrecht zu erhalten, erfordert jedoch Arbeit. Hier sind acht Wege, die dir dabei helfen können. Dieser Artikel erschien im Original im englischen happiness Magazin Du stellst dir den Redakteur des englischsprachigen happiness.com-Magazins vielleicht so vor, dass er jeden Morgen nach einer erholsamen Nacht mit einem Grinsen im Gesicht glücklich aus dem Bett springt und voller großer Absichten in den Tag startet. Es sei dir verziehen, aber ich kann dir versichern: Dem ist nicht so! Tatsächlich ist Glück für mich die meiste Zeit eher eine Wahl, als mein natürlicher Seinszustand. Auch ich bin, wie wir alle, nicht immer glücklich (seien wir ehrlich, das wäre auch einfach merkwürdig). In der Realität bedeutet authentisches Glück für mich nicht das Fehlen negativer Gefühle wie Trauer und Schmerz. Für mich bedeutet es die Fähigkeit, ein breites Spektrum an Emotionen zu erfahren während ich versuche, die positiven Dinge in meinem Leben zu schätzen und mich auf diese zu konzentrieren. Der Psychologin Sonja Lyubomirsky zufolge, sind ungefähr 50 Prozent unseres natürlichen Glücksniveaus genetisch bedingt (unser sogenannter Sollwert des Glücks). Ich glaube, mein eigener Sollwert war von Natur aus eher im unteren Teil der Skala angesiedelt. Aber durch viel Übung konnte ich ihn mit der Zeit nach oben verlegen. Ich musste beständig die Entscheidung treffen, glücklich zu sein, auch wenn meine Situation und Lebensumstände mir etwas anderes sagten. Die Entscheidung, glücklich zu sein, bedeutet auch, ständig daran zu Arbeiten. Denn es ist keine Selbstverständlichkeit, glücklich zu sein. Tatsächlich musste ich trainieren, um glücklichere Gedanken zu haben. Denn auch ich hatte, wie Millionen andere Menschen, mit Phasen von Depressionen und Angstzuständen zu kämpfen. Ich hatte Phasen mit lähmenden Panikattacken und ständigem Grübeln, die meine geistige Gesundheit und meine Glücksgefühle in Mitleidenschaft gezogen haben. Dabei habe ich gelernt, dass diese Probleme weder mich noch meine Stimmung bestimmen sollten. In der Tat kann ich Glück trotz allem immer noch als eine Wahl sehen, aber es erfordert Konzentration und Anstrengung, um positiv zu bleiben (und natürlich professionelle Hilfe oder Medikamente, wenn dies angebracht ist). Glück führt zu Erfolg, nicht umgekehrt Die meisten Menschen gehen durch das Leben und denken, dass sie Glück und Zufriedenheit erlangen, wenn sie Erfolg haben oder ihnen etwas Gutes passiert. Beispielsweise eine Gehaltserhöhung oder 100 neue Likes in ihrem neuesten Instagram-Beitrag. Große Teile der Bevölkerung wissen nicht, das Glück eine Wahl ist, sondern gehen mit der Erwartung durch das Leben, dass ihnen das Glück vor die Füße fällt, wenn sie nur die richtigen Ziele erreichen. 50 Prozent unseres Glückssollwert sind genetisch festgelegt - was bedeutet, wir bestimmen über 50 Prozent selbst! Ralph Marston hat einmal gesagt: „Glück ist eine Wahl, kein Ergebnis. Nichts wird dich glücklich machen, bis du dich entscheidest, glücklich zu sein. Niemand wird dich glücklich machen, es sei denn, du entscheidest dich, glücklich zu sein. Dein Glück wird nicht zu dir kommen. Es kann nur von dir kommen." Die Wissenschaft zeigt, dass die Art der sofortigen Freude uns nicht wirklich glücklich macht (jedenfalls nicht auf lange Sicht). Tatsächlich gibt es keine magische Pille, um Glück zu finden. Eines ist jedoch mit Sicherheit erforderlich, um das Wohlbefinden zu steigern, und das ist Arbeit. Arbeit? Oh je! Davor fürchte ich mich doch. Aber weil Glück eine Wahl ist, muss konsequent mit Mühe, Sorgfalt und Engagement an dieser Wahl gearbeitet werden. Tatsächlich glaube ich, dass der Kern der Sache die Arbeit ist, die du in dein Glück gesteckt hast. Du musst dich darauf einlassen, glücklich zu sein. Du musst es zur Priorität werden lassen, dich darauf konzentrieren und so diszipliniert wie möglich bleiben, auch an diesen dunklen und schwierigen Tagen – besonders an diesen dunklen Tagen! Wenn Glück eine Wahl ist, wie kann ich daran arbeiten? Es hört sich unglaublich an, aber es gibt Erhebungen darüber, dass wir jeden Tag bis zu 35.000 bewusste und unbewusste Entscheidungen treffen. Angefangen bei scheinbar belanglosen Dingen wie der Auswahl von Lebensmitteln und Kleidung, bis hin zu größeren Dingen, wie zum Beispiel, wen man liebt, wie man seine Freizeit verbringt, ob man in eine andere Stadt zieht oder den Job kündigt. Einige unserer Entscheidungen stellen sich als großartig heraus, andere dagegen nicht. Gemeinsam ist all diesen Entscheidungen jedoch, dass sie auf unserem tiefen Wunsch beruhen, glücklich zu sein. Diese Entscheidungen sind Teil unserer „Lebensaktivität“. Wie bereits erwähnt, macht unsere Genetik ungefähr die Hälfte unseres gefühlten Glücks aus. Der Rest hängt von unseren Umständen (10 Prozent) und dieser sogenannten „Lebensaktivität“ (40 Prozent) ab. „Glück ist eine Wahl, kein Ergebnis. Nichts wird dich glücklich machen, bis du dich entscheidest, glücklich zu sein.“ Ralph Marston Während wir zwar unsere Lebensumstände nicht immer kontrollieren können, haben wir jedoch mehr Kontrolle über unsere Lebensaktivität. Und wenn diese Lebensaktivität für fast 40 Prozent unseres Glücks verantwortlich sein soll, können wir uns darauf konzentrieren, hier bessere Entscheidungen zu treffen, um unser Glück zu steigern. Tatsächlich können wir sogar die Wahl treffen, uns dazu zu entscheiden, glücklich zu sein! Okay, ich höre schon, was du vielleicht denkst: All dies ist leichter gesagt als getan. Das Leben ist hart. Es läuft mal schlecht. Es kommt etwas dazwischen. Das stimmt, im Leben werden wir viele herausfordernde Dinge erleben. Und wir wissen, dass die einzige Gewissheit die Veränderung ist und wir immer auf Schwierigkeiten und Umbrüche stoßen werden. Aber das bedeutet nicht, dass alles Leben schlecht ist, es bedeutet nur, dass das Leben nicht einfach ist. Und dennoch entsteht Glück nicht durch deine Umstände oder Situation. Glück kommt von einer Wahl, die du in dir triffst. Lerne, wie man Glück wählt Wie ich bereits sagte, muss ich ständig daran arbeiten, um glücklich zu sein. Tatsächlich jeden Tag. Ich musste mein Gehirn trainieren, sich für Glück zu entscheiden, selbst wenn meine Lebensumstände für das Gegenteil sprachen. Ich glaube, ich habe meinen natürlichen Glückssollwert gesteigert, indem ich bestimmte „glücks-steigernde“ Aktivitäten durchgeführt habe. Wenn du Schwierigkeiten hast, den Kern deines Glücks auszumachen, nimm diese acht wissenschaftlich fundierten Tipps in dein tägliches Leben auf. Wenn du dran bleibst und richtig Arbeit reinsteckst, solltest du bald Ergebnisse sehen und dich glücklicher fühlen. 1. Entscheide dich für Dankbarkeit und die Sicht auf die Sonnenseite Egal wie schlecht es im Leben aussieht, es gibt immer etwas Positives, auf das du deinen Fokus legen kannst. Es könnte die Tatsache sein, dass du einen Ort zum Leben hast, etwas zum anziehen oder so scheinbar selbstverständliche Dinge wie das Augenlicht und Beine die dich tragen. Es gibt viele Menschen auf der Welt, die diese Dinge nicht haben. VERWANDTES THEMA: Chronische Schmerzen - ein Erfahrungsbericht Da Glück eine Wahl ist, fange damit an, Dinge in deinem Leben zu finden für die du dankbar bist. Es können auch scheinbar kleine, allgemeinere Dinge sein, die wir oft für selbstverständlich halten. Beispielsweise der Geruch von geschnittenem Gras oder das Rauschen des Ozeans. Wenn du diese Dinge in einem Dankbarkeitsjournal festhältst, kannst du dein Glück weiter festigen. Versuche, jeden Tag drei Dinge aufzuschreiben, für die du dankbar bist. Studien haben gezeigt, dass dies den Optimismus steigert, die Angst verringert und das Gehirn chemisch positiv verändert. 2. Entscheide dich dafür, positiv zu denken Versuche, nach dem Sprichwort „ein Silberstreifen am Horizont“ zu leben. Es ist natürlich leichter gesagt als getan, sich auf positive Gedanken zu konzentrieren und negatives Denken zu reduzieren, aber probiere es mit der folgenden Technik: Jedes Mal, wenn du einen negativen Gedanken hast und dir darüber bewusst wirst, ersetzt du ihn durch einem positiven. Diese Praxis hilft dir dabei, deine gewohnten Gedankenmuster so zu trainieren, dass du mehr positive Gedanken und damit Glück in dein Leben bringst. Deine Situation aus einer anderen Perspektive zu betrachten, wird dich glücklicher machen. Wenn du einen Fehler begangen hast - egal wie groß – zermürbe dir nicht den Kopf darüber. Versuche stattdessen, dich auf deine früheren Erfolge zu konzentrieren und glücklichere Zeiten zu visualisieren. 3. Entscheide dich für ein Lächeln Stell dieses Stirnrunzeln einfach auf den Kopf! Eine der wichtigsten Figuren auf dem Gebiet der Achtsamkeit und Meditation, Thích Nhất Hạnh, schrieb einmal: "Manchmal ist deine Freude die Quelle deines Lächelns, aber manchmal kann dein Lächeln die Quelle deiner Freude sein." Das haben auch Studien gezeigt. Unser Lächeln und andere externe Äußerungen wirken als kontinuierliche Rückkopplungsschleife. Dies kann dabei helfen, unsere internen Emotionen zu verstärken. Eine Studie von Wissenschaftlern der University of Kansas hat ergeben, dass ein Lächeln bei stressigen Aktivitäten die Herzfrequenz senken kann. Wenn wir also auch dann lächeln, wenn wir niedergeschlagen sind, fühlen wir uns nach und nach glücklicher (und gesünder). Versuche doch mal, einen Fremden anzulächeln: Denn Glück ist nicht nur eine Wahl, sondern auch ansteckend! Verbreite diese Freude. Ein Lächeln senkt die Herzfrequenz - und ist ansteckend! 4. Entscheide dich für Freundlichkeit Wenn du dich entscheidest, freundliche oder gütige Handlungen für andere Menschen zu tun, werden sogenannte Glückshormone freigesetzt. Der Neurotransmitter Serotonin, der für das Wohlbefinden und die Zufriedenheit verantwortlich ist, wird gesteigert. Der Endorphinspiegel steigt ebenfalls an und führt zu einem Phänomen, das als "Helferhoch" bezeichnet wird. VERWANDTES THEMA: Im Hier und Jetzt leben - mit Übungen für mehr Achtsamkeit und Selbstliebe Ein weiterer physischer Vorteil von Freundlichkeit ist, dass sie dazu beitragen kann, Angstzustände zu verringern. Soziale Ängste sind oft mit einer geringen positiven Affektivität (PA) verbunden. Diese bezieht sich auf die Erfahrungen, die eine Person mit positiven Stimmungen wie Freude, Interesse und Wachsamkeit gemacht hat. Eine vierwöchige Studie über Glück der University of British Columbia ergab, dass jene Teilnehmer, die bewusst freundliche und gütige Handlungen ausführten, einen deutlichen Anstieg ihres PA-Niveaus aufwiesen, der während der Studiendauer aufrechterhalten wurde. 5. Entscheide dich für bedeutungsvolle Beziehungen Untersuchungen zeigen, dass glücklichere Menschen dankbare soziale Beziehungen haben. Wir Menschen sind eine soziale Spezies und brauchen regelmäßigen Kontakt. Tatsächlich ist wissenschaftlich bewiesen, dass Einsamkeit das Glück verringert. Neuere Studien zeigen, dass sich Einsamkeit auf die Lebenserwartung genau so schädlich auswirken kann wie das Rauchen von 15 Zigaretten pro Tag. Wenn du dich für Glück entscheiden willst, solltest du dich für gute Freundschaften entscheiden. Sogar eine kurze positive Interaktion mit einem Fremden kann dazu beitragen, dass du dich glücklicher fühlst. 6. Entscheide dich dafür, achtsamer zu sein Achtsamkeitsmeditation ist ein einfacher Weg, um dein Glück zu steigern. Beginne deinen Tag kurz nach dem aufwachen mit 10-15 Minuten Meditation: Die sofortige gesteigerte innere Klarheit und Konzentration, die du erhältst, bereitet sich auf das vor dir liegende vor. Viele Studien haben gezeigt, dass Mediation das Glücksniveau steigern kann, indem sie unter anderem dazu beiträgt, dass sich Stresshormone reduzieren, dass der Teil des Gehirns schrumpft, der die Angst kontrolliert, und das ständige Grübeln zu beenden. „Egal wie schlecht es im Leben aussieht, es gibt immer etwas Positives, auf das du deinen Fokus legen kannst. Da Glück eine Wahl ist, fange damit an, Dinge in deinem Leben zu finden für die du dankbar bist.“ Und Psychology Today zufolge, ist Meditation die stärkste mentale Praxis, die die Kraft hat, deinen Setpoint für Glück zu verändern. Du wirst dadurch du zu einer fröhlicheren Person und wichtige Bereiche in deinem Gehirn werden buchstäbliche neu verdrahtet, sodass du dich glücklicher fühlen kannst. 7. Entscheide dich für Sinn Sinnhaftigkeit ist ein Glücks-Faktor, den du auf dein ganzes Leben ausweiten kannst. Unabhängig davon, ob es sich um Freiwilligenarbeit, Gartenarbeit oder politische Aktivitäten handelt, hat sich gezeigt, dass Aktivitäten mit einem bestimmten Zweck das Glück der Menschen steigern und gleichzeitig den Stress reduzieren. Eine Studie der Annals of Behavioral Medicine ergab, dass Menschen, die sich an solchen Aktivitäten beteiligten, 34 Prozent weniger gestresst und 18 Prozent weniger traurig waren. VERWANDTES THEMA: Von Glück, Sinn und einem gelingenden Leben 8. Entscheide dich dafür, zufrieden zu sein Der ehemalige US-Präsident Theodore Roosevelt hat einmal gesagt, „vergleichen ist der Dieb der Freude". In der heutigen, von Instagram geprägten Welt, ist dies mehr denn je der Fall. Eine Welt, in der es nur allzu häufig ist, sein Geld, seine Reisen und andere vermeintliche Erfolge oder Glück auf den sozialen Medien zur Schau zu stellen, insbesondere bei der jüngeren Generation. Wenn Glück aber eine Entscheidung ist, dann führt der Versuch, dieses durch den Vergleich mit anderen Menschen zu erreichen, nur zu Unglück. Vergleiche minimieren das eigene Glück Daten einer Umfrage unter 19.000 Europäern aus dem Jahr 2010 zeigten, dass diejenigen, die ihre Einkommen mit denen anderer verglichen, weniger zufrieden mit dem waren, was sie hatten. Die für das eigene Glück am schädlichsten Vergleiche waren diese, bei denen die Menschen ihre Einkommen mit denen von Schul- und Universitätsfreunden verglichen (obwohl wir wissen, dass Geld kein Glück kaufen kann, oder?). Entscheide dich dafür, zufrieden mit dem zu sein, das du bereits hast. Hör auf dein Leben mit dem der anderen zu vergleichen: Verbringe weniger Zeit damit, dich durch die Timeline von Instagram oder Facebook zu scrollen. Das Fazit zur Glücksentscheidung Abraham Lincoln hat einmal gesagt: „Die meisten Menschen sind ungefähr so glücklich, wie sie es sich vorstellen.“ Und er hatte Recht. Glück ist eine Wahl, aber auch eine tägliche Praxis, die Zeit, Mühe und Engagement erfordert. Wenn du unsere obigen Vorschläge ausführst, solltest du dich bald besser fühlen. Aber wenn es dir damit immer noch nicht gelingt glücklicher zu sein, nimm dir Zeit, um über dein Handeln nachzudenken. Tust du die Dinge, bei denen du dich für Glück entscheidest? Oder lässt du deine Emotionen die Kontrolle übernehmen? Wenn du versuchst dich glücklicher zu fühlen aber niedergeschlagen oder deprimiert bleibst, wende dich an deinen Hausarzt oder Therapeuten, um professionelle Hilfe zu erhalten. Glück ist eine Entscheidung, und sich für Hilfe zu entscheiden ist auch guter Schritt um loslegen zu können, wenn du dich blockiert fühlst. ● Geschrieben von Calvin Holbrook Calvin kümmert sich um das englische happiness Magazin und liebt Schwimmen, Yoga, Tanzen und alle Vintage-Dinge. Hier erfährst du mehr.
  12. Psychologist Beth Kurland explains how to face emotional challenges using mindfulness, acceptance and self-compassion. On behalf of the Greater Good Science Center. When I was 15, my mother died in a car accident. Not knowing how to deal with the enormity of my loss and grief, I threw myself into homework and activities, never missing a day of school and trying to control everything in my life. This strategy succeeded in some ways — I was able to get good grades, for example. But the inner cost of pushing away my grief and sadness showed up in other ways. I became anxious around things I couldn’t control, like unexpected changes of plans and minor injuries. And, as I grew older, I started to harbor irrational worries, such as the fear of exposing my baby in utero to toxic fumes when walking past a strange smell. It was not until my first child was born, with the help of a therapist, that I was able to fully grieve the loss of my mother and feel all of the emotions I had spent so many years trying to ward away. Embracing the uncomfortable As I write about in my new book, Dancing on the Tightrope, the desire to avoid what’s unpleasant (and seek what’s pleasant) is part of human nature. But avoiding unpleasant emotions — rather than accepting them — only increases our psychological distress, inflexibility, anxiety, and depression, diminishing our well-being. Sit with it: embracing anxiety and depression can be positive Research suggests that when we turn toward our cravings, we're less likely to engage in addictive behaviors; when we turn toward our physical pain, we're less likely to be trapped in cycles of chronic pain; when we turn toward our sadness, we're less likely to be stuck in depression; and when we turn toward our anxiety, we're less likely to be paralyzed by it and can find it easier to bear. Learning to embrace dark emotions brought not only a significant reduction in my anxiety, but an ability to experience the joys of life more fully and a growing trust in my ability to handle life’s challenges. As a therapist, I've also seen tremendous healing with my patients as they've learned to embrace their difficult emotions. “Research suggests that when we turn toward our sadness, we're less likely to be stuck in depression. When we turn toward our anxiety, we're less likely to be paralyzed by it.” If we want to live more fully and be our most authentic selves, we need to turn towards our pain, not try to suppress it. But what can help us get there? The tools of mindful attention, self-compassion, and acceptance — which all come together in a practice I call “The Door.” To do this practice yourself, make sure to start with emotions that are not too intense; you might want to work with a skilled therapist, especially for more intense emotions. Here’s what The Door involves: Step 1: Develop a willingness to open the door Imagine that you're opening the door and welcoming your emotions in, to come and have a seat somewhere in the room. You can picture this seat as close to or as far away from you as you like. From this perspective, you can take a gentle and curious look at what is there. Often people will picture their emotions as having some kind of color, shape, or form; sometimes they envision their emotions as cartoon characters or as younger parts of themselves. Part of the practice is simply to accept whatever arrives. This is a new experience for most people. Who wants to let anxiety in the door? Who wants to welcome in sadness or anger? But when we let in whatever arrives, and see it from a bit of a distance, we can take a curious look and explore what's there. Step 2: Take a curious look at whatever walks in the door Mindfully observing what we're feeling can help us cope with whatever is before us. It can be useful to name our feelings (oh, that’s hurt; that’s jealousy; that’s anger) because, as simple as this sounds, we often don’t pay attention to the nuances of what we are feeling; consequently, important information gets lost along the way. Labeling our distressing emotions gives us a way of validating our inner experience, but it has the added benefit of dialing down their intensity. “Who wants to welcome in sadness and anger? But when we let in whatever arrives, we can take a curious look and explore what's there.” It can also be beneficial to see our emotional “visitors” as temporary guests. Adding the phrase “in this moment” to a statement like “I'm feeling stress, anger, or hurt” can help us be with what is there without feeling overwhelmed. Other things you might say to yourself include: Can I allow myself to notice how this is showing up in my body and in my thoughts? If this feeling or part of me could talk, what might it say? What might it want or need? Being curious rather than fearful or rejecting provides a better lens for understanding your feelings. Step 3: Give yourself the gift of compassion Besides pushing away uncomfortable feelings, many of us have been conditioned to judge our emotions in negative ways. We’ve learned that if we show sadness, it’s a sign of weakness; that we're a bad person if we feel anger or jealousy; that we should “move on” when we experience loss. When we come face to face with difficult emotions, we often tell ourselves to buck up and stop being silly or that there’s something wrong with us. Self-compassion: imagine sitting with a caring friend When we practice mindfulness in combination with self-kindness and a recognition of our common humanity (the fact that we all suffer as human beings), we cultivate self-compassion, a quality that has been linked to psychological well-being. To practice self-compassion, imagine sitting with a good friend who is suffering and think about how you might extend a gesture of compassion. What would your body language be like? How might you listen? What sensations would you feel around your heart? Now picture that person extending compassion towards you. What might they say or do? What words would you find comforting or soothing? “When we practice mindfulness in combination with self-kindness and a recognition of our common humanity (the fact that we all suffer), we cultivate self-compassion.” Chances are, they would not be telling you to cut it out or that you shouldn’t be feeling this way. They might say, “That sounds really hard. I’m here for you.” Or perhaps they might simply extend a hand. When we can learn to sit mindfully with our own emotions, and bring compassion to whatever we're experiencing, it’s as if we've become that caring friend, sitting with ourselves. Learning to be there for ourselves, through the positive moments as well as the painful ones, can be tremendously healing. While embracing our dark emotions takes courage and practice, using The Door technique allows us to open to a gift on the other side. Each time we practice being with our difficult emotions, we grow inner resources, learn to trust in our capacity to handle our experiences, develop resilience for moving through life’s challenges, and find ways to pursue what truly matters. Each of us has the power to face what's hard, if we only open the door. ● Main image: Marc Bruxelle Written by Greater Good Science Center This article originally appeared on Greater Good, the online magazine of the Greater Good Science Center at UC Berkeley. happiness.com is honoured to republish it with the kind permission of the Greater Good Science Center. greatergood.berkeley.edu
  13. After suffering years of chronic pain, Jill Satterfield healed herself and developed her own unique practice: Vajra yoga and meditation. Sienna Saint-Cyr takes a deeper look at the method and the woman behind it. Most yoga practices involve breathing and movement. Some are body-based and focus little on the mind or proper breathing and movement. My first experience with yoga was this kind: the instructors showed off, while the others in class competed to see who could get into the more difficult pose. This level of competition and showboating didn’t center me, relax me, or bring me any sort of joy. It took years for me to discover that not all yoga was like the showy gym classes I’d taken. In fact, some instructors and practitioners take their methods to new levels by making the practice unique. There are many reasons to make a practice your own. Whether it’s body limitations, personal desire, or simply following your intuition. One woman, Jill Satterfield, created a method called Vajra Yoga & Meditation. In Vajra, she combines mindfulness, meditation, compassion, Buddhist philosophy, psychology, and yoga asana (pose/position of the body). Jill Satterfield: walking a different path Jill Satterfield's journey of discovering her own process began when she was fairly young, around the age of 19. She’d been diagnosed with chronic pain, and for years, doctors were unable to find the cause. She endured multiple surgeries and eventually, a doctor found the problem. Surgery repaired some of the issue — see the interview with Jennifer Raye — but it didn’t get rid of her pain. Later, Jill was told she’d have to live with the pain or take very risky steps to deaden her nerves. Jill had already explored movement and meditation and wasn’t going to take this bad news lying down. So, she decided to work with her mind, since that’s where the pain was being registered. After a few years of meditation and specific yoga practices, she managed to heal parts of herself that the doctors claimed wasn’t possible. This led her down the path of 35 years of what she coins “integrative healthcare”. RELATED: Healing trauma with yoga What Jill Satterfield has done – and continues to do – is combine many methods of yoga, meditation, relaxation, mindfulness, and so forth, to achieve her goals. Jill teaches internationally: she's a wellness program director, speaks and coaches, and is the founder of Vajra Yoga & Meditation and founder and Director of the School for Compassionate Action: Meditation, Yoga and Educational Support for Communities in Need. Indeed, Jill certainly knows her stuff! Shambhala Sun magazine (now Lion's Roar) named her one of the four leading yoga and Buddhist teachers in the United Kingdom. A happy and healthy life has more than one piece While there are many parts to her practice, one of Jill's methods I found helpful is called Checking In. Unlike some practices that have the practitioner focus solely on their breathing and body, during 'check in', Jill has the practitioner focus on the room as well: What temperature is it? Is there sound? What about smell? .embed-container { position: relative; padding-bottom: 56.25%; height: 0; overflow: hidden; max-width: 100%; } .embed-container iframe, .embed-container object, .embed-container embed { position: absolute; top: 0; left: 0; width: 100%; height: 100%; } Check out how to check in: Jill Satterfield's yoga © YouTube/Eckhart Yoga Jill's method broadens the space of which we can be aware of our surroundings and present in them while keeping focus inside the body as well. It’s more of a meditation to use throughout the day or right before your yoga session. Combining the meditation and physical yoga movements really assist with balancing the mind and body. “After a few years of meditation and specific yoga practices, Jill Satterfield managed to heal parts of herself that the doctors claimed wasn’t possible.” Jill Satterfield also teaches how to move from the inside out. Rather than the very body-based yoga poses I’d previously tried, Jill teaches how to set the mind and heart straight first, then go into the asanas. The difference is rather than a rigid body pose — a thing I struggle with constantly — the body is much softer. An example of this is in her Heart Opening sequence. The idea is to pull from a place of love within, then carry that into our poses. To push that feeling into our bodies and outward into our surroundings. Trying to feel peace from the actual pose has never worked for me. But beginning in the heart and moving outward into the body gives me the inner calm that leads me to feel filled with joy on a daily basis. The art of heart: Jill's Heart Opening seqeuence © YouTube/Eckhart Yoga Mindfulness practices for yoga and every day Adding in the Buddhist beliefs takes this practice to a place of even higher intent as it involves a lot more mindfulness than typical yoga. Buddhism is a way of living. Not just a belief, but daily actions. Being mindful means being aware of thoughts and actions. Buddha Net has a Five Minute Introduction to Buddhism where they explain some of the basic principles. Again, much of this is about mindfulness. RELATED: Do mindfulness apps work? To fully understand how all of these things work together and make Jill Satterfield’s practice so effective, I did some research on how mindfulness itself helps us achieve happiness. In 2012 Berkeley Science Review did a study on mindfulness and published the results. Once completed, researchers found what connects mindfulness with happiness. In their studies, they discuss something called the 'self-discrepancy gap'. What this gap is, is the space between our actual self and our ideal self. It's in this gap that we fill ourselves with self-judgment. These two views of self tend to contradict one another, thus creating negative emotions because our natural drive is to close the gap between these two selves: we want to be this but we’re really that. After an eight-week mindfulness-based, cognitive therapy (for depression relapse prevention) session, those that completed the mindfulness therapy had fewer discrepancies between their actual self and ideal self. In essence, the gap became smaller. “Being mindful – which includes being present in the mind and body – directly leads to happiness. It shatters this internal conflict of these two aspects of ourselves.” While the review goes into several reasons as to why this happened, it's clear that mindfulness helps us to be present. When we’re present, we’re focused on the here and now. This isn’t to say we can’t have goals, but the practice helps us honor who we are in the moment. It helps us to see that the gap between who we are and who we want to be isn’t as big as we thought. RELATED: Happiness is a journey, not a destination Being mindful — which includes being present in the mind and body — directly leads to happiness. It shatters this internal conflict of these two aspects of ourselves. How your body can teach you to be mindful The Berkeley Science Review brings me back to what Jill Satterfield shared in her interview with Jennifer. Jill knew that she needed to listen to her body and mind. That she needed to honor what her body was telling her it needed. She understood that the true healing would happen in her mind and carry out into her body. If you haven’t tried this type of yoga practice, or if, like me, you were stuck in classes of people showing off, I can’t recommend Jill Satterfield’s practice enough. She is supportive of people making their practices their own. She coaches as needed because she understands that we know what our bodies need. The more present we are in our bodies, the faster we can go about healing ourselves. Jill Satterfield serves as an example of what we can achieve when we honour our needs and use integrative therapy to heal. ● Main photo: Colorbox.com Portrait of Jill Satterfield: vajrayoga.com Written by Sienna Saint-Cyr Sienna Saint-Cyr is an author, advocate, and the founder of SinCyr Publishing. She speaks at conventions, workshops, and for private gatherings on the importance of having a healthy body image, understanding enthusiastic consent, using sexuality to promote healing, navigating diverse or non-traditional relationships, having Complex PTSD, and more. Sienna loves sharing her journey of healing and finding happiness with her readers. Along with writing erotica and romance, Sienna speaks at conventions, workshops, and for private gatherings on such sex-positive topics as a healthy body image, using sexuality to promote healing, and navigating diverse or non-traditional relationships. She writes for several websites. Find out more.
  14. Sinn. Engagement. Freundlichkeit. Flexibilität. Anerkennung. Wertschätzung. Belastbarkeit. Dee Marques erkundet sechs Möglichkeiten, mit denen du bei deinem Job glücklich wirst und anderen helfen kannst, einen glücklichen Arbeitsplatz zu schaffen. Der Artikel ist im Original im englischen happiness Magazin erschienen. Ein Job: Wir alle brauchen einen. Aber wie viele von uns würden weiterhin gerne arbeiten gehen, wenn wir es nicht müssten? Unser Job ist der Ort, an dem wir oft ein Drittel unseres Tages verbringen! Da ist es irgendwie verständlich, dass es sich auf unser gesamtes psychologisches Wohlbefinden auswirkt, wie es uns während der Arbeitszeit geht. Studien bestätigen, dass langfristige Unzufriedenheit am Arbeitsplatz mit Hoffnungslosigkeit, Depression, Angstzuständen, Stress und Schlafstörungen sowie mit einem höheren Risiko für Bluthochdruck, Herzkrankheiten und Verdauungsprobleme verbunden ist. Zufriedenheit bei der Arbeit ist also ein ernstzunehmendes Ziel. Manchmal aber müssen wir Jobs annehmen, die wir eigentlich nicht gerne machen - das berühmte "aber es zahlt die Rechnungen" - und ehrlich gesagt, beschreiben nur wenige Menschen ihre Arbeitsumgebung als einen wirklich glücklichen Arbeitsplatz. Unzufriedenheit ist tatsächlich so weit verbreitet, dass es als Luxus angesehen wird, bei der Arbeit glücklich zu sein. In den USA gibt fast die Hälfte der Belegschaft an, bei der Arbeit unglücklich zu sein, in Großbritannien ist die Zahl nahezu identisch. Ein zufriedener Arbeitsplatz ist also eher ungewöhnlich. Wahres Glück im Job: sechs wesentliche Schritte Was aber, wenn das Erreichen von Glück im Job Wirklichkeit werden soll? Wenn du feststellst, dass sich der Monday Blues in der Regel über deine gesamte Arbeitswoche erstreckt, lies dir unsere sechs Schritte durch. Sie helfen dir, dass du dich zu den glücklichen Menschen am Arbeitsplatz zählen kannst! 1. Sinn Sinn ist einer der wichtigsten Faktoren, wenn es darum geht, Glück bei der Arbeit zu finden. In der Tat haben Sinn und Zweck einen hohen Stellenwert, wenn es darum geht, ein glückliches Leben zu führen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass dies auch für die Suche nach wirklichem Glück bei der Arbeit gilt. Ein Gefühl von Sinnhaftigkeit geht außerdem mit höherer Motivation, Engagement und Produktivität einher. All dies sind positive emotionale Zustände, die zu deinem Glück und damit zu einem glücklichen Arbeitsplatz beitragen können. Du kannst versuchen, einen Sinn in deiner Arbeit zu finden, indem du darüber nachdenkst, was deine Arbeit für Wohl der Allgemeinheit bedeutet. Wenn du in den Berufen "Helfen" oder "Retten" arbeitest - Lehrer*innen, Krankenschwestern, Ärzt*innen, Soldat*innen usw. - sollte das nicht schwierig sein, aber sinnvolle Arbeit ist nicht auf diese Art von Berufen beschränkt. Manchmal ist es nicht einfach, den Zweck deiner Arbeit herauszufinden, aber mit ein wenig Überlegung wird alles klarer. Sogar von anderen als gering eingestufte Arbeit kann einen höheren Zweck erfüllen. Ein sinnvoller Beruf, wie Pflegetätigkeiten, macht glücklich Denk zum Beispiel an die Menschen, die große europäische Denkmäler wie Kathedralen und andere wichtige Gebäude erbaut haben. Ihre Arbeit war körperlich anstrengend und sie haben sie vielleicht nicht geliebt, aber sie haben etwas gebaut, das vielen Generationen ein Verständnis von Kultur, Geschichte und Freude schenkte und immer noch schenkt. Wenn du Schwierigkeiten hast, einen Sinn in deiner Arbeit zu finden, nimm dir etwas Zeit, um genauer hinzusehen. "Ein Gefühl der Sinnhaftigkeit ist mit höherer Motivation, Engagement und Produktivität verbunden, was zu Glück und zu einem glücklichen Arbeitsplatz beitragen kann." Das Übernehmen persönlicher Verantwortung für dein berufliches Wachstum kann dir auch dabei helfen, Sinn und Zweck zu finden. Setz dir also deine eigenen Ziele und stelle sicher, dass diese mit sinnvollen Werten im Einklang stehen. Wenn du außerdem einen Arbeitgeber findest, der deine Werte teilt, bist du auf einem guten Weg, ein/e glücklichere/r Mitarbeiter*in zu werden. 2. Engagement Hast du das Gefühl, dass dein Arbeitstag von Teilnahmslosigkeit geprägt ist, du Ausreden für eine weitere Kaffeepause findest, zu spät kommst oder zu früh Schluss machst, mehr Fehler als sonst machst, eine Aufgabe beginnst und dich dann im Internet ablenkst? Kennst du das? Diese Zeichen von fehlendem Engagement und Rückzug vom Job sollten angegangen werden, da sie zu Unzufriedenheit und sogar gesundheitlichen Problemen führen können. Eine Gallup-Umfrage von 2015 zeigte, dass das Nicht-Engagement auf der Arbeit oder das Gefühl der Distanzierung vom Arbeitsplatz zu Gesundheitsproblemen führen kann. Zum Beispiel gaben bei einem Vergleich der Beschäftigten in den Vereinigten Staaten zwischen engagierten und nicht-engagierten Mitarbeiter*innen 56 Prozent der letztgenannten Gruppe an, täglich gestresst zu sein (im Vergleich zu 36 Prozent der Engagierten). 23 Prozent der nicht-Engagierten oder unmotivierten Mitarbeiter*innen hatten mit höherer Wahrscheinlichkeit Schmerzen (im Vergleich zu 14 Prozent der Engagierten) und bei 16 Prozent wurden häufiger Depressionen diagnostiziert (im Vergleich zu neun Prozent). Was du persönlich in so einem Fall tun kannst, ist den Grund deines nicht-Engagments zu finden. Damit erhältst du dir die Chance, bei der Arbeit glücklich zu werden. Vielleicht hast du das Gefühl, dass deine Fähigkeiten nicht in vollem Umfang genutzt werden, oder deine Aufgaben fühlen sich festgefahren an? Setz dir kurz- und mittelfristige Ziele oder neue Verantwortlichkeiten und spreche sie mit deinem Vorgesetzten oder der Personalabteilung ab. Wenn du das tust, erkläre, dass du gerne herausgefordert wirst und mehr für das Unternehmen tun möchtest. Diese Beweggründe hört jede/r Personaler*in gerne. 3. Freundlichkeit Ein freundlicher Arbeitsplatz ist ein glücklicher Arbeitsplatz oder hat mehr Chancen, dies zu werden. Deine Beziehung zu Kolleg*innen ist eng mit der allgemeinen Arbeitszufriedenheit verbunden. Wenn diese Beziehung durch Feindseligkeit und Konkurrenzdenken belastet oder gekennzeichnet ist, kann das deine Emotionen beeinträchtigen und es fast unmöglich machen, bei der Arbeit ein glückliches Gefühl zu finden. Klingt logisch, wenn man bedenkt, dass ihr wahrscheinlich mindestens 40 Stunden pro Woche in engem Kontakt steht. Engagement hängt mit Zufriedenheit im Job zusammen Schwierige zwischenmenschliche Beziehungen am Arbeitsplatz ist eine der häufigsten Beschwerden und eine der Hauptursachen für arbeitsbedingten Stress. Es scheint logisch, dass einige Studien ergeben haben, dass sich das Gefühl der Einsamkeit oder der Isolation bei der Arbeit negativ auf die Arbeitsleistung auswirkt. Freundlichkeit ist eine einfache und schnelle Möglichkeit, ein positives Arbeitsumfeld aufzubauen. Kleine Gesten können viel bewirken. Du gehst in die Küche, um etwas zu trinken? Stell sicher, dass du deine Kolleg*innen fragst, ob sie auch etwas wollen (und wisch die Mikrowelle aus, während du dort bist, auch wenn du die Sauerei nicht gemacht hast...). Du warst im Urlaub? Bring ein paar Leckereien mit und teile sie in der Büroküche oder im Gemeinschaftsbereich. Kleine Gesten der Freundlichkeit schaffen Positivität und steigern außerdem die Produktivität. „Freundlichkeit ist eine einfache und schnelle Möglichkeit, ein positives Arbeitsumfeld aufzubauen. Kleine Gesten können viel bewirken. “ Untersuchungen der Association of Professional Executives des Public Service of Canada (APEX) haben ergeben, dass Unhöflichkeit „tiefgreifende Auswirkungen auf das Energielevel, dem emotionalen Engagement und der Leistung von Arbeitsteams“ hat. Die Studie ergab, dass Teams, die in einem respektvollen Umfeld arbeiten: 26 Prozent mehr Energie haben. 30 Prozent eher motiviert und begeistert sind, neue Fähigkeiten zu erwerben und neuen Ideen ausgesetzt zu sein. 36 Prozent mehr Zufriedenheit mit ihrer Arbeit und 44 Prozent mehr Engagement für ihre Unternehmen verspüren. 4. Flexibilität Die Arbeitswelt wird immer flexibler. Es gibt mehr und mehr Möglichkeiten freiberuflich zu arbeiten, von zu Hause aus zu arbeiten, Jobs zu teilen und die Arbeitswoche zu verkürzen. Natürlich hat Flexi-Work Vor- und Nachteile: Zu den wichtigsten Vorteilen zählen geringere Fahrtkosten und die Freiheit, die persönlichen und familiären Bedürfnisse zu vereinbaren, während die gemeinsamen Nachteile das Erlernen des Umgangs mit Ablenkungen, der Isolation und der Einhaltung eines Zeitplans sind. Wichtig ist jedoch, dass Flexibilität bei der Arbeit zu einer guten Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und zu einem glücklichen Arbeitsplatz beitragen kann. Tatsächlich haben Studien die Flexibilität am Arbeitsplatz mit der Effektivität des Einzelnen und des Teams, dem Abbau von Stress und einer stärkeren Bindung an den Arbeitsplatz verknüpft. Eine neue Balance finden: Flexible Arbeitszeiten nehmen zu Wenn du der Meinung bist, dass mehr Freiheit und Flexibilität dir helfen könnte, ein glückliches Arbeitsumfeld zu finden, wende dich an deinen Arbeitgeber, um zu erfahren, was er von Flexi-Work hält. Immer mehr Arbeitgeber sind offen für flexible Arbeitszeiten und erkennen das Potenzial, damit glückliche und motivierte Mitarbeiter*innen zu erhalten. Tatsächlich spielen Unternehmen seit kurzem mit dem Gedanken, viertägige Arbeitswochen einzuführen. Schließlich zeigen Versuche damit viele positive Ergebnisse. Sie zeigen, dass eine komprimierte Arbeitswoche sowohl die Produktivität als auch die Zufriedenheit der Arbeitnehmer*innen steigern kann. Pursuit Marketing in Glasgow, Schottland, stellte Ende 2016 120 Mitarbeiter*innen auf eine viertägige Woche um und behauptet, dies sei der Schlüssel für eine Produktivitätssteigerung von 30 Prozent gewesen. Im Januar 2019 stieg außerdem der Wellcome Trust als größter britischer Arbeitgeber in den Trend ein, als er ankündigte, 800 Mitarbeiter*innen auf eine viertägige Arbeitswoche umzustellen. Hoffen wir, dass dies eine besondere Modeerscheinung ist, die auch bei uns ankommt! 5. Wertschätzung Sich nicht wertgeschätzt zu fühlen, ist einer der Hauptgründe, warum Menschen ihren Job kündigen. Denn fehlende Wertschätzung ist sowohl demoralisierend als auch frustrierend. Das Gefühl, bei der Arbeit nicht geschätzt zu werden, zeigt sich auf viele Arten: Dein/e Vorgesetzte/r achtet nicht auf dich, du wirst nicht nach deinem Wert bezahlt, oder erhältst keine Anerkennung für die Arbeit (schlimmer noch, jemand anderes heimst die Anerkennung für deine Ideen ein). Manchmal ist es so, dass Arbeitgeber sich wirklich nicht um ihre Mitarbeiter*innen kümmern. Manchmal sind die Leute aber auch nur so beschäftigt, dass sie nicht bemerkt haben, dass sie dich vernachlässigt haben. Wenn du dich nicht geschätzt fühlst, sprich direkt mit deinem Vorgesetzten oder dem Personalabteilungsteam darüber und bitte um regelmäßige, halbjährliche Überprüfungen, um zu besprechen, wie du dich in deiner Rolle und im Unternehmen weiterentwickelst. Freundlichkeit zahlt sich aus: sei nett zu Kolleg*innen und schaffe einen glücklichen Arbeitsplatz Bereite dich gut auf dein Meeting vor und erstelle eine Liste mit den Themen, die du besprechen möchten, sowie all deinen jüngsten Erfolgen (um die Erinnerung deiner/s Vorgesetzten an deine fantastische Arbeit zu wecken). Das gilt natürlich insbesondere dann, wenn du eine Gehaltserhöhung forderst. Erörtere nicht nur deine Stärken, sondern arbeite auch Bereiche heraus, in denen du dich weiterentwickeln kannst. Freundlichkeit zählt sich auch: Sei nett zu Kolleg*innen und sorge für ein glückliches Arbeitsumfeld Wenn du der Meinung bist, dass mehr Freiheit und Flexibilität dir helfen könnte, ein glückliches Arbeitsumfeld zu finden, wende dich an deinen Arbeitgeber, um zu erfahren, was er von Flexi-Work hält. Während du auf deine Chance wartest, zu glänzen, kannst du damit beginnen deine Wertschätzung für deine Kolleg*innen zu zeigen. Vielleicht geht es ihnen ähnlich und sie fragen sich möglicherweise auch, wie sie bei der Arbeit glücklich sein können. Wenn jemand mit gutem Beispiel voran geht, wird damit ein positiveres Arbeitsklima und ein glücklicherer Arbeitsplatz geschaffen, an dem sich die Menschen geschätzt fühlen. Die Verbindung zwischen Altruismus und Glück ist gut dokumentiert. Studien zeigen, dass großzügiges Schenken das persönliche Glück erhöht. Dazu zählt auch das Geben von immateriellen Dingen wie unserer Zeit oder die Wertschätzung für andere. 6. Belastbarkeit Stress und Unsicherheit können am Arbeitsplatz nicht vollständig vermieden werden. Das Beste, was du tun kannst, ist, stärker zu werden, um mit Rückschlägen bei der Arbeit fertig zu werden. Mit anderen Worten: kultiviere deine Widerstandsfähigkeit. Das bedeutet nicht, dass du dich damit abfinden musst, was du nicht magst. Denn das könnte dazu führen, dass du dich dadurch nur noch mehr zurückgezogen fühlst. Vielmehr liegt der Schlüssel im Erfolg darin, deine Denkweise zu ändern. Konzentriere dich darauf, anpassungsfähig zu sein, und beginne mit Übungen wie Meditation und Achtsamkeit. Sie helfen dabei, eine flexiblere Denkweise zu entwickeln - und Flexibilität ist die Grundlage für Belastbarkeit. Jede Stressbewältigungstechnik trägt dazu bei, die Widerstandsfähigkeit zu stärken. Du behältst die Kontrolle, anstatt Stressfaktoren am Arbeitsplatz die Stimmung übernehmen zu lassen. Du kannst auch in Aktivitäten investieren, die dein Inneres stärken, egal ob du einen Urlaub oder Yoga machst oder ein kreatives Hobby betreibst. Wie man bei der Arbeit glücklich ist: Zusammenfassung Wenn du dir die Zeit nimmst, diese sechs Schritte umzusetzen, die einige der vielen Bausteine des Glücks sind, kannst du bei der Arbeit glücklich werden. Nimm dir die Zeit, um an Sinn, Engagement, Freundlichkeit, Flexibilität, Wertschätzung und Belastbarkeit zu arbeiten, und deine Bemühungen werden sich auszahlen: Glück im Job wird sich auch in anderen Aspekten deines Lebens widerspiegeln. ● Main image: shutterstock/Pressmaster Geschrieben von Dee Marques Dee ist Absolventin der Sozialwissenschaften, hat großes Interesse an Sprachen, Kommunikations- und Persönlichkeitsentwicklung. Sie liebt es zu trainieren, in der Natur zu sein und warme und sonnige Orte zu entdecken, an denen sie vor dem Winter fliehen kann.
  15. The benefits of developing a gratitude practice are proven by science. From stronger relationships to self-improvement, Dee Marques examines the five key advantages to always being grateful... Gratitude and happiness often go hand in hand, especially when gratefulness is seen as something essential in our daily lives and not just as a passing emotion. Indeed, science shows that far from being a monolithic concept, gratefulness is a complex emotion with real advantages. Indeed, if you start practicing gratitude then you can expect real physical, social and cognitive benefits. So, what is gratitude and gratefulness exactly? Essentially, gratitude is the affirmation of goodness in our lives and the world, of the gifts and benefits we receive, and the recognition that the source of this goodness is outside of us. Practising gratitude: the benefits Taking time to be grateful has many advantages that can make a real difference to our daily lives. As well as allowing us to be mindful and celebrate the present, here are five key reasons to pick up a gratitude practice – the benefits of doing so are all backed up by science. 1. Stronger relationships The social dimension of gratitude is one of the most important benefits of setting up and/or persevering with a gratitude practice. It can help us build stronger relationships because by practising it, we're acknowledging not only the existence of things to be grateful for in life but also – and more importantly – we're acknowledging the source of those things. In the majority of cases, the origins can be traced back to other people, whether they're family members (such as your partner preparing your favourite meal), or strangers (the postman delivering your mail, farmers producing the foods that will be on your table, etc.). Be grateful for simple things, such as your partner's cooking When we think about how other people improve and bring pleasure to our lives, our appreciation for them increases naturally. Noticing the small things and how they came about can be a real eye-opener. It helps us feel more interconnected – part of the whole – and in unity with the world that surrounds the people in it and us. The result? We're less likely to feel lonely or isolated and more likely to live a meaningful life. “Scientific findings have proven that gratefulness is a complex emotion with real advantages. Indeed, if you start practising gratitude then you can expect real physical, social, and cognitive benefits.” The link between gratitude practice and stronger or more fulfilling relationships is not just subjective: researchers at the University of Manchester have established that gratitude influences our perception of social support, encourages reciprocity, and helps create a more supportive environment. 2. Higher cognitive functioning Practicing gratitude also has the potential benefit of turning us into better functioning individuals, and science leaves little room for doubt about this. Dr Christina M. Karns from the University of Oregon carried out extensive research into the neurological aspects of gratitude. Her findings (which you can learn about here, especially in the second half of video) revealed that brain imaging scans show how practicing gratitude activates two areas of the brain that are responsible for processing information for decision-making purposes. This has been confirmed by studies at other universities, which showed that grateful individuals were more likely to be patient in receiving rewards and made better decisions in the long term, whereas individuals who were not feeling grateful when faced with a choice preferred immediate rewards even if those were not as beneficial. “The social dimension of gratitude is one of the most important benefits of setting up and/or persevering with a gratitude practice.” Researchers concluded that there's a connection between gratefulness and self-control. Combined, these two virtues can help us become more rational and focused when making decisions. Even better, research at two universities in the USA shows that feeling grateful releases dopamine, a 'happiness hormone' that keeps neurons functioning and, according to Science Daily, can increase motivation and energy levels. Practices like letter writing or keeping a gratitude journal were also shown to help people achieve their goals more consistently, and this only makes sense. Consciously and intentionally setting aside some time to reflect on the reasons we have to feel grateful sets a precedent for analytical thinking, which can then be extended to other aspects of our lives: the benefit of gratitude practice are clear. 3. Happier and more positive emotions When being grateful becomes an integral part of who we are, savouring the little pleasures in life becomes an essential part of our day-to-day routine. And the more grateful we feel, the more enjoyment we can get out of life. This is more than just a hypothesis. A paper published in the Journal of Personality and Social Psychology suggested that gratitude is strongly related to other positive emotions like life satisfaction, a sense of control, and hope. At the same time, the study found an unlikely correlation between the feeling of gratefulness and negative emotions, such as depression, envy, and anxiety. One benefit of writing a gratitude journal is hitting your goals From a scientific point of view, our brains have a built-in negativity bias that makes us more likely to remember bad experiences than good ones. This happens because negative events trigger an adrenaline rush that engraves negative feelings and memories in the brain. But another benefit of gratitude practice is that it can help re-wire our brains to overcome this bias. RELATED: Gratitude practice (and how it can change your life) Indeed, research shows that gratitude boosts our resilience and gives us reasons to be happy, even in difficult times, establishing a link between gratefulness and the ability to cope better with problems and stress. Other studies have shown that people suffering from depression reported a 35 per cent reduction in their symptoms after starting a thoughtful gratitude practice. Additionally, it's interesting to note that gratefulness seems to have a cumulative effect, as participants reported that happiness levels kept increasing over time. So if you practice gratefulness continuously, the benefits could grow, too. 4. Self-improvement When all the benefits of gratitude practice discussed so far are taken into consideration, it's evident that being grateful is an excellent way of boosting our opportunities for self-growth and personal development. In fact, bringing gratefulness into our lives can transform our personalities for the better. Scientific studies conducted in 2010 suggested that this emotion serves as an intermediary between positive personality traits and emotional well-being, especially when it comes to areas like self-acceptance, purpose in life, openness to others, and autonomy. The beauty of this is that there's no way of predicting where a gratitude practice will take you, as adopting gratefulness is like going on a journey of personal discovery. 5. Better overall health Grateful living has advantages that we can experience at a physical level, too. Dr Robert Emmons, a professor of psychology at the University of California, is a well-known expert in the science of gratefulness, who affirms that gratitude practice can be beneficial to our bodies and improve our overall well-being. Practice makes perfect: gratitude for exercise keeps you motivated Research carried out by Dr Emmons and his team highlighted the mind-body connection and showed that grateful individuals tend to be more aware of how their lifestyle choices affect their health. For example, being thankful for how good exercise makes us feel is likely to keep us motivated to work out frequently, and in turn, regular activity is linked to a stronger immune system, lower cholesterol levels, and lower blood pressure. “It's interesting to note that gratefulness seems to have a cumulative effect, as participants reported that happiness levels kept increasing over time. ” On that note, practising gratefulness appears to be good for our hearts too, quite literally so. Scientists at the University of California, San Diego, examined people who were at high risk of experiencing heart disease and who also kept a gratefulness journal and found that their symptoms worsened at a slower rate than participants who didn't follow the same practice. RELATED: Gratitude yoga And in case that wasn't good enough, feelings of gratefulness cause higher activity in the hypothalamus, a part of the brain that regulates sleep patterns, metabolism, and stress levels. Benefits of gratitude practice: conclusions As you can see, the benefits of incorporating gratefulness practices into your daily life are enormous. Why not give it a try and experience first hand the transformative power of gratitude? One of the best things about being grateful is that it's simple and doesn't cost a thing! ● Do you have a gratitude practice? How has it changed your life? Share with the happiness.com community below or in the Forum... Main image: colourbox.com Written by Dee Marques A social sciences graduate with a keen interest in languages, communication, and personal development strategies. Dee loves exercising, being out in nature, and discovering warm and sunny places where she can escape the winter.
  16. Due to the awkwardness involved, we sometimes fail to disclose uncomfortable truths and choose to appease others instead. Veronika Eicher reveals her strategies on how to come out with the truth more easily in difficult situations and reduce the related emotional stress. I find that in many circles uncomfortable truths are not addressed at all. We prefer to suppress our own urges and wishes, instead choosing to smile politely and concede to whatever other people want. Privately, however, we actually get quite annoyed. We either find ourselves doing something that we are, in fact, reluctant to do, or get angry at the others (who then don’t even understand why we're upset). To be precise, by an 'uncomfortable truth' I mean a fact or a private desire which isn’t craved by whoever else is involved. By not sharing the same desires, this can lead to an uncomfortable truth. Uncomfortable truths absorb energy These uncomfortable truths which remain unsaid use up a lot of energy. Depending on who is being addressed, whether it be one circle of friends or another, family or distant relatives, there are many different topics and situations which contain uncomfortable truths. Is it the case that everyone, like me, puts on a brave face when confronted by uncomfortable truths and goes along with whatever the others desire? I hope this isn’t the case, because it would otherwise mean that many interpersonal relationships are based on dishonest facts. However, I fear that this really is the case, as I constantly find it difficult to come to terms with my uncomfortable truths. This was particularly true during my school days, and I don’t like reminiscing about this time when bullying was omnipresent. When uncomfortable truths become an issue, friendships can suffer Nowadays, I find myself admired by many friends for having a certain trait. I tend to say what I think — even when it’s uncomfortable – both for me and the others. At the same time, I try to draw a line when I feel that someone else may be offended by my reaction. Sometimes, though, it’s difficult to know where to draw the line as people react differently. I'll give you an example of a recent incident involving an uncomfortable truth. It concerned a student from a study group who had spent the last two weeks alongside me in my community. She learned from my husband about my Spanish course and suggested that she wanted to come along. I found out about this from him during lunch and could already sense whilst he was telling me about it that I wasn’t OK with it. “Is it the case that everyone, like me, puts on a brave face when confronted by uncomfortable truths and goes along with whatever the others desire?” There really wasn’t any actual reason for this. The course is free and accessible to everyone, and can be visited spontaneously. For me, however, it just didn’t feel right. It’s “my” course; I had only been there a few times and I still felt new. To go there with someone who would only come once didn’t sit easy with me. The teacher always gives her all for every pupil and it felt as if her trust would be betrayed if someone only came once. Therefore, I thought about this and then wrote to the student explaining that I wouldn’t find it right to take her with me due to the reasons given above. It was an uncomfortable truth and I was scared that she would read my message and think, “Oh, God, what’s her problem,” etc. However, she actually wrote back saying that it wasn’t a problem at all, and indeed it wasn’t. Despite my initial concerns, we continued to get on well with each other, I went to the course on my own, and it felt just perfect. Write a list to organize your thoughts The second example to share is somewhat more difficult. It also concerns the desire of a person, which, on the surface, doesn’t seem to warrant any ill feeling. Recently my family and I had visitors and they wanted to stay a few days longer than planned. In his enthusiasm, my husband said straight away that it wasn’t a problem as we weren’t expecting any more guests until the next day. RELATED: 8 ways to cultivate your authentic self However, it was a problem for me! As I was sitting there in front of them all, I could hardly say that it was an issue and that I wanted them to leave on the day we’d agreed upon. In a situation like this, there are so many factors coming into play. Sometimes writing a list helps to organize our own thoughts and allows us to discover what our own desires really are. In this example of an uncomfortable truth, the following factors played a role: My husband had already agreed to it To cancel now would make it feel as if I were prioritizing my desire over his – although I’m certain that my husband didn’t really think too much about this when agreeing to it. On the contrary, he answered as people do out of politeness: “Sure, no problem. Stay as long as you like!” Perhaps he didn’t even consider what he really wanted? Perhaps he was scared to release his own uncomfortable truth. Visits are stressful Even though they’re uncomplicated guests, they’re still here. You have to interact; the kid is perhaps more hyperactive than usual; you have to cook – and clean – twice as much; if they try to help, you have to chat with them. You have to organize the keys... it’s just so different compared to your usual routine when you’re on your own. Visitors want to experience something too There’s so much going on right now in our day-to-day lives that I don’t need any more on my plate. I’m perfectly happy with my morning routine of sitting together with my kid being creative, or baking, cooking and gardening before going to work in the afternoon. I don’t have the strength or urge for going out on excursions. So, how do others react when they are on the receiving end of an uncomfortable truth? Saying “Don’t you worry” or “How dare you”? Can friendships handle the truth? Is a visit a burden or a relief? These are questions which can help us find out which friends are good for us. Indeed, writing a list helps to organize our own thoughts and to address our own urges. After reading my own list, it suddenly became clear to me: the visit after the holidays was the real reason why I’d like to stick to my original plan. I needed a few days rest to charge my batteries for visitors. Just a few days with my husband and kid. A few days of not having to explain what the plan is, why our kid is so grumpy all of a sudden, or why we only drink decaffeinated coffee, blah blah blah. By speaking out about uncomfortable truths, friendships can actually be strengthened Another reason why this uncomfortable truth was so uncomfortable was that it once more showed me how dull I had become! In my circle of friends I’m known as the one who goes to bed early, who prefers a quiet day indoors, and who doesn’t drink alcohol (I’m still breastfeeding, so I have a decent excuse for that at least!). In short: I’m known for being boring. If I were to say now that it’s getting too much for me and that I need some peace and quiet, I’d be admitting as much. The others will think: “It’s obvious that she doesn’t want to do any of that. I thought so in the first place.” (Again, this is what I assume what others think of me, though perhaps I could be completely wrong.) Of course, I also try to think about what my uncomfortable truth would mean for the other person: they may have to change their plans, they may need to book a bus which is more expensive, they may not know where they should travel to next. If I consider all these factors, which I assume are relevant for the others, it gives me a real headache. “Another reason why this uncomfortable truth was so uncomfortable was that it once more showed me how dull I had become!” All this sounds like I don’t like visitors. However, this isn’t the case. I love having visitors for two or three days or so but after that it gets too much for me. And yet, this isn’t always true either. Some visits aren’t tiring at all: when I get on really well with my guests, it doesn’t feel like we’re entertaining them, but as if they belong to the family. This however happens very rarely and when it does, it’s like a gift! Strengthening friendships Speaking out about uncomfortable truths is not just liberating for yourself but can also lead to stronger and more trustworthy friendships. All these reasons contribute to uncomfortable truths and make it so difficult just to say them. We feel like we need to concede to the other’s desires, we need to be polite, we tell ourselves: “I guess it doesn’t really matter. I’ll get over it.” Of course we’ll get over it – no question about it. I’d even have the strength to have visitors here the whole time from now to the end of the month, but that isn’t the point: I should be feeling well, and yes, I will choose to prioritize my happiness from now on! Because if everyone did this then we’d all feel so satisfied that we wouldn’t have to be concerned about the happiness of others so much. Like the proverb says, 'life's what you make it'. On this I insist — I’m going to ensure of my own happiness and always speak out about any uncomfortable truths when needed. I suggest you try to do the same, even if it feels awkward at first. ● Main image: shutterstock/fizkes How do you deal with uncomfortable truths? Do you always speak out if something is not feeling quite right or do you just bottle things up? Share your experiences with the community below! happiness.com | The fine art of being: learn, practise, share Are you a happiness.com member yet? Sign up for free now to enjoy: ■ our happiness magazine with practical life tips ■ share and support others in our happiness forum ■ develop with free online classes in our happiness Academy Assertiveness | Resilience | Gratitude | Authenticity Written by Veronika Eicher When she's not busy hugging trees or caressing mosses, Veronika is a freelance copywriter, writing about nature and sustainability.
  17. Gratitude was always part of her happiness routine, but when Sienna Saint-Cyr started practising yoga for gratitude, she found a new lightness, peace and energy within. Gratitude – and gratitude yoga – is a catalyst for happiness. When we're grateful for what we have, we stop focusing on the things we lack. But why exactly? Gratitude expert Robert Emmons shares that when people help one another, they feel happier. The actions they take release the feel-good hormone oxytocin. It's this same chemical that positive touch activates. So, while gratitude itself doesn't release the happiness hormone, the actions we take when we are full of gratitude do. From my personal experience, I know that holding gratitude in my heart and mind always leads me to feel happier. For me, it’s not just the actions I take but the reminder that I have so much to be thankful and appreciative for. That alone can get my thinking from dark and depressed to being full of joy. Gratitude is a vital step in my happiness and the benefits of gratitude practice are many. Gratitude yoga: what is it? Since I’d already tried compassion yoga with Adriene, I wanted to try 'Grounding Into Gratitude – Root Chakra Yoga' with her as well. Gratitude – in my experience – is more practical as opposed to just a ‘feeling’, so incorporating it into my yoga practice sounded like an excellent method for increasing my gratitude and, therefore, happiness. “Gratitude and gratitude yoga is a catalyst for happiness. When we're grateful for what we have, we stop focusing on what we lack.” Right from the start, Adriene asked that we trust ourselves, her, and the gratitude yoga practice. She opens with a request that we are the ‘observer’. It made perfect sense, since, in order to feel full of gratitude, we have to be able to observe the good happening around us. It takes us from a place of internal focus and allows us to look outward. This video is also shorter than the last, only about 30 minutes. So it’s a good one for those that don’t have a full hour for daily practice. .embed-container { position: relative; padding-bottom: 56.25%; height: 0; overflow: hidden; max-width: 100%; } .embed-container iframe, .embed-container object, .embed-container embed { position: absolute; top: 0; left: 0; width: 100%; height: 100%; } Gratitude yoga from Adriene Connecting to chakras Next, Adriene has the practitioners focus their energy in their root chakra, which is the space right behind the pubic bone. Our root chakra is our base, foundation, our connection to the Earth and the physical. When it's out of balance, we can experience higher levels of negativity, trouble eating, greater insecurity, greediness, and more. With all the negative aspects of the root being out of balance, having a practice that focuses on balance seemed the right choice. While I mentioned the heart chakra in compassion yoga, I didn't get much into it. But in this case, understanding chakras is helpful as they're often used in yoga to focus on a particular area of the body, an energy flow. The chakras are associated with seven energy points in the body, colours, organs, and they have corresponding yoga poses to help balance them. Because yoga and balancing the mind, body, and spirit are very connected to the thoughts in our heads, Yoga Journal uses words like ‘imagine’, which took the idea of the chakras from a place of ‘this is real, and therefore we must prove it’ to a place of ‘this is real in my mind and therefore, helpful for visualisations during my practice’. I mention this because when I go to therapy, we often discuss the differences between things that are proven scientifically and things we simply believe. Belief is powerful; there’s no doubt about it. But science and belief aren't the same. So, if you're new to the idea of chakras and desire a science-based explanation, you might do better with the idea of chakras as visualisations as opposed to actual energy points in the body. For our purposes here, the root is our base and our balance. Gratitude yoga: the practice The first gratitude yoga pose in which I felt my energy and grounding – or connection to the earth – was the Malasana pose. It was hard to stay in it at first, as I felt unbalanced. But I kept trying. Slowly, my hips opened. I felt my energy shoot from my root down through the floor and into the earth, then fresh energy back up into me. I visualized this energy, and the more I did so, the sturdier I felt. Gratitude yoga: Malasana pose Finally, I was able to stay in the gratitude yoga pose and fully embrace that feeling of balance, which then led to me feeling so much giddy happiness. Because when I feel balanced, I feel like I can trust myself, and that is a vital step in maintaining my joy. During a variation of Malasana, Adriene has the practitioner work with their feet. She mentions that feet are an essential step in finding grounding. Since my feet often ache, I took what she said to heart and massaged my feet while rocking back and forth in a sort of frog-like squat. It’s close to Malasana, but not quite the same. “Slowly my hips opened. I felt my energy shoot from my root down through the floor and into the earth, then fresh energy back up into me!” I found this helped me relax into the more challenging poses later on. If I was struggling with balance, I rubbed the bottoms of my feet for 30 seconds, and I was instantly able to balance more efficiently. Another gratitude yoga pose I found helpful was called Humble Warrior. I’d done Warrior pose many times, even Peaceful Warrior, but not Humble. I was amazed how much this pose released in my body. All the tension I carry in my shoulders and neck began to loosen, and the longer I maintained the posture, the more I felt the release. Yoga for gratitude: Humble Warrior pose Gratitude yoga: 'I am,' and happiness I can’t deny that when I finished the video that I felt lighter, more grounded, connected to Earth, and at peace with myself. One of the mantras Adriene used — because as she stated in the video, it relates to the root chakra — was ‘I am’. During the entire session, I focused on gratitude for all the wonderful people in my life, for the healing in myself that I've allowed happening and worked so hard for, and also the thought 'I am'. I kept repeating ‘I am’ in my head. Sometimes I’d say it aloud. Each time, I felt more accepting of myself. Less judgement and self-shaming behaviour for all the things I am not. I've known about ‘I am’ for years now. In fact, my first introduction to it was when I was young and being raised in a religious household. I was told that this was God’s response when asked what he was. Later I was shown meditations and Native American and Buddhist practices that also incorporated it. “When I finished the gratitude yoga video I felt lighter, more grounded, connected to Earth, and at peace with myself.” But I didn't understand that really all ‘I am’ means is acceptance and embracing of the self. It’s not to embrace my bad habits, but to embrace that I have those bad habits and to choose to love myself anyway. It’s in accepting myself fully that I find the ability to break my bad habits. Not only is the mantra ‘I am’ helpful for self-acceptance, but it’s also useful for gratitude toward others, as well as affirmations: I am thankful… I am grateful… I am happy… Self-acceptance is an important step on our path to happiness. In fact, self-help books and too-large goal setting can lead to unhappiness. There's a ‘should be’ and ‘should do’ mentality and it directly leads to ‘I am not enough’. The right place to start with developing one self though is self-acceptance and being happy enough. While self-acceptance – 'I am' – can result in seeing our worth as we are. As I mentioned above, this isn't reason to perpetuate bad habits. What it is is an opportunity for embracing ourselves and loving who we are. I feel gratitude, the ‘I am’ mantra, and happiness are connected. I didn't possess any of these until I jumped onto the wheel (as I see it in my mind’s eye). Once I had gratitude, I felt happier. Once I felt happier, I was able to accept the parts of myself that I was judging. Then when I let go of self-judgement, I felt a deeper level of gratitude. If I stay on this wheel, these things feed one another, and I end up feeling each stronger. Give yoga for gratitude a try and also read on for yoga for moodswings, part three of this series. Namaste! ● Main image: colourbox.com. Other images: Yoga with Adriene Written by Sienna Saint-Cyr Sienna Saint-Cyr is an author, advocate, and the founder of SinCyr Publishing. She speaks at conventions, workshops, and for private gatherings on the importance of having a healthy body image, understanding enthusiastic consent, using sexuality to promote healing, navigating diverse or non-traditional relationships, having Complex PTSD, and more. Sienna loves sharing her journey of healing and finding happiness with her readers. Along with writing erotica and romance, Sienna speaks at conventions, workshops, and for private gatherings on such sex-positive topics as a healthy body image, using sexuality to promote healing, and navigating diverse or non-traditional relationships. She writes for several websites. Find out more. happiness.com | The fine art of being: learn, practise, share Are you a happiness.com member yet? 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  18. Wie entsteht Glück? Was passiert in unserem Gehirn, wenn wir glücklich sind? Tine vom happiness.com-Team hat sich mit diesen Fragen näher beschäftigt. Sie ist im April nach Nürnberg zum "Hirn im Glück" - Symposium Kortizes gereist und hat dort erfahren wie Freude, Liebe und Hoffnung aus Sicht der Neurowissenschaften zusammenhängen. Weil ein ganzes Wochenende geballtes Wissen nicht in einen Artikel passte, gibt es für euch zwei zu Lesen. Der erste unserer beiden Artikel zu Symposium Kortizes mit dem Titel "Von Glück, Sinn und einem gelingenden Leben" beschäftigte sich mit einer genaueren Definition von Glück, dem PERMA Modell von Martin Seligman sowie der Positiven Psychologie. Hier im zweiten Artikel wenden wir uns weiteren Faktoren zu, die unser subjektives Wohlbefinden beeinflussen. Flow Völlig vertieft in eine Aufgabe, die scheinbar von selbst von der Hand geht: Wann warst du das letzte Mal im Flow? Im Flow - erstmal 1975 von Mihály Csíkszentmihályi beschrieben - geht der Mensch völlig in seiner Tätigkeit auf und die Zeit vergeht wie im Flug. Der Flow Zustand stellt die perfekte Balance zwischen Anforderung und Fähigkeit dar, aus Anspanung und Entspannung. Durch Flow Erlebnisse wird die Leistungsfähigkeit sowie die Lernleistung gesteigert und sie wirken sich positiv auf das allgemeine Wohlbefinden aus erzeugen positiven Emotionen (Punkt 1 des PERMA Modell). Zudem weiss Prof. Dr. Corinna Peifer zu berichten, dass Flow Erlebnisse ansteckend sind und Flow Erlebnisse auch in Stress relevanten Situatinen stattfinden. Was fördert den Flow am Arbeitsplatz? Klare Ziele (SMART Ziele) Klares Feedback Aufgabenvielfalt (ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Anforderung und Fähigkeiten) Autonomie Identifikation mit der Aufgabe Relevanz und Bedeutsamkeit der Aufgabe Soziale Unterstützung (Coaching durch Führungskräfte Spaß mit Kollegen) Allerdings werden z.B. auch Computerspiele nach Flow unterstützenden Prinzipien erstellt, um den User besonders lange an sich zu binden. Funktioniert fast von allein: Das Flow Gefühl kann beim Arbeiten, Sport, Kochen oder anderswo eintreten. Beziehungen und zwischenmenschliche Interaktionen Diesem Bereich widmete sich besonders der Vortrag von Prof. Dr. Silke Anders. Sie erforscht unter anderem den Nucleus accumbens - eines Teils des unteren Vorderhirn, der eine entscheidende Rolle im Belohnungssystem und auch bei der Entwicklung von Sucht spielt. Von ihr erfahren wir, dass besseres Verständnis des anderen zu mehr Anziehung führt, vermutlich da in diesem Fall die beiden Personen über ein ähnlicheres neuronales Vokabular verfügen, welches die Kommunikation einfacher und befriedigender macht. Paare können sich demnach besonders gut in Emotionen wie Freude oder Ekel beim anderen hineinversetzen. Überraschend ist, dass Ärger vom Partner*innen gleich intensiv gespiegelt wird wie von Fremden. In guten wie in schlechten Zeiten: Das gilt auch für unser neuronales Vokabular Übung: "Verstehen fördern" Bei Nichtverstehen, Unklarheit, oder Unzufriedenheit mit der Aussage des Gegenübers wiederholen, was man verstanden hat. Dann nachfragen, ob es das war, was der andere zum Ausdruck bringen wollte. Wir können uns des Nichtverstehens anderen gegenüber bewusst werden. Dadurch arbeiten wir auch bewusst am Verstehen arbeiten, was die Sympathie, Freundschaft und damit auch das Wohlbefinden verstärkt. Glück und die Wirtschaftswissenschaften Prof. Dr. Karlheinz Ruckriegel zeigte auf, dass das Wohlbefinden und humanistische Werte zunehmend Einzug in Politik und Wirtschaft finden. Auch hier kommt das PERMA Modell zum Einsatz. Die 5 Säulen des gelingenden Lebens nach Martin Seligman werden hier im Bezug auf positive leadership betrachtet. U.a. hat die OECD den Better Life Index erstellt. Das globale Glück wird im World Happiness Report erfasst, ebenfalls von der OECD kommen die Richtlinien für das subjektive Wohlbefinden, womit die Entwicklung des Glücks messbar und damit vergleichbar gemacht werden soll. In diesen Richtlinien werden zur Bewertung des subjektive Wohlbefindens u.a. diese drei Bereiche betrachtet: Life Evaluation: Die reflektierende Bewertung des Lebens einer Person oder eines spezifischen Aspekts daraus Affekt: Die Gefühle oder emotionalen Zustände einer Person, üblicherweise im Bezug auf einen konkreten Zeitpunkt gemessen Eudaimonia: Das Gefühl von Sinn/ Bedeutung im Leben, gute psychologische Funktion. Diese Richtlinien alleine umfassen 270 Seiten. Sie und auch die Einführung des World Happiness Reports in 2012 zeigen, dass das Wohlbefinden der Bevölkerung zunehmen auch Einzug in Politik und Wirtschaft nimmt. Wie lässt sich Glück messen? Die OECD hat einen Vorschlag Die „richtige“ Beziehungsform Zur romantischen Liebe bzw. der „idealen“/„natürlichen“ Beziehungsform des Menschen äußerte sich im Anschluss Prof. Dr. Thomas Junker. Die Hodengröße des Mannes , sowie dem Größenunterschied zwischen Männern und Frauen im Vergleich zu unseren nächsten Verwandten, lässt darauf schliessen, dass aus evolutionsbiologischer Sicht die Menschen in Paarbeziehungen lebten oder ein Mann mit maximal 1-4 Frauen. Ungewöhnlich am Sexualverhalten des Menschen ist jedoch die Paarbindung in Verbindung mit wesentlich häufigerem Sex, als es zur Fortpflanzung notwendig wäre. Die Frau signalisiert ihre Fruchtbarkeit nicht. Dieses Verhalten ist dadurch zu erklären, dass es die Paarbindung stärkt und somit in einer gemischten Gruppe, in der Seitenprünge einfach möglich wären, Stabilität erzeugt. In der Liebe gibt es kein "richtig" oder "falsch": Liebe ist Liebe! Positive Sexualität Beim Thema Sexualität, die auf unser Wohlbefinden und eine gelungene Beziehung ebenfalls einen entscheidenden Einfluss hat, übernahm Frau Dr. Vera Ludwig. Laut einer von ihr durchgeführten Umfrage sind folgende Faktoren für großartigen Sex besonders wichtig: Ganz im Moment sein, fokusiert sein, im Körper sein Verbindung, miteinander „Schwingen“ Tiefe sexuelle und erotische Intimität aussergewöhnliche Kommunikation und Empathie Authentizität, sich selbst sein Transzendenz Risikofreudig sein, erkunden, Spass haben Verletzlich sein, sich hingeben, Vertrauen Intensive körperliche Empfindungen/ Orgasmus, sowie Lust/ Verlangen/ Chemie/ Anziehungskraft wurden durchaus auch genannt, standen bei den Befragten aber nicht im Vordergrund. Großartiger Sex: Bedeutet nicht unbedingt großartige Orgasmen Weisheit Am dritten Tag des Symposium spricht Prof. Dr. Judith Glück über Weisheit und stellt uns in diesem Zug weitere 5 Säulen eines gelingenden Lebens vor, die für das Erlangen von Weisheit relevant sind: Offenheit Emotionsregulierung – guter Umgang mit Gefühlen Einfühlungsvermögen (Selbst-) kritisches Reflektieren Überwindung der Kontrollillusion Basierend auf ihren Untersuchungen scheint es einen Zusammenhang zwischen Weisheit und Glück zu geben. Wer weise ist, scheint auch zufriedener, dankbarer und glücklicher zu sein. Umgekehrt scheint das persönliche Wohlbefinden jedoch von der Weisheit unabhängig zu sein. Man könnte also vermuten: zum Glücklichsein muss man nicht weise sein, aber Weisheit bringt Glück mit sich. Um Weisheit zu erlangen bedarf es mehr „Arbeit": aktive, intensive, kritische und auch schmerzhafte Selbstreflektion. Weise Menschen befassen sich intensiv mit ihren Fehlern und Schwächen statt zu Verdrängen oder zu Ignorieren. Sie schauen genau hin, auch wenn es weh tut. Die Ergebnisse hängen jedoch auch stark davon ab, wie Weisheit definiert bzw. gemessen wird. Weisheit erlangen bedeutet hinsehen: Auch dahin, wo es wehtut Musik und Glück Unter dem Titel „Good Vibrations“ befasst sich Prof. Dr. Stefan Kölsch mit der Frage ob und wie Musik uns glücklich machen kann. Das Hirnalter bei Musizierenden ist geringer als ihr biologisches Alter. Dieser Effekt ist bei Hobbymusikern besonders ausgeprägt und könnte durch den geringeren Leistungsdruck und damit dem Mehr an Spaß erklärt werden. Musik hat darüber hinaus auch eine schmerzstillende Wirkung. Diese wird verstärkt, wenn wir uns auf die Musik konzentrieren und an ihr teilhaben wie z.b. mitwippen. Vertrautheit mit dem Stil, Vorhersageprozesse, Erwartungen und das Kennen der Regeln der Musik sind entscheidende Faktoren Musik zu mögen und zu geniessen. Sie können damit aber auch zu einem gewissen Maß erlernt werden. Ebenso lässt sich Musik bei der Suchtbekämpfung unterstützend einsetzen. Bei der Konzentration auf das Suchtobjekt wird vom Hirn bereits ein kleiner Belohnungsteaser ausgeschüttet, der es erschwert, der Sucht zu wiederstehen. Wer sich in diesem Moment statt dessen auf Musik konzentriert, kann diesem Effekt entgehen. Beim Einsatz von Musik sind zwei Dinge zu beachten. Wenn Musik traumatische Erinnerungen triggert ist davon natürlich abzuraten. Bei depressiven Patienten kann eine entsprechend zur Stimmung passende Musik diese verstärken und das Überwinden erschweren. Daher sollten diese Patienten eine Playlist hören, die sie in der aktuellen Ist-Stimmung abholt, dann aber langsam zur gewollten Soll-Stimmung führt. Musik hält jung und lindert Schmerzen Philosopie und Ethik Mit dem Vortrag von Prof. Dr. Franz Josef Wetz endete das Symposium mit einem erdenden Vortag, der die Erwartungen an unser Glück - zumindest aus meiner Sicht - wieder auf den Boden des Realistischen holten. Auf den ersten Blick etwas ernüchternd, aber nach dem, was wir zuvor gelernet hatten durchaus unserem Glück zuträglich. Schließlich hatten wir ja gelernt, das überzogene Erwartungen zu Enttäuschung führen, wie man in unseren doch eigentlich bequemen Leben sehen kann. Die erhöhten Entlastungen gehen mit erhöhten Erwartungen einher. Die Sensibilität für das Wenige was fehlt, steigt. "Ein glückliches Leben weiss nicht, das es glücklich ist." Franz Josef Wetz Mit den Erwartungen ans Glücklichsein am Boden bleiben: Ein wichtiges Erfolgsrezept beim Streben nach Glück Fazit Das Symposium hat keine entscheident neuen Erkenntnsse gebracht, aber Bekanntes souverän und gut verständlich auf stabilere, fundiertere Beine gestellt. Dadurch wird ein tieferes Verständnis in die Psyche des Menschen und unsere Funktionsweise ermöglicht. Vielleicht werden dadurch Schritte auf dem Pfad des gelungen Leben einfacher und intuitiver. Wir Menschen sind Leidflüchter und Glückssucher. Da der Schmerz auch für Leidflüchter unvermeidlich ist, ist es wichtig zu lernen richtig, damit umzugehen, sodass möglichst wenig zusätzliches Leid für uns und andere entsteht. Vielleicht schaffen wir es sogar am Unvermeidlichen zu wachsen oder bei intensiver, ehrlicher Auseinandersetzung dabei weise zu werden. Dem Glückssucher in uns ist zu raten, doch das Glück vor der eigenen Nase zu entdecken und schätzen zu lernen, tiefe Freundschaften zu pflegen und die Menschen um uns zu sehen. Im Moment und authentisch zu sein, Erwartungen zu managen, Dankbarkeit zu entwickeln, Sinn im Tun, im eigenen Leben zu finden. Womit auch dieser Artikel um einen abschliessenden Verweis auf das PERMA Modell P - Positive Gefühle E - Engagement R - Relationships M - Meaning A - Accomplishment nicht herumkommt, mit dem der erste Teil bereits begonnen hatte. Mit dem zusätzlichen Hinweis, dass die wirkliche Arbeit - wie so oft - darin steckt, die für einen selbst relevante Anwendung bzw. Ausprägung zu leben. Viel Glück! ? Vortragsfolien Geschrieben von Tine Steiss Tine ist Teil des happiness.com Team. Sie ist Künstlerin, Medieningenieurin und MBSR Trainerin. Wenn sie nicht auf Reisen ist, verwandelt sie ihre Dachterrasse in einen paradiesischen Garten. Erfahre mehr über Tine auf: Instagram.
  19. 3 Tage und 12 spannende Vorträge im Germanischen Museum Nürnberg zu Zusammenhängen der Hirnfunktionen mit verschiedensten Aspekten des Glücks im Rahmen des alljährliches Symposiums, organisiert vom Kortizes-Institut für populärwissenschaftlichen Diskurs: Tine von happiness.com war beim Symposium Kortizes und fasst in zwei Artikeln die Vorträge und Erkenntnisse dieses spannenden und auf hohem Niveau trotzdem gut verständlichen (und dabei sogar erschwinglichen) Symposiums für unser happiness Magazin zusammen. Hier ist der erste unserer beiden Artikel zum Symposium Kortizes "Hirn im Glück - Freude, Liebe, Hoffnung im Spiegel der Neurowissenschaften". Glück entsteht unter Voraussetzungen, die wir oft nicht unter Kontrolle haben. Glücklich sein wollen wir aber alle. Wie also kommen wir dorthin? Und was ist das eigentlich, "Glück"? 13 Wissenschaftler*innen sind dieser Frage auf dem Symposium nachgegangen und haben ihre Forschungsergebnisse in Fachvorträgen vorgestellt. Was ist Glück? Glück bedeutet für jeden etwas anderes. Auch für manche Bereiche der Wissenschaft schien Glück ein ebenso schwer fassbarer Zustand wie für Laien zu sein. Bevor wir also aufklären, wie das Symposium diese Frage beantwortete, möchten wir dich zu einer kurzen Übung einladen. Übung: Nimm dir einen Moment Zeit und frage dich, was Glück für dich bedeutet, wie du es definieren würdest und wann du es spürst? Kick, Rausch, Ekstase, Zufriedenheit, Wohlbefinden, ein gelungenes Leben... ? Diese Zustände können wir anhand ihrer Intensität, Dauer und Stabilität unterscheiden. Auf Basis dieser Faktoren können wir verschiedene Arten von Glück unterscheiden: 1. Der glückliche Zufall “Glück haben”, im Englischen “luck” ist im Deutschen zwar das gleiche Wort, soll hier aber nicht weiter betrachtet werden. 2. Objektives und subjektives Glück - Objektives Glück bezieht sich auf die Lebenssituation, also Lebensereignisse, Gesundheit, Lebenssituation und z.b. Einkommen. - Subjektives Glück ist von der Persönlichkeit, dem Selbstwertgefühl, der Kontrollüberzeugung, Extraversion und der emotionalen Stabilität abhängig (mittelfristig stabile Persönlichkeitsmerkmale). 3. Glücksempfinden Unser Glücksempfinden kann man wiederum unterteilen in - den glücklichen Moment: hedonistische, kurzfristige Glücksmomente wie Lust, Genuss und Freude (Lust/ Unlust Prinzip) - das erfüllte Leben: Glücklichsein als längerfristigen Zustand, endämonisches Glück, Zufriedenheit, Wohlbefinden 4. Glück ist ein finales Ziel Sprich das Glück als Ziel genügt sich selbst, während alle andere Ziele Schritte hin zur Erreichung übergewordeter Ziele - wie eben des Glücks - sind. So beginnt Dr. Eva Asselmann das Symposium. Allgemein neigen wir dazu, den Einfluss des objektiven Glücks (also beispielsweise die Lebenssituation) zu überschätzen und ihm wesentlich höheren Einfluss zuzuschreiben, daher arbeiten auch viele von uns recht verbissen daran dieses objektive Glück zu verbessern. Tatsächlich sind aber subjektive Glücksfaktoren für die persönliche Lebenszufriedenheit wesentlich entscheidender! Plötzliche Einbußen des objektiven Glücks wirken sich zwar vorübergehend negativ auf das subjektive Glück und Wohlbefinden aus. Umgekehrt ist bei viel objektivem Glück subjektives Glück nicht zwingend gegeben bzw. objektives Glück ist keine Voraussetzung für das subjektive Wohlbefinden. Allerdings bedeutet Resilienz, dass nach negativen Lebensereignissen die Lebenszufriedenheit zwar abrupt stark sinkt, sich aber langfristig wieder (fast) auf das gleiche Level einpendelt. Dieses Level ist der individuelle Sollwert des Glücks. Ein gemeinsames Essen mit Freunden: Ein kurzer, aber wertvoller Glücksmoment Das PERMA Modell Das PERMA Model begegnete uns während des Symposiums immer wieder. Es ist das übergeordnete Modell und die einzelnen Vorträge widmen sich meist unter Bezugnahme auf das PERMA Modell einzelner Unterbereiche. Das PERMA Modell wurde von Martin Seligman, einem US-amerikanischen Psychologen und Präsidenten der American Psychological Association entwickelt, der auch als Vater der Positiven Psychologie gilt. Darin werden fünf Bereiche genannt, die für ein gelingendes Leben wichtig sind: P - Positive Emotions/ Positive Gefühle - Dankbarkeit, Genuss, Freude, Optimismus, ... sie können bewusst trainiert und gestärkt werden E - Engagement/ Einsatz, Engagement - Du gehst in deinen Verpflichtungen auf und empfindest dich dabei als kompetent und hast die Kontrolle R - Relationships/ Beziehungen - Gesunde, stärkende, liebevolle und ehrliche Beziehungen bewusst stärken M - Meaning/ Bedeutung, Sinn - Was gibt dir ganz persönlich Sinn? A - Accomplishment/ etwas Erreichen, Leistung - Hier geht es darum seine Ziele auch zu erreichen, daher sind realistische Ziele so wichtig. Der Glücksstifter Dominik Dallwitz-Wegner erklärt die fünf Säulen eines gelungenen Lebens in diesem Video noch einmal ausführlich: Die positive Psychologie beschäftigt sich insbesondere damit, wie man diese fünf Bereiche stärken und damit das persönliche Wohlbefunden erhöhen kann. Positive Psychologie Bereits am ersten Tag hatten wir bei Frau Dr. Eva Asselmann gehört, dass (seelische) psychische Gesundheit nicht mit Glück gleichzusetzen, aber durchaus eine Voraussetzung für Glück ist. Teil eines gelungenen Lebens sind auch Präventionsmaßnahmen, die das Wohlbefinden nachhaltig stärken. Gleichzeitig ist es notwendig, das Risiko für seelische und körperliche Probleme effektiv zu reduzieren, da diese dem Glück zuwiderlaufen und darüber hinaus gezielte Maßnahmen zur psychologischen Gesundheitsförderungen und dem Entwickeln von gesunden Bewältigungsmechanismen benötigen. Dr. Judith Mangelsdorf schlägt den Bogen zur positiven Psychologie über die Prävention und Behandlung hin zu Resilienz und posttraumatischem Wachstum. Das Ziel der Psychologie bisher war die Probleme/ Störungen zu beseitigen (fix what's wrong). Die positive Psychologie will darüber hinaus nicht nur Leid mindern, sondern Wohlbefinden steigern (build what's strong). “Wenn man die Depression nimmt, bekommt man keinen glücklichen, sondern einen leeren Menschen”, beschreibt Seligman in einem treffenden Zitat. Glück ist NICHT die Abwesenheit von Leid Seligman und Csikszentmihalyi definieren positive Psychologie als "... die wissenschaftliche Erforschung des positiven Funktionierens und Gedeihens des Menschen auf mehreren Ebenen, einschließlich der biologischen, persönlichen, relationalen, institutionellen, kulturellen und globalen Dimensionen des Lebens." Christopher Peterson definiert positive Psychologie als "... die wissenschaftliche Untersuchung dessen, was das Leben lebenswerter macht." Glück: Bedeutet mehr, als nur nicht zu leiden Sinnerfüllung Die Aspekte der (An)Hedonie: "Liking (mögen), Wanting (Begehren), Learning (Lernen), Effort (Bemühen)", ihre komplexen Zusammenhänge und Steuerung über Dopamin und körpereigene Opioide waren unter anderem das Thema von Prof. Dr. Dr. Henrik Walter. Anhedonie bezeichnet die verringerte oder fehlende Fähigkeit, Freude und Lust zu empfinden. Da bei Patienten mit Depression das Liking intakt ist, aber das Wanting beeinträchtig, gibt es z.b. bei Depression die Möglichkeit des Genusstrainings oder bei besonders therapie-resistenten Fällen kann eine direkte Gehirntiefenstimulation das Wanting ankurbeln. Hiermit ist auch die im gesamten Symposium immer wieder aufauchende Frage nach dem individuellen Sinn im Leben (nicht der kosmische Sinn des Lebens) verknüpft. Die individuelle Sinnerfüllung die von folgenden Faktoren mitbestimmt wird: Vertikale und horizontale Selbsttranszendenz (Soziales Engagement, Selbsterkenntnis, Naturverbundenheit, Spititualität, ...) Selbstverwirklichung (Herausforderung, Leistung, Kreativität, ...) Ordnung (Orientierung, Moral, Vernunft, Tradition, ...) Wir- und Wohlgefühl (Zugehörigkeit, Gemeinschaft, Fürsorge, Harmonie, ...) Allerdings ist der Zusammenhang von Sinn und Glück zu beachten. Während Sinn durchaus zum Glück beiträgt, braucht es ihn nicht zwingend. Hier spricht man dann von der existenziellen Indifferenz. Der Zustand geringer Sinnerfüllung, der jedoch nicht mit einer Sinnkrise einhergeht. Übung: Dem Positiven bewusst mehr Zeit widmen - ohne Leistungsdruck Selbstverwirklichung: Ein wichtiger Punkt, der die individuelle Sinnerfüllung mitbestimmt Stress Stress hat großen Einfluss sowohl auf unsere körperliche als auch geistige Gesundheit, aber umgekehrt ist es uns auch möglich diesen großen Faktor bewusst zu beeinflussen. Dass chronischer Stress und Depression via des vegetativen (autonomen) Nervensystems unser Glücksempfinden, aber auch viele körperliche Funktionen beeinträchtigt, brachte uns Frau Dr. Katharina Hösl näher. Starker langanhaltender Stress reduziert auch das Wohlbefinden langfristig und kann ebenso die Gesundheit in Mitleidenschaft ziehen. Bei Drepression verringert sich z.b. die Variabilität der Herzrate. Übung: Metronomisches Atmen: 5 Sekunden lang einatmen – 5 Sekunden lang ausatmen (mind. 3 Minuten lang) Als verschiedene Formen von Stress unterscheidet man: physikalischen, sozialen, ökologischen, ökonomischen und beruflichen Stress. Diesen kann man nach Intensität, zeitlicher Ausdehnung und Betroffenheit ordnen. Die Lebenserwartung bei Menschen mit psychischen Störungen ist im Durchschnitt 10 Jahre geringer - Frühe Hilfe sowie Stressbewältigungskompetenzen aufbauen. z.B. Angewandte Entspannung könnte psychischen Störungen vorbeugen. Stress reduzieren: Meditationen können nachweislich helfen Posttraumatisches Wachstum Glück kann nicht nur aus dem Guten entstehen, das uns im Leben wiederfährt, sondern auch aus Leid. Wie können wir selbst an unseren Herausforderungen wachsen? Wie unter objektivem und subjektivem Glück kurz erwähnt, kann sich die Lebenszufriedenheit dank der Resilienz bis zum vorherigen Stand erholen. Dr. Judith Mangelsdorf berichtet in ihrem Vortrag über posttraumatisches Wachstum. Bei einem traumatischen Ereignis zerbricht eine Welt (Core Belief Disruption). Die Person kann auf diesem Tiefpunkt bleiben und Depressionen oder andere Störungen entwickeln. Sie kann mittels der Resilienz zum Ausgangspunkt des persönliches Wohlbefindens zurückfinden oder eine völlige Neubewertung ihres Lebens, ihrer Werte, des Sinns vornehmen und über den vorherigen Wert an Lebenszufriedenheit hinaus wachsen. Dies gelingt, wenn die betroffenen Menschen es schaffen, ihr Trauma in einen sinnstiftenden Kontext zu bringen. Hilfreich sind dabei positive Emotionen/ punktuelle positive Erfahrungen und unterstützende Beziehungen (Thriver Modell). Menschen, die dies erreicht haben, berichten unter anderem von stärkeren Beziehungen, einem veränderten Sinn für Spiritualität, dem Ausbau persönlicher Stärken und veränderten Prioritäten. Die 3 großen Fragen, die diesen Weg unterstützen können: Aus heutiger Sicht: Wofür war es gut? Wie hat die Erfahrung dich in deiner Persönlichkeit bereichtert? Wie können sie die Erfahrungen, die sie gesammelt haben für andere (für sich) nutzbar machen? Posttraumatisches Wachstum ist eine langfristige Entwicklung. Zum akuten Zeitpunkt der traumatischen Erfahrung ist vorallem eine unmittelbare – vorzugsweise professionelle – Betreuung wichtig, um Störungen vorzubeugen und das Erlebnis verarbeiten zu können. Glück kennt keine Behinderung: Wenn ein geliebter Mensch mit Krankheiten/Behinderungen zu kämpfen hat, bedeutet das oft Kummer und Sorgen, aber auch eine Chance für Wachstum Zum Abschluss und bevor es zum zweiten Artikel geht, noch eine letzte Übung fürs bewusste Wahrnehmen: Übung "Ich sehe dich!": Zwischenmenschliche Kontakte: den Sitznachbar*innen die Hand reichen, sich vorstellen, dabei in die Augen schauen/ die Person gegenüber bewusst wahrnehmen Im zweiten Teil des Berichts über das Symposium Kortizes in Nürnberg geht es um Glücksfaktoren wie Flow, Beziehungen, Weisheit und Musik. Vortragsfolien Geschrieben von Tine Steiss Tine ist Teil des happiness.com Team. Sie ist Künstlerin, Medieningenieurin und MBSR Trainerin. Wenn sie nicht auf Reisen ist, verwandelt sie ihre Dachterrasse in einen paradiesischen Garten. Erfahre mehr über Tine auf: Instagram.
  20. Technically, every day is self-care day, but if you live a busy life, that's not always possible and we forget to take time for ourselves which often leads to stress, exhaustion and tension in the body. I've started doing something called self-care Sundays where every Sunday afternoon I take 2-4 hours completely for myself to do slow down, replenish my energy, and do something I love that makes me feel energised and relaxed. This includes either all or some of the following: Take a guilt-free nap Journal for at least 15 minutes Yoga or body stretches Hair mask Face mask Long bath with sea salts and dried flowers Eat a healthy dinner Read a few pages of my favourite book What are some of the things you do to unwind and reconnect with yourself?
  21. In the first of a three-part series into yoga types, Sienna Saint-Cyr explores yoga for compassion. The poses she practised helped her to release both sadness and stress, and to feel a whole lot happier. Happiness, joy, bliss: these things aren't easy to find or maintain. I've worked for 15 years now at this and only recently realised that being present is the key. But there's still work to be done! Being present is only the first step of many, all of which include being present inside the body too. Not just mentally and emotionally in the moment, but physically as well. Yoga for compassion can help you achieve that. Therapy, openness, and great friends indeed help me maintain joy with my mental and emotional states, but my body is more complicated. I’m still getting used to being present in it and learning to listen when my body needs something is hard. Since I know yoga works well for this, I wanted to explore specific yoga practices like trauma sensitive yoga, designed to bring joy, happiness, compassion, and gratitude. This article marks the first of a three-part series involving yoga for finding happiness (and maintaining it). Rather than do each practice just once, I’m repeating them during different parts of the day and when I'm in varying moods. Compassion yoga The first practice I tried was called 'Compassion Yoga – Yoga With Adriene'. Some of her videos, including the one here below, are free to view on YouTube. This is a one-hour video surrounding yoga for compassion. Since the instructor has the practitioners set their intentions, I set mine for self-compassion. .embed-container { position: relative; padding-bottom: 56.25%; height: 0; overflow: hidden; max-width: 100%; } .embed-container iframe, .embed-container object, .embed-container embed { position: absolute; top: 0; left: 0; width: 100%; height: 100%; } Release tension and trauma with compassion yoga Self-compassion isn't easy for me. But I was already feeling great, uplifted, and my heart was full of gratitude. So setting my intent for self-compassion seemed the right choice. There were two things I was going to focus on for self-compassion: Keep trying, even when it’s hard Listen to my body Listening to my body is a struggle not only because I tend to push it, but also because when I’m stressed, I carry so much tension in my neck, shoulders and back. It’s distracting, and hard to maintain staying in my place of peace when I’m full of tension. The tightening of my muscles is a clear indication that I need to release something I'm holding onto. It might be an emotional, mental, or physical strain. No matter the source, tension makes me grumpy and pulls me from being present and feeling joy. By listening to my body, this enabled me to focus on my areas of tension. Adriene also asked that we focus on compassion, the highest form of love. Then she asked that we say ‘yes’ to our practice. She wanted us to be present and aware of our movements. Observations and compassion yoga Adriene suggested exploring and to move slowly. Not to rush. What I instantly noticed was that I began paying attention to the spaces between what I thought were the important poses. It was the movements from one position to another that I started to really connect with my body as opposed to just repeating what was on the screen. I found I moved differently than Adriene. “Listening to my body during yoga for compassion enabled me to focus on my areas of tension.” She also kept repeating that she wanted those practising with her to have an experience, not just ‘do yoga’. This changed the nature of what we were doing for me. It gave me the freedom to explore my body and not worry about doing the pose exactly how Adriene did. This was helpful as I have hypermobility and shouldn't do certain poses for health reasons. Downward Dog: making progress! As we moved through the practice, I discovered that poses that historically bothered me — like Downward Dog — weren't so bad. Some of that was me taking my time getting into the pose, and the rest was settling into it. I found so much tension in my back and shoulders released through my hands and feet as I allowed myself to stay in Downward Dog. The burn moving through me was pleasant, like a phoenix burning up all the unwanted energies of my day. Compassion yoga: Warrior One pose Yoga for compassion: staying present We also did what Adriene referred to as holding a beach ball. There were several positions where we held our imaginary beach balls. Some as we sat, other as we stood tall — Mountain Pose — some while in Warrior poses, and I found that this really opened my heart and chest. I was able to breathe deeper and let go of more stress in my upper back and shoulders. One thing I noticed was that I kept smiling, even when the moves were more difficult for me. I was feeling the gratitude in my body, not just thinking it. I felt it move through me like a wave of pleasant energy and that’s what was making me smile and I couldn't stop myself if I’d tried! By the time I finished, my entire body was relaxed. I’d also learned during my practice that I had issues with my knee and hip, something I’d not been aware of before. Taking the time to hold compassion and stay present in my body made a huge difference in my result. “I left the practice full of joy and self-love. I felt euphoric, which isn't something that I've historically felt after yoga.” The second time I did the video, I wasn't in a good place. I’d dealt with some trauma and was genuinely sad. While I still felt grateful for all the goodness in my life and inside me, I was in pain, and it closed off that lovely flow of energy I’d been feeling move from my root chakra up through my crown. Boat pose: great for releasing sadness This time, I entered into the practice with an intention to release the sadness and trauma that had caused my pain. For me, releasing pain and trauma are the highest form of self-love and self-compassion. While I still moved slowly on my second go, because I needed to release emotional build-ups, I stayed in the tougher positions for longer. I kept my body active: my muscles and breathing active. One pose I found particularly helpful when releasing sadness was Boat Pose. I’m not sure why, but it seemed to keep all the parts of my core that like to hold onto trauma engaged. The longer my muscles were involved, the more I released when I left the pose. I also found Cobra pose particularly helpful during my state of sadness. Compassion yoga: Boat Pose When I'm sad and holding onto trauma, it affects my core and heart chakra. So, by opening my chest up and my entire body with Cobra, I was able to feel a lot of the negativity move out through my heart. I felt like a blast of sadness shot from my chest, and it pushed right through my open window and into the earth. After finishing a second time, I’d managed to release the negative emotions I was feeling. I couldn't explain why, though. My inner scientist wanted to understand how the sessions — which seemed to impact me more than shorter sessions I’d done — affected me so positively, even when I came into it full of sadness. Yoga: alleviating depression and sadness According to Science Daily, Boston University School of Medicine carried out a study in 2007 to find out if yoga alleviated depression and sadness. The researchers found that practising yoga may elevate brain gamma-aminobutyric (GABA) levels. GABA is a major neurotransmitter that brain cells use to communicate with each other. People with low levels of GABA often experience depression, anxiety, and other mental disorders that affect happiness. The study included testing 19 subjects. All had their GABA levels tested before their tasks. Eight were sent to do an hour of yoga and 11 sent to read for an hour. After one hour, all the subjects were tested again. Those that read for an hour had no change in their GABA levels. But those who did an hour of yoga experienced an increase in GABA levels. After more research, the team came to the conclusion that an hour of yoga may help alleviate depression and assist with happiness. The study was more comprehensive than my summary here, so I do suggest to check it out fully. Conclusion: yoga for compassion works! My research and experience explained why this compassion yoga video was so much more effective than others I’d done. Each time I came away with a feeling of being high, but still in control of my facilities! It seems that the length of this particular video weighed into my results just as much as my focus on compassion and releasing. While this video is longer than the other two in this series, it's my favourite when I have the hour to complete it. I highly recommend trying Compassion Yoga with Adriene. Be sure to check out part two, Gratitude Yoga! Namaste! ● Written by Sienna Saint-Cyr Sienna Saint-Cyr is an author, advocate, and the founder of SinCyr Publishing. She speaks at conventions, workshops, and for private gatherings on the importance of having a healthy body image, understanding enthusiastic consent, using sexuality to promote healing, navigating diverse or non-traditional relationships, having Complex PTSD, and more. Sienna loves sharing her journey of healing and finding happiness with her readers. Along with writing erotica and romance, Sienna speaks at conventions, workshops, and for private gatherings on such sex-positive topics as a healthy body image, using sexuality to promote healing, and navigating diverse or non-traditional relationships. She writes for several websites. Find out more.
  22. In the final part of her series, Sienna Saint-Cyr looks at yoga for mood swings. Learn how to calm the shift in your mood through this set of yoga poses. As I ventured into the final part of this yoga series looking at yoga for mood swings, I began to see something pop up again and again: our moods are vital to us living a happy life. Psych Central, the Journal of Depression and Anxiety, Psychologist World and many more sources agree that happy people live healthier lives and make better decisions. Through that, happy folks bring more positive experiences into their lives. The sources also agree that our mood directly affects our happiness. Indeed, it takes mere seconds for even the most fortunate people I know to go from beaming with joy to being sour-faced and irritated. It's in this moment that we need to build resilience. Rapid changes in mood are due to the vast amount of stimuli that can affect us. We might get cut off in traffic, receive a bad review at work, hear a song, or even get a whiff of a random smell that can trigger a mood shift. Even when I'm happy overall in life, I can lose the feeling for days at a time if I don’t address my current mood of anger, sadness, fear or anxiety. When my current mood takes centre stage, all my focus shifts there. If the mood is a slight shift, I don’t tend to notice, and both the emotion and my overall happiness can coexist within me. But the moment my emotion moves to a place of being the focus, then it tends to hide my happiness from me. Mood swings and yoga Since yoga was doing so well for me in other areas, I began looking at Adriene’s videos on mood. I’d already used hers for compassion yoga and gratitude yoga, so this was a natural place to search. To my surprise, she had several options to choose from. I decided to try yoga for mood swings. This one called to me most because in the description Adrienne mentioned life’s little annoyances and how they can shift our mood fast. She also mentioned the stress hormones such as Cortisol and how yoga can help with these. According to the American Psychology Association, this hormone is natural to the body and helps regulate certain systems, but when there's too much of it flowing, it can cause adverse effects. So, when there's too much Cortisol in the system, it’s time to give it the boot! .embed-container { position: relative; padding-bottom: 56.25%; height: 0; overflow: hidden; max-width: 100%; } .embed-container iframe, .embed-container object, .embed-container embed { position: absolute; top: 0; left: 0; width: 100%; height: 100%; } Y Yoga for mood swings from Adriene The practice: yoga for mood swings In her yoga for mood swings video, Adriene begins with a suggestion to let go and not worry about ‘doing it right’ for this practice. Her focus is more on the body’s needs, so she suggests allowing whatever is going on to exist. To do this, she keeps the practitioner in Sukhāsana (Easy pose) for longer than I found in other videos. In this cross-legged sitting position there's a heavy focus on breath and listening to the body rather than movement. As she brings the hands into play, Adriene gives the option to have soft hands or active hands. This was helpful because when we’re angry, we may want more pressure and use of our muscles. Personally, I found that I was able to release anger more efficiently when I maintained active muscles. On the contrary, when I'm sad or depressed, keeping my muscles soft assisted in releasing those emotions more effectively. The heavy focus on listening to our body in this video made a significant difference in the way I worked through my current mood. Another aspect of this practice that I felt helped me was the release portion. Rather than suggest the practitioners release slowly, she suggested doing what felt right at that moment. It might be jerky and fast, slow and steady, or whatever we need to release our emotion. When I was angry, the quicker and firmer movements helped. When I was sad, the slower releases from poses was most effective. “In her yoga for mood swings video, Adriene begins with a suggestion to let go and not worry about 'doing it right' for this practice. Her focus is more on the body's needs.” We then moved into Downward Dog, then into Walk the Dog. The walking kept my legs active. I was again surprised to notice that even when I did the practice during a sad moment, by the time we’d reached this spot in the video, the walking and active legs part was helping. Even though prior, the softer muscles worked best. I took this as a sign that the releasing was working and I made a conscious note of it. Had I started with Walk the Dog, it would have added to my sad mood rather than help it. Yoga for mood swings: downward dog pose After Walk the Dog we went back to a seated position and stayed there through the rest of the video, placing much focus on stretching. This was to bring us back into our 'flow', as Adriene calls it. The flow we have when the little things don’t happen to shift our mood. Adriene maintains positive affirmations throughout the yoga for mood swings video, things like, “I am supported”, which I found incredibly helpful in combination with the poses. She ended with the Reclining Goddess pose, also known as Supta Baddha Konasana. The moment I was in this pose, I felt relief from the emotions that had affected my mood so much. I don’t know why it worked, but it just did. Perhaps because spreading my legs open in such a manner forces my heart upward at the same time as it puts me in a vulnerable position at my base. As a victim of sexual abuse, opening my legs can be a struggle, even when I’m alone. The more I trust myself and the situation, the easier it becomes to open them. RELATED: Healing trauma with yoga But no matter how safe I feel, that position still makes me feel very vulnerable. But when I’m able to feel vulnerable rather than shut it down, it means that I’m working through whatever is causing me emotional pain. Yoga for mood swings: Reclining Goddess pose Shifting mood and thought I wholeheartedly believe that proper yoga for mood swings can change our attitude. If I was doing the wrong kind, like a bunch of super soft poses while I was full of rage, I don’t think that would be helpful. But with Adriene's method of listening to our body’s needs, we can embrace what our instincts tell us and work through the emotions that are sucking the happiness from us. We will always be affected by our surroundings. We live in a chaotic world the majority of the time. Having the tools to stop, breathe, listen to our body, then move in a manner that releases, could change how we go about our day. Imagine if I was in line at the grocery store and someone cut in front of me knowing I was there first. No matter what I chose to do at that moment, I’d still have emotions around what happened. I might get angry and say something. I might decide to suck it up and not start an argument. But either way, I’m going to feel slighted. If I don’t deal with the emotion at that moment, it would add to the list other things that happened that day until I became overwhelmed and full of rage. “Having the tools to stop, breathe, listen to our body, then move in a manner that releases, could change how we go about our day.” But what if I recognized my anger and what the person did, tuning into my body right there in the line? I could focus on my tense muscles. Listen to my body and what it needed. Then I could stretch or move onto my toes to activate my calf muscles. Many things could be done to release the feeling right there. And this means I don’t need to carry what happened beyond the store. By shifting my thoughts on how to respond to others, I can also change my mood. If we all began behaving in this manner, the chaos that so many of us know would eventually cease to exist. Yoga for happiness: series conclusions If you haven’t checked them out yet, please read part one: Compassion Yoga and part two: Gratitude Yoga as well as this one on yoga for mood swings. This series is designed to give us tools that will assist with the pursuit and ability to maintain happiness and introduce mindfulness, also for those who have difficulties with meditation. From my experiences, Adriene’s yoga series worked for achieving a greater level of happiness. But I had to commit to it completely. This experience taught me that balancing the mind, body and soul becomes easier when incorporating the practices of yoga and mindfulness. I now pay attention to my thoughts, my body and the tension in it, and my gut, which will conflict with my thoughts more often than I care to admit. These parts of me make up the whole me and keeping them in balance is vital to me being present, complete, and happy. Namaste! ● Images: colourbox.com happiness.com | The fine art of being: learn, practise, share Are you a happiness.com member yet? Sign up for free now to: ■ enjoy our happiness magazine with practical life tips ■ share and support in our happiness forum ■ self-develop with free online classes in our Academy Mindfulness | Stress management | Burnout Written by Sienna Saint-Cyr Sienna Saint-Cyr is an author, advocate, and the founder of SinCyr Publishing. She speaks at conventions, workshops, and for private gatherings on the importance of having a healthy body image, understanding enthusiastic consent, using sexuality to promote healing, navigating diverse or non-traditional relationships, having Complex PTSD, and more. Sienna loves sharing her journey of healing and finding happiness with her readers. Along with writing erotica and romance, Sienna speaks at conventions, workshops, and for private gatherings on such sex-positive topics as a healthy body image, using sexuality to promote healing, and navigating diverse or non-traditional relationships. She writes for several websites. Find out more.
  23. In the need for some feel-good news? Ed Gould shares his Top Ten round-up from the past month, from amazing seaweed water pods to a new alternative for coffee waste... 1. Mindfulness centre of excellence to open In an exciting bit of positive news for mindfulness fans, the University of London announced in April that it would open a centre of excellence in mindfulness in 2019. Academics believe it will bring together researchers from a wide range of disciplines to share ideas, with the goal of increasing the level of scientific evidence for all sorts of mindfulness-based practices. The university president said the centre would lead to world-leading research that would have a real impact on the global mindfulness debate. RELATED: 7 mindfulness tips for staying engaged 2. Seaweed drinking vessels set sail at the London Marathon! The organisers of the London Marathon have to deal with thousands of single-use water bottles (which, of course, can be an eyesore as well as an environmental headache). At this April's race, however, drinking pods derived from a biodegradable material were used for the first time. Now expected to be the norm, the use of seaweed-based drinking vessels could run and run... and run! Both completely edible and flavourless, the pods simply break in the mouth, releasing the fluid within. Smart stuff! .embed-container { position: relative; padding-bottom: 56.25%; height: 0; overflow: hidden; max-width: 100%; } .embed-container iframe, .embed-container object, .embed-container embed { position: absolute; top: 0; left: 0; width: 100%; height: 100%; } Water works: these pods could reduce plastic bottles 3. Could plastic help in the fight against climate change? OK, so plastic is rarely the source of a good news story, but this April, reporters at The Science Times bucked this trend. According to them, research at the Chinese Academy of Sciences' Institute of Metal Research has shown how certain plastic crystals can be harnessed to provide a refrigerating effect. If it works out, then the energy consumed by chiller cabinets, fridge-freezers and air-conditioning units could be vastly reduced, thereby helping to lower carbon-emitting fossil fuel usage. 4. Mother of pearl could be used to help bone repairs A 3D printing technique has been deployed by scientists to make mother of pearl for the first time, as reported in The London Economic. Tougher than many man-made materials, mother of pearl can be manufactured, but it's costly and involves some pretty nasty chemical processes. This new approach means a relatively cheap and safe way of making the material which can be turned into medical applications like artificial bones and implants. It's all down to the research of Professor Anne Meyer from the biology department at the University of Rochester. 5. A surprising alternative to palm oil In good news for anyone who checks their food for palm oil, two Scottish entrepreneurs have come up with a sustainable alternative to this pervasive foodstuff. Their eco-friendly approach is to use waste coffee granules (which are either thrown away or composted locally, at present). Working under the name Revive Eco, the pair are developing a process to extract and purify the oils found in coffee waste, which could then be used in cosmetics, food, and pharmaceuticals. Revive Eco has already gained £235,000 of funding for their idea from the Zero Waste agency in Scotland. Something brewing: could coffee replace palm oil? 6. Breakthrough found in the fight against Parkinson's disease Scientists at the University of Ontario in Canada have found a way to restore movement to patients with advanced stages of this debilitating condition. According to reports from the BBC, the team's brain implantation method has produced results which exceeded all expectations. They hope to turn their approach into a full treatment which will restore both mobility and confidence to sufferers. 7. Proton therapy to be deployed to save memories Using any sort of medical technique inside the brain to fight against tumours is tough. According to BT, this is particularly the case with younger patients but now safeguarding childhood brain activities – including protecting precious memories – will be possible thanks to the use of proton therapies. Already rolled out to adult patients on the NHS in the UK in April, the superior accuracy of the method should be able to help children with tumours to preserve the healthy parts of their brains, thanks to the Danish research which has pioneered the technique. RELATED: The Bright Side – positive news from March 8. Mindfulness is helpful for carers A report in Science Daily stated that the role of mindfulness should not be underestimated when it comes to people caring for others. In research undertaken at the University of Illinois, it appears that practising mindfulness techniques can help those offering care to relax and focus on the important job they're doing. By gaining mindfulness-based cognitive therapy skills, the researchers found that their work with veterans was most useful in reducing levels of stress. Care calmly: being mindful can help those looking after others 9. A huge clean up of Mount Everest has begun According to the Kathmandu Post, an operation to clear much of the rubbish which has simply been abandoned on the world's highest mountain got underway in April. Although other clearance campaigns have operated in the past, this one is on a much larger scale. The operation has already started to clear rubbish from Everest Base Camp but it should go on to remove around ten tonnes of material from the whole mountainside. 10. World's rainforests to be helped by drones According to the Evening Standard, drone technology could make a significant impact on the fight against global deforestation. Of course, trees help to capture carbon dioxide from the atmosphere and store it in their trunks. Therefore, speeding up the process of planting new ones can only help to combat climate change. Helpfully, an Oxfordshire-based start-up has been working on ways to do just that. It has deployed drones successfully in Myanmar to plant new trees in a mangrove forest, a global habitat which has been severely deforested in recent years. ● Written by Ed Gould Ed Gould is a UK-based journalist and practitioner of Reiki.
  24. So, I'm curious about meditation and mindfulness, and I've seen a lot of ads on Instagram for all these meditation and mindfulness apps. Does anyone have experience from using an app for meditation? And can you recommend me your faves (preferably free apps because I'm cheap like that) ? And do mindfulness apps really work? Thank you!
  25. Which are the best happiness apps out there on the market? Rae Bathgate selects the top six that you'll want to ring home about. Apple coined the phrase “there's an app for that,” and it's true many of us tend rely on our smartphones and apps for so much these days. There are apps for music, dating, exercising, health, transport, learning new languages, and even tuning a guitar. But what are some of the best happiness apps out there? There are so many happiness apps these days, how do you know which are the best? Well, below I review six of the top science-based happiness apps to reveal their strengths and weaknesses. The best happiness apps are, first and foremost, free (at least for a trial run). Many also use Cognitive Behavioural Therapy (CBT) as a basis for their concept. While apps are indeed very different than an hour of talk therapy with a counsellor, the way that apps can work within the realm of CBT is to try to modify your thinking patterns and by helping you to change patterns of behaviour through repetition. This can be of help if you are trying to stop ruminating. Who uses happiness apps? There are various reasons why self-care apps can be a positive addition to your life and push you a little bit closer towards your quest to happiness. They're more common than you think, and people already tend to use the iPhone, an extension of themselves, as a way to learn more about and to be more in tune with their mind. Get appy: which happiness apps boost your well-being? Indeed, according to Nature, about 29 per cent of “disease-specific mobile health apps” are focused on mental health. For example, two common mental health related apps for more dire circumstances are the PTSD Coach app or FOCUS for users with schizophrenia. While these two don't illustrate why the average happy hunter uses happiness apps, they have some of the same benefits. So, can an app really make you happier? First of all, the best happiness apps are helpful for those with a busy schedule, as they are always available. After all, you never know when you’ll need help. The app also interacts positively with the user. Just like getting constant notifications or updates on social media might be stressful, receiving reminders to do a task or maybe an affirmation just when you need it could help you feel a lot better. “Apps within the realm of CBT try to modify your thinking patterns and by helping you to change your patterns of behaviour through repetition.” While not all the apps are free, many beat the cost of going to see a mental health professional, and, what’s more, the stigma of going to see a specialist unfortunately still exists. Some of the advantages of using happiness apps are: You can practice them everywhere; If you use them as much as you use your smartphone, you'll use them regularly; It can remind you to be happier if you forget; Many of them are cost effective, if not free. Of course, it's important to remember that happiness and health apps are an excellent way to keep working towards better mental health at the forefront of your everyday life and can consolidate healthy habits, but even the best happiness apps by no means replace visiting a mental health professional, or even just simple human contact. Think of these happy apps like vitamins – supplements are great, but they can never replace the real thing. So, without further ado – and in no particular order – here's our pick of the best happiness apps on the market right now. 1. Happify Android: Free iPhone: Free Happify comes in both website and app form, and claims to: increase happiness through fun activities and games; help you learn life-changing habits based on science; reduce stress and build skills for a happy healthy life. The Happify app has various “scientifically validated tracks” that are suggested to you after you take a short questionnaire detailing your life and health. Each track has a theme and is divided into parts (usually four). These are then divided into activities, ranging from guided meditations to reflective writing assignments to fun games. How many tracks depends on if you pay the monthly subscription or downloaded the free version. .embed-container { position: relative; padding-bottom: 56.25%; height: 0; overflow: hidden; max-width: 100%; } .embed-container iframe, .embed-container object, .embed-container embed { position: absolute; top: 0; left: 0; width: 100%; height: 100%; } Happify app: an overview of this happiness application For the more socially minded, there's a community page with inspirational comments from other users. You can add your own too to brighten someone else’s day since it’s proven to make you feel happier. There are 58 'core activities' to begin with, with different variations, adding up to an amazing 1,200 various activities in total. These activities were designed with the help of a psychology professor, and they range from asking you to write down what you’re looking forward to in general, or looking forward to doing for a friend. Each of the 58 activities has a “Why it works” icon next to it, to explain you more about the science behind the fun games. Every two weeks, your phone gives you a happiness check-in. “While not all the best happiness apps are free, many beat the cost of going to see a mental health professional.” The reception for Happify app has been overall positive. In fact, 86 per cent of the app's users reported feeling better about their lives after just two months of using it during testing, with many reporting feeling more motivated and productive, indicating that it helps people to solidify positive, helpful habits that are the framework for a more confident and happy life. Happify app allows you develop life-changing habits Users can also access Happify Daily – free content based around happiness – as well as the Happify community and forum. And, if you really feel the app is working for you, you can unlock the full range of actives and reports by subscribing to Happify Plus. So, as a recap, here's why you should download the Happify app: It helps you build resilience for stressful experiences; It helps you build happy, healthy habits tied to positive thinking; Since even reflecting on happy memories releases happiness hormones, you can boost your well-being by making a digital scrapbook to remind you of sunnier pastures when you feel blue. 2. Happy Habits Android: free iPhone: unavailable The Happy Habits app describes itself as relying heavily on the principles of CBT, and that it works by helping to “create the conditions for happiness in [the user's] life. It starts out by giving its users a 119-item test to assess their happiness based on 14 factors; then, they administer results and suggestions, through games and soothing audios to talk you through your quest for happiness. Another Happy Habits feature are Emotion Training Audios. These are to help with managing emotions so that you can be more aware and cultivate a more positive attitude, best used when you feel overwhelmed by anger, sadness, or stress. Happy Habits: a sneak peak inside this well-being app Then, if you're feeling particularly anxious, you can also use the Relaxation Audios to unwind and to learn deep relaxation. Or, for those of you who like to find out more about the concept and the history of the pursuit of happiness, there's their Choosing Happiness Audio to delve into the idea of and search for well-being. For those of you who like to cross things off of a list, the Happy Habits app also features a Customisable Happy 'to do' list. “The best happiness are free (at least for a trial run). Many also use Cognitive Behavioural Therapy (CBT) as a basis for their concept.” Like most of the best happy apps, it's gamified, which means using it is fun, rather than a chore, with a points feature that helps you to keep track of progress. Users who like to write and keep track of their thoughts will be happy to know that the app also has a happiness journal for writing personal affirmations and recording positive events to look back on later. The Happy Habits design is a little retro, but it uses positive colours like yellow and orange, and it’s customizable. So, a recap of why you should use Happy Habits: It's based on CBT, a method that's proven to help depression and anxiety; It has a large variety of calming audios for you to listen to in the car, on the bus, or at home; It gives you a gratitude scrapbook to look back on when you need to cheer up. 3. SuperBetter Android: free iPhone: free Building resilience – the ability to stay strong, motivated and optimistic – even in the face of change and difficult challenges is tough. But the makers behind the SuperBetter app believe that using their tool will unlock your heroic potential so you can overcome tough situations and achieve goals that matter most. RELATED: Happiness podcasts – 8 that we rate At the heart of SuperBetter is the Live Gamefully® method, a framework that brings the psychological strengths and mindset of gameplay to real life. The method promotes new levels of personal growth as a result of stress and change. That's why it's called SuperBetter. A key part of building happiness is developing resilience. While bouncing back from life’s challenges is important, it’s not easy. SuperBetter makes the process easier by taking you through a series of activities that help you build resilience while reducing anxiety and depression, leading to a happier life. .embed-container { position: relative; padding-bottom: 56.25%; height: 0; overflow: hidden; max-width: 100%; } .embed-container iframe, .embed-container object, .embed-container embed { position: absolute; top: 0; left: 0; width: 100%; height: 100%; } XX Feeling super: SuperBetter founder Jane McGonigal The SuperBetter app has gamified the process of building happiness by creating short and simple activities that you complete as you head off on quests to build happiness-boosting skills. Completing the activities provide you with quick wins to jump-start your happiness journey. With SuperBetter you become the hero of the app, as you gain points and power by completing and tracking daily activities. Simple tasks such as taking a walk or drinking a glass of water count as a step toward your ultimate goal. You can also do it with a secret identity and superhero story of your choosing. The SuperBetter lets you collect power-ups on your quests, fight off bad guys, and get help from allies. One of our best happiness apps: SuperBetter Another unique thing about the SuperBetter app is that it's heavily science-backed. A study by the University of Pennsylvania in Philadelphia found that when people played SuperBetter for 30 days, their mood improved, symptoms of anxiety and depression decreased, and self-belief to achieve goals increased. So, a recap of why you should use the SuperBetter app: Gamified and fun; Helps you to build resilience, adopt new habits, improve skills and strengthen relationships; Research has shown it has positive results. 4. HAPPY Android: free iPhone: free OK, call us biased, but we really think our own app, HAPPY, is also one of the best happiness apps on the market too! One of the most significant factors to impact our happiness is a sense of community, and that's what HAPPY, our own well-being app, focuses on. Many of the apps on this list aim to improve our mental health, foster resilience and actively build our capacity to live happier lives by offering concrete personal exercises such as gratitude journals, mindfulness exercises, creating healthy habits, etc. These are all practical measures which we at happiness.com highly recommend. However, they are primarily done in solitude and through introspection. .embed-container { position: relative; padding-bottom: 56.25%; height: 0; overflow: hidden; max-width: 100%; } .embed-container iframe, .embed-container object, .embed-container embed { position: absolute; top: 0; left: 0; width: 100%; height: 100%; } The HAPPY app makes use of the key feature of the happiness.com platform – community. It's a happiness app that allows you to be in touch with people worldwide to share your struggles and support each other. To find strength in our shared humanity, our imperfection, and our deep care for each other and the planet. HAPPY is an app that aims to build a community and to use it to elevate your well-being through: Joining a conscious, global community. Engaging in big topics and intimate conversations. Sharing common interests and new perspectives. Building mutual support through shared struggles. Everyone experiences ups and downs, but how do we master the downs skillfully? The HAPPY app facilitates a safe and mutually supportive community where tools, practices and experiences enable everyone to live happy and fulfilled lives. HAPPY: our well-being app focuses on community For example, are you awake at 3am full of anxiety? Share your struggles live on the HAPPY app, and who knows where in the world someone else will be awake who relates to your experience and has kind words of support. Maybe you are in the metro on the way to work, and you can be the person who is offering those accepting words and emotional support. The HAPPY App is the mobile addition to happiness.com: your pocketful of happiness. Making the healing power of human connection – the happiness community – accessible on your phone. 5. Happier Android: unavailable iPhone: free Happier is an Apple app on a mission: to make sure you appreciate life to the fullest. Happier app was developed by Nataly Kogan, a TEDtalk speaker who emigrated from Russia when she was young and went through hard times, escaping oppression in the Soviet Union while her family got on their feet in the Detroit projects. Allegedly, Kogan vowed to find happiness, first looking towards success and wealth to achieve it. Quite understandably, this did not lead her where she wanted, so she turned towards her father's work – science – to see what next steps she could take. Happier app: an overview of what's inside In practice, the app works by helping you to be "more present and positive throughout the day," working like a life appreciation platform, or a personal life coach. Each day it prompts you to write what you're most grateful for, be it the sun shining on your back, a moment spent with a loved one, making every stoplight on the street, or getting your favourite ice cream – you can even add pictures • JOIN US! Discover more tips on happiness with our open and inspired community • These are moments that you might not notice if not for Happier, with which you can "create, collect and share those tiny positive moments." Ways you can use it are to lift your mood, take a meditation break, or enjoy the moments that make your day happier. “Happier app works by helping you to be 'more present and positive throughout the day', working like a life appreciation platform, or even a personal life coach.” The Happier app is portable and can be used on Apple watch as well, acting as your gratitude journal. It also offers “bite-sized, expert-led courses,” to teach you more about the practice and science of happiness on which the app is based, breaching subjects like strength, calmness, and gratitude. What's more, it works as a sort of happiness social media platform, where you can connect to those around you (if you want, since sharing publicly is entirely optional) and get inspired by their gratitude posts. There's something very zen about Happier, an app which urges you to think of happiness, not like a feeling, but more like a muscle to be trained and on which you can rely on your day-to-day life. .embed-container { position: relative; padding-bottom: 56.25%; height: 0; overflow: hidden; max-width: 100%; } .embed-container iframe, .embed-container object, .embed-container embed { position: absolute; top: 0; left: 0; width: 100%; height: 100%; } So, here's a recap as to why you should use the Happier app: Instead of selling you unattainable happiness, it helps you to appreciate what you already have; To keep a picture, easily updatable scrapbook on what you're most grateful for; It helps you learn more about the science behind positive psychology. 6. Yolife Android: free iPhone: free A relative newcomer into the happiness app scene, Yolife is described as 'your personal coach to live longer in good health'. Indeed, the vision of the Yolife founders is to add 15 healthy years to the lives of at least one million people in the world. And what does great health bring? Greater happiness, that's what. Signing up via log-in or Facebook, the first stage of Yolife involves completing an engaging health consultation, answering questions about your health, habits, exercise, social life and such. Your responses determine just how many extra healthy years they suggest you'll live in good health. .embed-container { position: relative; padding-bottom: 56.25%; height: 0; overflow: hidden; max-width: 100%; } .embed-container iframe, .embed-container object, .embed-container embed { position: absolute; top: 0; left: 0; width: 100%; height: 100%; } Love life: Yolife wants you to live longer in great health Furthermore, with each answer you give there's a scientific explanation behind it and the chance to read more. Indeed, Yolife is thoroughly research-based, using clinical studies and advisory board for input. The design is modern and sleek, with a refreshing sense of humor in the texts, too. After completing the consultation you can see how many estimated healthy years you have. What comes next is your personalized programme of activities which aims to boost those healthy years further by helping you to discover which areas you have the greatest potential to improve. The programme includes classes on subjects such as optimal sleeping conditions, the purpose of life, sex makes you live longer (!), different ways of fasting, and plenty more. “The vision of the Yolife app is to add 15 healthy years to the lives of at least one million people in the world.” Yolife co-founder Tassilo Weber has his own definition of happiness which is very much present in the app: "I'm not only an entrepreneur, I also studied philosophy and still consider myself a philosopher by heart. Therefore, the pursuit and definition of happiness has always been a major topic in my life. And that influence cannot be hidden, as you use the Yolife app. The happiness app Yolife has a sleek, smart design “There's even one full session called “A formula for happiness”. It boils down to two things: 1. Find and follow a purpose. 2. Stay healthy for as long as possible. With these two pillars in place, happiness has the best chance to thrive. As Yolife is an app that helps you to live longer in good health and guided by purpose, I consider happiness as one of the main value propositions that we intend to bring to at least one million people.” So, here's a recap as to why you should use the Yolife: Science-backed suggestions on practical life changes; Track your progress and growth Sleek, modern design and great colours; The best happiness apps: conclusions Of course, using these happiness apps alone won't be enough to change your life. Spending too much time on your smartphone – even on happiness apps – won't give you time to put what you learn on these apps into practice. Still, there is science to back up the claims behind these programs. For example, a meta-analysis of 51 “positive-interventions” like mindfulness activities, gratitude writing, and goal-setting found them to “significantly enhance well-being and decrease depressive symptoms.” More specifically, one of the main ideas behind the majority of these apps, counting your blessings, has been proven to make you happier. We invite you to try out what we think are the best happiness apps to see what works best for you, and what pushes you to do the little things that will make your life better. Let us know below in the comments which ones have helped you the most! ● happiness.com | The fine art of being: learn, practise, share Are you a happiness.com member? 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